Was kommt denn nach dem Tod? - Kryon und Abraham. Margret Jacobs
Störungen mehr auftreten. Hoffen wir also das Beste!
Dann muss ich euch, die ihr diesen Text lest, darüber aufklären, dass es auch diesmal jede Menge Rechtschreib- und sonstige Schreibweise-Fehler geben wird. Ist halt so. Freestyle findet sich auch bei der Rechtschreibwahl von „tot“ und „tod“. Abraham meint, das wäre nicht schlimm, es käme ja auf den Inhalt an. Unsere Erde, die gute Gaia, wäre ja auch mächtig zerbeult und durchaus keine ideale Kugel, wie wir, die Menschen, sie gerne sehen würden. Manchmal wären Formfehler hübscher als durchdachte Form-Ideale.
Na, auf jeden Fall bin ich froh, dass meine beiden Channelpartner sich nichts aus korrekter Schreibweise machen.“
Abraham: „Wir machen uns nicht nur nichts aus korrekten Formen beim Schreiben, sondern sind auch ansonsten gegen Perfektionismus. Ausschließlichkeit, ein Plan, ein Weg, eine Richtung, ein Gedanke, eine Annahme, eine Weisheit. Das Universum ist vielfältiger als ihr es euch je vorstellen könntet. Und dort ist nichts perfekt im Sinne von vollständig, sondern alles ist im Werden, Entstehen, sich verändern und so ist es auch mit eurer Schrift und eurer Annahme was richtig und was falsch ist. Alles ist im Fluss. Es gibt Möglichkeiten über Möglichkeiten. Und wenn ihr mehr davon zulassen würdet, zumindest in eurem Kopf, dann wäret ihr sehr viel ruhiger und zufriedener mit eurem Leben. Ihr seid immer bemüht, Dinge einzuschränken, auszugrenzen, nicht zu tun, nicht zu zulassen, zu verweigern und euch mit Grenzen abzuschotten. Entwicklung ist immer Veränderung und es fängt in eurem Kopf an und je mehr ihr euch an Entwicklungsmöglichkeiten haltet, um so bunter, abenteuerlustiger und befriedigender wird euer Leben und auch das Leben nach dem Tod.“
Kryon: „Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen bunter Vielfalt in diesem Leben und in dem Leben, was euch nach dem Ableben hier erwartet. Ihr habt also stets Einfluss auf dass, was zukünftig nach eurem Tod kommen wird. Es ist eine Sache der Einstellung und des Glaubens, was ihr erwarten werdet, wenn ihr denn ein mal die Grenze von dieser Welt in die nächste überschritten habt. Aber zunächst sollten wir ein mal von Vorne anfangen und uns damit beschäftigen, warum ihr überhaupt sterbt. Was ihr dazu beitragt und was nicht und was der Prozess dazu ist. Das wird spannend und kein bisschen eklig, versprochen.“
Die Welt der Menschen in der Dritten Dimension
Abraham: „Das Problem ist, dass ihr in einer dreidimensionalen Welt lebt, in der es typisch ist, dass ihr nicht seht, was man sonst sehen kann oder könnte. Es ist eine Welt der ziemlichen Unwissenheit, Unsicherheit, des Aberglaubens und negativen Einstellung zu sich selbst, zu anderen, zum Leben und zum Tod. Ihr meint jetzt sicherlich: Aber es gibt doch das positive Denken, das Danken, der Glaube an das Gute und das sich bemühen um eine gute Haltung zu allem, was einem hier begegnet. Das ist sicherlich richtig, deckt aber längst nicht das ab, was wirklich positive Haltung bedeutet und ist. Leider merkt ihr erst das, wenn ihr euren Körper verlassen habt und euch in dem Zustand der Körperlosigkeit in einer höheren Dimension als der jetzigen befindet. Also, der Zustand, den ihr erreicht, wenn ihr gestorben seid, automatisch.“
Margret: „Gut, das sehe ich ein, wir, die Menschen wissen kaum etwas und das macht uns natürlich Angst. Wie könnte es auch anders sein! Unwissenheit macht immer Angst. Und der Glaube greift nur manchmal.“
Abraham: „Ja, es ist ein Zeichen der dritten Dimension, dass der Glaube an das Gute, Wohlgesonnene, Angenehme immer wieder bröckelt und ihr euch fast permanent in einem Zustand der Unsicherheit befindet, der gut überspielt wird. „Verdrängung“ nennt das die Psychologie. Auch wenn ihr ab und zu das Gefühl habt, alles emotional im Griff zu haben, läuft das Programm der zu tiefsten Unsicherheit über eure Existenz und eurer Ableben im Unterbewusstsein weiter.
Ihr braucht nur daran zu denken, wie das Universum beschaffen ist, was euch umgibt: Unendliche Schwärze und Ungewissheit, lebensfeindliche Umgebung und nicht zu begreifende Weiten, und in eurem Alltagsbewusstsein taucht wieder die Verunsicherung auf, die auch mit positiven Glaubenssätzen nur teilweise in eurem Unterbewusstsein zu verdrängen möglich ist. Ihr lebt nie in der Gewissheit des Vollkommenseins oder des Gefühls von Vollständigkeit, Geborgenheit, die göttlich ist und einer Gewissheit, die keine Fragen offen lässt. Nun, wir haben auch Fragen, sonst wäre auch unser Leben langweilig, aber die wichtigsten Fragen der Sinnhaftigkeit des Lebens; der Zukunft, die wundervoll ist und einer Existenznormalität, die Wohlgefühl formt, sind geregelt. Und das dauerhaft. Fragen zu stellen auf der Basis von einem himmlischen Angenommen-Seins von sich selber und von den anderen Existenzformen, die es so gibt, ist eine Lebensart, die mit eurer nicht zu vergleichen ist.
Trotzdem denken wir, dass es von immenser Wichtigkeit ist, dass ihr an eurem positiven Gefühl dem Leben gegenüber täglich arbeitet. Wir haben dieses Gefühl automatisch, ihr müsst es immer wieder in euch herstellen. Manchmal macht ihr es unbewusst, manchmal bewusst durch Übungen – Meditation, Sport, euer Lieblingsbuch lesen etc. Was auch immer ihr unternehmt, versucht in einer entspannten Haltung zu sein. Manchmal ist es auch gut, Wut abzulassen, um wieder ins Gleichgewicht mit sich zu kommen. Wut und Ärger ist ein Bestandteil eures Seins und wollen ab und zu gelebt sein, ohne das ihr dabei andere mit belästigt, das versteht sich ja von alleine.“
Margret: „Bin ich wieder der Koordinator für unsere Kapitel und für unsere Art und Weise, wie wir zurück zu unserem Ursprungsthema finden? Kleiner Spaß am Rande. Ich weiß, ihr wollt immer ganz viele Infos in einen Abschnitt bringen und neigt dazu, in einem Buch mehrere Bücher zu verstecken.“
Abraham: „Entschuldige bitte, du hast ja recht. Wir sind so frei, dass wir vergessen, dass es gut ist, einen inhaltlichen Faden beizubehalten. In unseren Gehirnen – zumal wir ja viele sind und die Absprache nicht über eine verbale Kommunikation läuft, wie bei euch, sondern über Energiefelder – werden so viele Ansätze, Vorschläge und Nebenthemen gleichzeitig behandelt, dass die Auswahl unglaublich groß ist. Ähnlich groß wie eine Galaxie. Unendlich viele Möglichkeiten, euch zu informieren in dem Thema der Wahl und in Themen, die angrenzend sind. Es scheint chaotisch zu sein, aus eurer Sicht. Dahinter stecken aber Energien, die gezielt eingesetzt wurden, um euch gut zu tun. Euch gut zu tun, das ist immer unsere Absicht.“
Kryon: „Ja, wir sind Quasselstrippen ohne Ende. Du hast ja recht, Margret. Was sollen wir machen? Unser Wissen ist einzigartig und unendlich. Unsere Gehirnkapazitäten ebenfalls. Also, schlägst du uns ein Kapitel vor? Mit Überschrift, oder sollen wir das mal lassen? Weil, wir halten uns ja eh nicht an den vorgegebenen Inhalt. Und da hat Abraham recht, die scheinbaren Abweichungen dienen nicht dazu, euch zu verwirren, sondern dienen bestimmten Zwecken. Wir sehen, wer dieses Buch lesen wird und handeln entsprechend in unseren Textabschnitten danach. Wir sehen also die zukünftigen Leser mit ihren Interessen und Fragen und versuchen, darauf einzugehen. Was nicht leicht ist, weil wir auch noch versuchen zu berücksichtigen, wer wann beim lesen offen ist für eine bestimmte Information, die er für sich gebrauchen könnte. Wie gesagt, was ihr mit der Information macht, liegt an euch, liebe Leser.“
Margret: „O.k. Kryon, du fragtest, ob wir überhaupt Kapitelüberschriften machen sollen. Hmm. Ich weiß es nicht. Ich hatte auch beim letzten Buch den Eindruck, dass die Kapitelüberschriften nicht wirklich den darauf folgenden Inhalt wieder geben. Zumindest nicht zuverlässig. Man könnte sagten, wir haben ordentlich künstlerische Freiheit angewandt. Was meint ihr?“
Kryon: „Wenn der Leser doch weiß, dass unter der Kapitelüberschrift sowieso vieles kommt, was mit der Kapitelüberschrift nichts direkt zu tun hat, dann können wir ja unserer Phantasie freien Lauf lassen und es mit den Überschriften einfach wieder probieren. Probieren geht über studieren, wie ihr so schön sagt. Abändern können wir es dann immer noch. Du stehst ja für freien Stil, Margret.“
Margret: „Das stimmt. In Ordnung, also nehmen wir wieder Überschriften, zur besseren Orientierung des Lesers.“
Abraham: „Oder zur besseren Verwirrung des Lesers. Kommt auf die Sichtweise an. Egal. Kapitelüberschriften sind auch nicht so wichtig. Was wichtig ist,