Faszination Ladyboy. Fred Suban

Faszination Ladyboy - Fred Suban


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      Inhaltsverzeichnis

       Impressum

       Vorwort

       Teil 1 – Theorie und Realität

       1. Kapitel: Aufklärung statt Vorverurteilung

       Homosexualität

       Hermaphroditismus

       Transsexualität

       Das „Dritte Geschlecht“ − die visuelle Bestätigung

       2. Kapitel: Transsexualität und die westliche Gesellschaft

       Mein erstes Schlüsselerlebnis

       Mara

       Barbara

       Mathilda

       3. Kapitel: Transsexualität in Asien

       Die gesellschaftliche Wahrnehmung

       Ladyboys

       Die Faszination des Unbekannten

       Pui

       Fon

       Moo

       Khob

       Teil 2: Romantisch-erotische Erfahrungen

       4. Kapitel: Jenny ‒ eine angenehme Überraschung

       5. Kapitel: Claude im Paradies

       6. Kapitel: Nuan ‒ die unvergessliche Erfahrung

       Beea

       Ena

       7. Kapitel: Jeab ‒ fast eine Familie

       Teil 3: Auszüge von Medienberichten und Leserbriefen

       Wie wird man Ladyboy?

       “Schwesternschaft“ der Transvestiten besuchen das Altersheim

       Hilfe, ich bin verwirrt – ein Mann im Ladyboydilemma

       Autor Fred Suban

      Faszination Ladyboy

      Das Phänomen,

      weder ganz Mann noch ganz Frau zu sein

      Originalausgabe:

      © 2012 novum publishing gmbh

      ISBN 978-3-99026-676-2

      Lektorat: Dipl.-Theol. Christiane Lober

      Umschlagfoto: Fred Suban

      Umschlaggestaltung, Layout & Satz:

      novum publishing gmbh

      Innenabbildungen: Fred Suban (4)

      Autorenfoto: Fred Suban

      Impressum:

      Faszination Ladyboy

      e-book II

      ISBN 978-3-8442-9390-6

      © copyright 2013 Fred Suban

      © Cover: Fred Suban

      Vorwort zu dieser 2. E-Book Ausgabe.

      Obwohl das Phänomen „Zweigeschlechtlichkeit“ und „Transsexualität“ nicht mehr zu leugnen ist und weltweit auch nicht eine unbedeutende Minderheit darstellt, ist Thailand eines der wenigen Länder, wo Transsexuelle, die sogenannten „Ladyboys“ und „Toms“, in der Gesellschaft voll integriert und somit in vielen Bürgerlichen Berufen anzutreffen sind. Warum tut sich aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, der Rest der Welt mit deren Akzeptanz so schwer?

      In der Originalausgabe habe ich nicht nur über das Phänomen, die Probleme Betroffener bei der persönlichen Identitätsfindung und die schwierigen Lebensverhältnisse informiert, sondern auch auf das beschämende Verhaltensbild der Gesellschaften hingewiesen.

      Dieser E-Book II Ausgabe ist ein 3. Teil mit einigen Auszügen zu Fragen und Antworten aus Leserbriefen, sowie Kommentare aus Medienberichten, angefügt, in der Hoffnung und Annahme, dass sich die Öffentlichkeit der Realität öffnet und die Betroffenen zumindest als gleichwertige Mitmenschen akzeptiert. Wirklich verstehen kann aber nur, wer sich von Vorurteilen befreit.

      Fred Suban

      Vorwort Originalausgabe

      Ungerechtigkeit bedeutet eine tief greifende Verletzung der Gefühle. Als besonders schwerwiegend wird vorsätzliche, aufgrund von Vorurteilen willkürlich zugefügte Ungerechtigkeit empfunden und bleibt bei Betroffenen unauslöschlich als schmerzhafte Erfahrung in Erinnerung. Infolgedessen treten Verbitterung bis hin zu schwersten Depressionen auf oder die Gefahr, sich selbst durch aufgestauten Hass und Vergeltungsdrang zu ungerechten Handlungen hinreißen lassen.

      Wenn wir uns also der Tragweite von Vorurteilen bewusst werden, können wir uns auch nicht mehr der Verantwortung für die Folgen des fahrlässigen Umgangs mit ihnen entziehen. Somit bildete „Ungerechtigkeit gegenüber Minderheiten“ auch das Leitmotiv zu diesem Buch:

      Von pauschalen Vorurteilen und somit von Willkür


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