Angelika Nylone: Erotische Kurzgeschichten - Best of 77. Angelika Nylone

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den dünnen, nassen Stoff ihren Lustknopf am Eingang ihrer Liebesgrotte, die Klitoris. Seit etwa einem Jahr versuchte ich mich an meinem eigenen Körper. Dabei hatte ich mich schon vor Spiegeln selbst gestreichelt, hatte mir meine Finger in meine Grotte geschoben, aber ich hatte immer nur dann eine Art Orgasmus, wenn ich mit den Fingern länger über die Klitoris rieb. Ich vermutete, dass das auch bei Bettina so sein würde. Ich fand sie. Sie war deutlich durch den Stoff spürbar. Ich begann, langsam um kreisförmig den Bereich zu massieren. Sofort spürte ich, wie sich Bettinas Körper verkrampfte. Ich lag also richtig. Motiviert rieb ich weiter, erhöhte sanft den Druck, ließ dann wieder etwas nach, um ihn dann wieder zu erhöhen. Bettina keuchte dabei immer lauter in mein Ohr, ihr Atem wurde immer schwerer und heftiger.

      Plötzlich nahm sie mit ihrer zittrigen Hand meine, zog sie ein Stück nach oben. Verwirrt dachte ich bereits, dass ich etwas falsch gemacht hatte, als die mit der anderen Hand den Bund ihres Höschens etwas anhob und meine Hand in das Bikinihöschen steckte. Jetzt keuchte ich überrascht auf, aber schnell fanden meine Finger ihre nackte Klitoris. „Mach weiter“, hauchte sie mit zittriger Stimme in mein Ohr. Was ich tat. Klar, ihre Spalte war nass, was im Wasser nicht anders zu erwarten war, aber ich spürte deutlich den bekannten, glitschigen Schleim auf meinen Fingern, der sich auch bei mir bildete, wenn es mir gefiel. Und dann ging ich aufs Ganze. Vorsichtig schob ich meine Hand weiter nach unten und fast ohne Widerstand rutschte einer meiner Finger in ihre Grotte. Bettina entfuhr ein lautes Stöhnen, sie drängte sich an mich, küsste mich leidenschaftlich. Dann zog ich den Finger zurück und rieb erneut über die Klitoris. Unsere Brüste rieben aneinander, ich spürte ihren Körper ganz nahe an meinem.

      Und dann dauerte es nicht lange. Plötzlich und fast ohne Vorwarnung verkrampfte sich Bettinas Körper. Auf eine ganz kurze Stille folgte ein heftiges Zittern ihres Körpers. Sie drückte sich ganz fest an mir, drückte mir dabei fast die Luft ab, bis sie ihre heftige Umarmung ganz langsam lockerte. Meine Finger rutschten aus ihrem Höschen, als sie langsam von mi wegschwamm. Sie schaute mir tief in die Augen. Mein Blick glitt über die Uhr über dem Pool. 00:45 Uhr. Verdammt, ich würde Probleme mit meinen Eltern bekommen. Verwirrt und überwältigt von dem eben erlebten kletterte ich aus dem Pool, raffte meine Sachen zusammen, schaute noch einmal zu Bettina, die noch im Pool war und mich verwirrt anschaute, und huschte dann durch die Türe in den Aufzug.

      Wir reisten am folgenden Tag sehr früh ab. Meine Eltern hatten meine Verspätung nicht bemerkt, worüber ich sehr froh war. Ich war hundemüde. Das Erlebte hatte mich fast die ganze Nacht kein Auge schließen lassen. Der Tisch ihrer Eltern blieb beim Frühstück leer, sie schliefen anscheinend länger. Auch beim Auschecken sah ich sie nirgends und so verließen wir das Hotel, ohne dass wir unsere Nummer ausgetauscht hätten.

      Solltest du, liebe Bettina, diese Zeilen lesen, würde ich mich freuen, wenn du dich bei mir meldest, es wäre wirklich schön zu erfahren, was auch dir geworden ist!

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