Breaking Me Softly. Melody Adams

Breaking Me Softly - Melody Adams


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       Contents

       Titel

       Copyright

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Epilog

      

      

      

       Breaking me Softly

      

       Fighting Hearts 1

      Melody Adams

      

      

      

      

      Breaking me Softly

      Fighting Hearts 1

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2014

      Love & Passion Publishing

      www.lpbookspublishing.com

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      copyright © 2014-2019 by Melody Adams

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      © Cover Art by CMA Cover Designs

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Fay:

      Ich bin auf der Flucht vor meiner Vergangenheit. Viper ist der erste Mann, vor dessen Berührung ich nicht zurückschrecke. Er macht mich ganz, und zum ersten Mal hoffe ich auf eine Zukunft. Doch meine Vergangenheit holt mich ein und ich muss den einzigen Menschen betrügen, den ich je geliebt habe. Ich bin gebrochen. Irreparabel. Eine Zeit der Schmerzen liegt vor mir. Wenn ich mich endlich von den Fesseln meiner Vergangenheit befreien kann, ist es zu spät, denn Viper wird mir niemals vergeben können, was ich ihm angetan habe.

      Viper:

       Fay ist die erste Frau, die mir unter die Haut geht, doch sie hat mich betrogen. Ihr Verrat sitzt wie ein Stachel in meinem Herzen. Jetzt gibt es für mich wieder nur meine Karriere als MMA Fighter. Ich war, bin und werde immer ein Fighter sein. Das war vor Fay so und das wird es auch wieder sein. Liebe ist eine Illusion für Schwächlinge! Ich bin eine Killermaschine und Kämpfen ist alles, was ich will. So lange, bis ich meinen letzten Atemzug getan habe. Und mit diesem letzten Atemzug werde ich sie verfluchen. Fay! Die Frau, die mich gebrochen hat!

       Kapitel 1

      Fay

      Fröstelnd zog ich die Jacke fester um mich herum und senkte den Kopf, um dem eiskalten Wind weniger Angriffsfläche zu bieten. Es war Ende November und man konnte spüren, dass es heute Nacht Frost geben würde. Ich fluchte leise vor mich hin. Warum musste ich auch so dumm sein und meinen Rucksack aus den Augen lassen. Eine Minute hatte ich nicht hingesehen und schon war er weg gewesen. Jetzt hatte ich buchstäblich nur noch das, was ich auf dem Leibe trug und mein Handy, welches sicher in meiner Jackentasche steckte. Mit dem zerknitterten Zehner, den ich noch in der Hosentasche gefunden hatte, hatte ich mir einen Kaffee und einen Hotdog gekauft. Jetzt hatte ich nur noch das bisschen Wechselgeld übrig. Es war bereits nach zehn Uhr und ich hatte keinen Platz zum Schlafen. Nicht einmal ein billiges Motel konnte ich bezahlen. So hatte ich mir meine Freiheit nicht vorgestellt, doch ich würde trotzdem nicht zurückgehen. Niemals! Meine Mutter würde mich nicht vermissen und mein Arschloch von einem Stiefvater konnte sich ein anderes Opfer suchen. Ich würde nie wieder seine dreckigen Finger auf mir spüren. Lieber fror ich mir hier den Arsch ab.

      „Hey, Baby. Wie viel?“, riss eine lallende Stimme mich aus meinen Gedanken. Gelächter folgte.

      Ich blickte auf und sah mich einer Gruppe von jungen Kerlen gegenüber. Alle schienen angetrunken zu sein und alle sahen alles andere als harmlos aus. Mit Schrecken stellte ich fest, dass ich mich in einem heruntergekommenen Viertel befand. Ich war wegen der Kälte so lange blind durch die Gegend gerannt, dass ich gar nicht wahrgenommen hatte, wohin es mich verschlug. Ängstlich schaute ich mich um. Weit und breit war niemand zu sehen, der mir helfen könnte. Wegen dem ungemütlichen Wetter schienen kaum Leute unterwegs zu sein. Alle saßen jetzt irgendwo schön im Warmen. Alle, nur diese vier besoffenen Dreckskerle nicht, die mich langsam einkreisten.

      „Verpisst euch!“, rief ich und bedachte sie mit meinem, wie ich hoffte, finstersten Blick. Das schien sie nicht sonderlich zu beeindrucken, denn sie lachten und kamen noch näher.

      „Wenn du mir gesagt hättest, wie viel du für einen Blowjob verlangst, dann hätte ich dich bezahlt. Doch so wie es jetzt steht, darfst zu es umsonst machen“, sagte ein bulliger Kerl mit schmierigen dunkelblonden Haaren. Die anderen lachten.

      „Ja, und mir darfst du auch einen blasen“, rief ein schlaksiger Typ mit roten Haaren und widerlichen schwarzen Zähnen.

      Ich wich vor den Kerlen zurück, bis ich eine Mauer in meinem Rücken spürte. Panik machte sich in meinem Inneren breit. Ich war aus der Hölle geflohen, nur um an meinem ersten Abend in Freiheit in die nächste Scheiße zu geraten? Das musste ein schlechter Scherz sein. Ich war so was von fertig mit dem Schicksal.

      „Fick dich selbst“, sagte ich angewidert und spuckte dem bulligen Typen ins Gesicht.

      Ein Schlag riss meinen Kopf zur Seite und mein Schädel begann augenblicklich zu dröhnen. Ich


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