Mehr Erfolg als schöner und attraktiver Mann. Georgius Anastolsky
Vorsorge treffen – mit Ihrem ganz individuellen Fitnessplan.
Sie beugen damit typischen Alterserscheinungen wie Hautfalten, Gelenkschmerzen, Rückenproblemen, Muskelabbau, Verspannungen, und einem älteren Aussehen vor. Im Grunde genommen sollte der Mann schon frühzeitig – möglichst ab 20 – an all diese Faktoren denken. Wer erst mit 50 anfängt, an sich zu arbeiten, hat den rechtzeitigen Einstieg längst verpasst. Die Gefahr besteht, dass wir in jungen Jahren solche Gedanken weit von uns weisen. Wir stehen voll im Saft – was soll ich mich da auch um meine Haut und meinen Body kümmern – sagen viele Junge! Wenn Sie jung sind, gibt Ihnen die Natur meist wie von selbst straffe Haut, eine schlanke Figur, ein gutes Aussehen. Wenn sich aber die ersten Falten andeuten, können Sie kaum noch mit Fitness dagegen ankämpfen und auch nicht mit speziellen Kosmetikprodukten für den Mann etwas bewirken. Sie können Augenfalten mit Botox wegspritzen, aber wollen Sie das wirklich?
Und wenn Sie sowieso schon einen stressigen Beruf haben, auch in jungen Jahren, gerade dann sollten Sie etwas für sich und Ihre Figur tun. Sie müssen nur einmal Spitzenpolitiker beobachten. Sobald die in Amt und Würden sind, altern sie auch schneller. Das sehen Sie bei Nikolas Sarkozy genauso wie bei Barack Obama. Man hat das bei Alt-Kanzler Gerhard Schröder gut nachverfolgen können. Und Männer, die dann kosmetisch dagegen ankämpfen, gelten als eitel und wenig souverän.
Ihr Aussehen insgesamt sollte es Ihnen wert sein, beizeiten daran zu arbeiten. Denn auch naturgegebene Schönheit ist vergänglich. Ein athletischer Körper lässt sich auch nicht mal so eben nachholen. Das ist oft ein Ergebnis jahrelanger harter Arbeit an sich selbst. Wer mit 50 Jahren meint, plötzlich Sport treiben zu müssen, der wird schnell merken: Haben Sie das nicht frühzeitig angefangen, fällt es umso schwerer. Mit jedem Jahr mehr auf dem Buckel werden Sie unbeweglicher – vor allem im Kopf. Verschieben Sie also nicht Ihre eigene Fitness auf die Pensionierung. Das klappt nicht. Man sagt zwar, in jedem Alter noch mit dem Golfspielen anfangen zu können und auch entsprechend lange sich auf einen Marathonlauf vorzubereiten, sei möglich, doch: Sie wollen auch Freude am Leben haben und es soll ja nicht in Schinderei ausarten. Die Fitness muss also Spaß machen, und Spaß macht sie, wenn sie eher unbemerkt nebenbei ganz einfach Bestandteil des normalen Tagesablaufs wird – rechtzeitig!
Wer sportlich fit ist, kann auch automatisch mehr leisten: im Beruf, in der Familie, in der Beziehung. Sportliche Menschen bauen Stress schneller und besser ab. Übergewicht belastet Sie nicht in einem langen Büro-Tag oder auf Außendiensttour. Mit Ihrem Schwung begeistern Sie auch Kollegen und Mitarbeiter. So sorgen Sie für gute Geschäftsergebnisse Ihrer Firma. Und das hat wiederum zur Folge, dass Sie schnell nach oben kommen – auch dank Ihrer Fitness. Sie sind zupackend und nicht zögerlich, haben Ideen und reißen ein ganzes Team mit. Wenn Sie im Verkauf sind, steigert das direkt Ihre Provisionen und verschafft Ihnen mehr finanziellen Spielraum. Fitness zahlt sich also aus. Sie können sich mehr leisten als „lahme Hänger“. Das steigert wiederum Ihr Ansehen im Kollegen-, Freundes- und Nachbarschaftskreis. Fitness öffnet Ihnen damit neue Türen zu interessanten Aufgaben, denn auch andere Firmen werden auf Sie aufmerksam oder das eigene Unternehmen traut Ihnen mehr zu.
Sie haben mehr von Ihrer Beziehung, weil Sie sie ganz bewusst leben können. Erfüllt im Beruf zu sein, bedeutet Zufriedenheit auch im Privaten. Sie sind ein rundum glücklicher Mensch. Ihre Lebensqualität steigt mit jedem Gramm Fitness mehr. Sie genießen in vollen Zügen mit Ihrer Partnerin das Leben oder werden, wenn Sie noch nicht gebunden sind, beim weiblichen Geschlecht heiß begehrt sein. Das stärkt Ihr Selbstvertrauen. So wird dieses Rundum-Paket auch zum Türöffner bei Frauen. Sie sind attraktiv, selbstbewusst, witzig, sympathisch, gut aussehend – und damit sehr begehrenswert. Fitness und Gesundheit sind exzellente Waffen des Mannes.
Welchen Sport sollte man treiben?
Natürlich ist der so genannte „Innere Schweinehund“ der ärgste Feind von Fitness, vor allem von regelmäßigem Sport. Um diesen auszutricksen, sollten Sie sich einen starken Freund an Ihre Seite holen, einen guten Nachbarn, einen tollen Arbeitskollegen oder eben Ihren besten Freund. Gemeinsam ist man bekanntlich stärker. Vor allem aber fehlen einem dann die zahlreichen Ausreden, nicht den Waldlauf zu absolvieren, das Schwimmen abzusagen oder auf den Spaziergang zu verzichten. Ganz toll ist es, sich einen Hund als Partner zu holen. Denn der muss täglich mehrmals raus – bei Wind und Wetter. Und der fordert zur Not auch durch Jaulen seine tägliche Bewegung ein. Ein Hund kann richtig unangenehm werden, wenn er seinen Ausgang nicht bekommt. Mit dem Hund können Sie übrigens gleich ganz unterschiedliche Bewegungen „buchen“: Laufen, Wandern oder Radfahren.
Nun wollen Sie aber sicher wissen, welche Sportarten denn am geeignetsten sind, sich fit zu halten, die Pfunde purzeln zu lassen und seinen Astralbody am besten zu formen?
Wenn Sie zunächst einmal hören, dass jeder zweite Deutsche ein absoluter Sportmuffel ist, mag Sie das erst mal wenig trösten. Denn Sie wollen ja in Form kommen.
Bei der Altersspanne von 20 bis 60 Jahren kommen natürlich recht unterschiedliche Betätigungsfelder in Betracht. Ein Jungspund kickt wahrscheinlich lieber, spielt Basketball oder Beachvolleyball, manchmal auch Handball. Er fährt Ski oder Snowboard, düst mit dem Skateboard durch die Halfpipe. Er wird weniger auf Golf oder Wandern aus sein, bestimmt auch nicht so sehr auf Waldlauf oder Schwimmen. Jede Altersgruppe hat ihre spezifischen Sportarten. Junge Leute bewegen sich schon natürlich mehr als Männer gesetzten Alters. Sie sind quirliger, manchmal auch sehr spontan aktiv, während ältere Männer von Natur aus die Dinge haben etwas schleifen lassen und bequemer geworden sind.
Doch gerade für diese Altersgruppe ist es umso wichtiger, sich regelmäßig zu bewegen und das auch wieder zu üben, wenn es in Vergessenheit geraten ist. Schon um gesund und schmerzfrei zu bleiben, kommt man nicht um Sport herum.
Dafür ist es schon interessant zu wissen, wie viele Kalorien man bei welcher Sportart, Bewegung und Alltagstätigkeit verbraucht:
Wer es ganz forsch mag, treibt Aerobic. Auch wenn das vornehmlich Frauen tun, sieht man hin und wieder Männer auch dabei. Dieses Fitnesstraining aus den achtziger Jahren hat es wirklich in sich. Man verliert ca. 420 Kalorien, wenn man eine Stunde hüpft und sich bei Musik bewegt. Sie trainieren dabei vor allem Kondition und Ausdauer.
Was passiert eigentlich beim Autofahren? Hier verbrennt vor allem der Motor den Treibstoff. Dabei arbeitet unser Körper eher auf Sparflamme. Unsere Bewegungen hinterm Steuer sind eingeschränkt. Sie wissen doch alle, was passiert, wenn Sie lange Strecken fahren: Ihr Körper verspannt sich. Nach einer Stunde Autofahren haben Sie aber dennoch immerhin bis ca. 150 Kalorien verbrannt. Wer richtig Gas gibt, also vor allem jüngere Leute, der verbraucht sicher noch ein paar Kalorien mehr, ist aber vielleicht auch noch verspannter.
Und was bringt Fußball? Sich einfach nur ein Match anzuschauen, bringt natürlich nichts. Wer aber selbst eine Stunde lang mit ordentlichem Einsatz kickt und nicht unbeweglich im Tor steht, verbrennt dabei ca. 720 Kalorien. Noch ein Vorteil: Die beliebte Ballsportart trainiert fast alle Muskeln gleichzeitig. Zudem fördert sie Ihre Ausdauer und Koordinationsfähigkeit.
Wer es nicht allzu sportlich mag, kann sich im Gehen versuchen. Wer nämlich zügig spazieren geht (etwa fünf Kilometer die Stunde), verbraucht dabei ca.186 Kalorien. Selbst wenn Sie dabei noch nicht ins Schwitzen kommen, allein schon die Bewegung an der frischen Luft tut Ihrem Körper sehr gut.
Wenn Sie Ihr Lauftempo verdoppeln und etwa zehn Kilometer in der Stunde joggen, verbrennen Sie gleich um einiges mehr. Bei diesem Ausdauertraining verliert Ihr Körper ca. 660 Kalorien.
Auch bei der Arbeit im Haus oder Garten verlieren Sie Kalorien. Denn diese Tätigkeiten kommen einer sportlichen Betätigung recht nahe. Wer zum Beispiel eine Stunde lang seinen Rasen mäht, verbraucht