Mehr Erfolg als schöner und attraktiver Mann. Georgius Anastolsky
sehr schonende Art der körperlichen Belastung. Vor allem, wer Gelenk- oder Rückenprobleme hat und nur schwer joggen kann, sollte schwimmen. Die Bewegung im Wasser ist nicht nur schonend, sondern gleichzeitig effektiv. Der Auftrieb im Wasser schont die Gelenke und Knochen. Er unterstützt den Körper. Wer eine Stunde mit dem Schwimmen durchhält, verbraucht dabei ca. 510 Kalorien.
Hausarbeit kann anstrengend sein. Davon wissen gerade Hausfrauen ein Liedchen zu singen. Greifen Sie also Ihrer Frau, Freundin oder Partnerin mal unter die Arme. Wenn Sie aber nur den Staubsauger durch die Wohnung schieben, werden Sie „nur“ mit ca. 180 verlorenen Kalorien belohnt.
Insbesondere Männer mit sitzenden Tätigkeiten im Büro sollten den Aufzug öfter mal alleine fahren lassen. Benutzen Sie stattdessen die Treppen und bewegen sich so. Das kann zu einem regelrechten Fitnessprogramm werden. Wenn Sie eine Stunde lang Treppenstufen erklimmen, verbraucht man auf eine Stunde hochgerechnet fast 500 Kalorien. Nun ist es eher unrealistisch, dass man täglich eine Stunde lang Treppen steigt. Aber der Ansatz ist auf jeden Fall richtig: weniger Bequemlichkeit im Aufzug, stattdessen mehr Bewegung im Büro.
Durchschnittlich 460 Kalorien verbraucht, wer sich eine Stunde lang auf dem Court beim Tennisspielen abrackert. Schwingen Sie also öfter mal das Racket. Die Ballsportart mit dem Schläger erfordert viel Kraft und Ausdauer.
Welche Sportmythen sind Quatsch?
Über Fitness und Sport gibt es viele Mythen. Allerdings treffen die meisten nicht zu. Welches Halbwissen aber rund um das Thema Sport stimmt und welches nicht?
Wer schwitzt, ist nicht fit: Das stimmt so nicht, denn Sportler besitzen eine bessere Thermoregulation. Ihre Muskeln und Zellen sind leistungsfähiger. Sie geben bei hoher Belastung mehr Schweiß ab. Deshalb gilt allgemein: Wer schwitzt, ist also fit.
Wer viel schwitzt, muss auch viel trinken: Auch das stimmt nicht. Denn unser Körper kann nur 0,8 Liter Flüssigkeit pro Stunde verarbeiten. Bei zu hoher Flüssigkeitszufuhr werden Mineralien ausgeschwemmt. Es droht sogar ein „Ertrinken“, wenn man zu viel trinkt.
Apfelschorle ist das beste Getränk: Nein, das stimmt nicht. Denn Apfelschorle enthält viel Zucker. Und unser Körper braucht zwei Stunden, um die Kohlenhydrate zu verbrennen. Deshalb raten Experten, stattdessen besser Wasser mit Zitrone oder Ingwer zu „würzen“ und dann zu trinken.
Magnesium hilft gegen Krämpfe: In einer Studie wurde herausgefunden, dass Sportler schon 400 bis 600 Milligramm Magnesium nehmen müssten, um überhaupt eine Wirkung zu spüren. Aber das wiederum würde garantiert zu Durchfall führen. Also kann man das getrost vergessen.
Sport macht den Rücken kaputt: Das stimmt eben nicht. Denn Bewegung kurbelt die Durchblutung an und stärkt die Bandscheiben. Nur bei fehlender Bewegung wird die Bandscheibenhülle rissig und porös.
Bei Rückenschmerzen Rückenmuskeln trainieren: Falsch, denn viel wichtiger sind kräftige Bauchmuskeln. Die bestehen aus drei Schichten: die obere für den Waschbrettbauch muss keine großen Kräfte tragen. Die tiefen Schichten aber sind wichtiger.
Dehnen schützt vor Verletzungen: Zum Aufwärmen ist Dehnen wunderbar. Aber es schützt nicht vor Muskelrissen. Die können nämlich bei Belastungen immer passieren. Nach der Anstrengung als Nachbereitung sind Dehnübungen aber ebenfalls gut.
Bei Arthrose Bewegung vermeiden: Blödsinn ist das in Augen von Wissenschaftlern. Die empfehlen nämlich, dass man sich gerade bei Arthrose bewegen soll. Der Grund dafür ist, dass die Knorpel nicht von Blut versorgt werden, sondern sie müssen quasi „gewalkt“ werden. Das gilt übrigens auch für die Bandscheiben.
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