SEELENTIEF. Fia Payton

SEELENTIEF - Fia Payton


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       61. Wer?

       62. IST ES MUT?

       63. Stille

       64. Therapie

       65. NATURGEWALTEN

       66. Rote Linien

       67. An´s Meer

       68. Vergebung

       69. Was bleibt

       Impressum neobooks

      Inhaltsverzeichnis

       Seelentief

       -

       Gedichtreihe aus dem Leben einer Seele

      1 In meiner Seele dunkler Nacht

      2 Frau vom Tod

      3 Frau vom Tod ( 2. Teil )

      4 Ein Stoßgebet

      5 Allein

      6 Schuldfrage

      7 Käuflich

      8 Vom Fühlen und Suchen

      9 Mit der Liebe umzugehen

      10 Menschenwert

      11 Band der Liebe

      12 Tränen welcher Art

      13 Siehst du mich?

      14 Niemand da

      15 Unendlich fern von dir

      16 Unendlichkeit

      17 Einsamkeit

      18 Licht der Hoffnung

      19 Geschenke an das Herz

      20 Vom Wert sein und Verdienen

      21 Menschen

      22 Gespenst der Kraft

      23 Zeit

      24 Vergessen

      25 Pain

      26 Winterwald

      27 Inspiration Welt

      28 Leidensweg

      29 Aufbruch

      30 Mut zur Lösung

      31 Was hilft

      32 Irreale Realität

      33 Unwissen

      34 Unsichtbar

      35 Ohne Halt

      36 Warum?

      37 Vor dir

      38 Nacht

      39 Danke

      40 Der nichts dafür kann

      41 Schicksal Leid

      42 Sommer gesucht

      43 Der Sturm

      44 So wie es war

      45 Angst

      46 Ein Schatten

      47 Nähe und Pflege

      48 Herbst

      49 Vertrauen

      50 Wie du bist

      51 Balance des Lebens

      52 Neu

      53 Das Leben

      54 Daddy

      55 Engel - Wenn ich tod bin....

      56 Gerechtigkeit

      57 Abschiedsbrief

      58 Wer?

      59 Ist es Mut?

      60 Stille

      61 Therapie

      62 Naturgewalten

      63 Rote Linien

      64 Ans Meer

      65 Was bleibt

      1. In meiner Seele dunkler Nacht

      In meiner Seele dunkler Nacht,

      hab ich dies Gedicht gemacht.

      Es handelt von Liebe, Enttäuschung und Schmerz,

      von Wut und Trauer und wenig Scherz.

      Vielleicht wird das alles hier niemand mehr lesen,

      vermodern verstauben und auch verwesen.

      Doch der der es lese der denke gut nach,

      und lese das alles hier mit Gemach.

      Denn wenn ich es schreibe denke ich dann:

      „Was habe ich mit meinem Leben getan?“

      Hier geht es um Leben und Trauer und Wut,

      ich hoffe das alles hier wird noch mal gut.

      2. Die Frau vom Tod

      Tot.

      Was heißt tot?

      Tot ist nicht nur das Gegenteil von lebendig.

      Manchmal fühl ich mich tot,

      auch wenn ich noch lebe.

      Aber wieso fühl ich mich dann so tot?

      Weil ich das Gefühl habe nicht am Leben

      teilnehmen zu können.

      Weil ich nur zuschauen kann wie andere leben.

      Ich bin betäubt.

      Die Angst vor irgendetwas lässt mich nicht atmen.

      Wie kann man beschreiben wie sich tot anfühlt?

      Mir fehlt der Antrieb.

      Das Gefühl nicht zu sein,

      macht mich unnütz, sinnlos.

      Wer war so dumm, so satanistisch

      Mir das Leben zu schenken und mich dann zu töten.

      Seelisch zu töten.

      Wer ist das ich das hier schreibt?

      Ein Kind der Angst.

      Ein Kind, das Angst vor so vielem hat.

      Vor Männern, vor Dunkelheit und Schmerzen.

      Vor dem Allein sein.

      Vor dem Fallen und nicht aufgefangen werden.

      Vor dem Sterben und nicht gerettet werden.

      Und alles nur weil die Angst die Frau vom Tod ist.


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