Neffe Niels und seine seidigen Tanten Teil 2. Ny Nyloni
die Tatsache, dass ich das eigentlich gar nicht wollte.
Ganz tief in meinem Inneren spürte ich eine leise Trauer darüber. Denn dort in meinem Unterbauch, wo es immer noch etwas nachhallte von der letzten Nacht mit Dieter in meinem Bett - und Niels als Beobachter vor der Tür - tief in mir da fühlte ich sehr deutlich, dass die Dinge so noch nicht ihr Ende finden sollten!
Versonnen strich ich mit meiner Hand über das feine Garn der Strumpfhose an meinem Schenkel. Ich hatte sie extra schon angezogen im Bad, weil ich dachte, mein Neffe säße noch am Frühstückstisch und dieser Anblick würde ihm sicherlich den Tagesbeginn versüßen.
Enttäuscht stand ich auf und stöckelte auf den hohen Absätzen meiner neuen Louboutins hinaus, um mich endgültig für den Tag anzukleiden.
An diesem Donnerstagnachmittag kam ich nach einem gewonnen Prozess wieder zurück in die Kanzlei und freute mich auf das Glas Champagner mit den anderen Anwälten und Mitarbeitern.
Es war zu einem gerngesehenen Ritual geworden und steigerte den Teamgeist.
Umso überraschter war ich, als mir meine Sekretärin auf dem Flur mitteilte, dass ein Besucher in meinem Büro wartete. Ich hatte, wie ich annahm, für heute keinen Termin mehr und auch die nächsten Tage nicht, denn ich wollte danach eigentlich fröhlich in ein verlängertes Wochenende fahren.
Ganz entspannt - Wellness pur am schönen Gardasee.
Ohne Mann, nur mit meiner Freundin Margret. Wir Frauen ganz unter uns.
Gesprächsstoff gab es ja nun reichlich!
„Hallo Tante - Überraschung!“ Da saß mein Neffe vor meinem Schreibtisch und lächelte mich freudestrahlend an.
„Nanu, was ist passiert?“ fragte ich ihn irritiert.
Es war sehr ungewöhnlich, dass Niels hier bei mir im Büro auftauchte und irgendwo in meinem Kopf schrillte eine Alarmglocke!
„Tja, Mama kommt morgen doch noch nicht wieder. Sie muss noch eine Woche dranhängen.“
Okay, aber was hatte das mit mir zu tun?
Er konnte ja gerne noch weiter bei mir wohnen, auch wenn ich selbst nicht da wäre. Mein Kühlschrank war immer gut gefüllt. Und mein Wäschefach auch, schoss es mir ungewollt durch den Kopf.
Ich sagte aber gar nichts, sondern ahnte, dass da noch etwas hinterherkam. Etwas, das irgendwie im Zusammenhang mit den letzten Geschehnissen stehen musste.
Und es missfiel mir nicht.
Ich merkte, wie meine Laune sich noch verbesserte.
„Du hast aber alles gegeben gestern Abend! Respekt!“ Er grinste mich an, aber es war ein freundliches, warmes Lächeln. „Ich hab dir doch gesagt, es würde ihm gut gefallen!“
Damit meinte er die schwarzschimmerde Strumpfhose und die hochhackigen, roten Stiefeletten, die ich mir extra auf sein Anraten hin angezogen hatte, als ich zu Dieter ins Bett kroch - mit einer im Schritt geöffneten Strumpfhose.
Fast tat mein Neffe so, als hätten wir meinen Lover gemeinsam verführt.
Schnell ging ich zur Tür zurück und schloss sie zur Sicherheit. Man wusste nie wer im Büro große Ohren machte.
Ich sah Niels an und der Stress des Tages fiel von mir ab. Verwirrt darüber ließ ich mich in meinen Schreibtischsessel zurückfallen- und registrierte ein wohliges Kribbeln unterhalb des Bauchnabels! Es behagte mir anscheinend sehr, dass er hier war.
„Und? Hat es dir auch gefallen? Ich habe dich gesehen!“ fragte ich leise.
„Ich weiß!“
Er schaute gut aus, jung und doch schon so knackig männlich. Hier im Büro nahm ich ihn anders wahr als bei mir zuhause. Da war er immer noch der kleine Sohn meiner Schwester. Hier wirkte er wie ein Freund, ja, fast wie ein intimer Freund.
Ich sah Ashton Kutcher und Demi Moore plötzlich ganz deutlich vor meinem inneren Auge!
Ups!
Was war nur los mit mir?
Und ich registrierte überrascht, dass ich unbewusst meine Beine übereinandergeschlagen hatte und bemerkte seinen begehrlichen Blick, der sich daran festsaugte.
„Du bist wirklich unglaublich schön“, flüsterte er, als er meine Befangenheit spürte. „Besonders deine Beine. Ich bin verrückt danach - schon immer!“
Niels schaute wieder hoch, direkt in mein heißes Gesicht.
Meine Scheide krampfte!
„Niels, das geht so nicht weiter. Ich kann das nicht. Ich könnte meiner Schwester nie mehr in die Augen sehen. Ich kann nicht mit dir schlafen, äh… ich meine…!“
Holla, wer hatte was von Miteinanderschlafen gesagt? Ich hatte es wohl versehentlich so formuliert als meine persönliche Freud’sche Fehlleistung! Eigentlich wollte ich „Zusammensein“ sagen!
Amüsiert sah er mich an. „Nein, du nicht, aber Tante Margret darf das schon, gell?“
Er nannte meine beste Freundin immer schon Tante.
Und die trat in diesem Augenblick plötzlich ein! Ohne anzuklopfen.
„Hi Schätzchen, schicke Waschräume habt ihr hier. Hast du es schon mitbekommen, dein Neffe kommt mit uns an den Gardasee! Und sein Freund Manuel aahauch!“
Sie zog das „auch“ fröhlich in die Länge, so als hätte ich schon lange darauf gewartet, meine stillen Wellnesstage mit zwei testosterongetriebenen Jungbullen und einer schwanzgesteuerten Mittvierzigerin zu verbringen!
Auf zum Gardasee mit seidigen Beinen
Zwei Tage später schickte die frühe Morgensonne ihre warmen Strahlen bis hin zu meinem nackten Körper auf dem großen Bett. Der junge, blaue Tag entwickelte seine gedämpften Geräusche durch die geöffneten Balkontüren des komfortablen Zimmers des Hotel Sole in Riva del Garda am nördlichen Ufer des großen Sees und weckte meine Lebensgeister.
Obwohl es dafür nicht mehr allzu viel bedurfte.
Der eifrige junge Mann zwischen meinen gespreizten Schenkeln hatte alle Vorzüge parat, um meine Erregungskurve ganz fix von null auf hundert zu katapultieren! Unheimlich wohlig räkelte ich mich unter ihm auf dem weißen Laken und genoss die Fülle in meinem Schoß, die er mit sanften, rotierenden Bewegungen so großartig einsetzte. Ich erregte mich an seiner Lust, die er mir leise keuchend ins Ohr blies und ich strich mit Krallenfingern sehr vorsichtig über seinen muskulösen Rücken, um ihn nicht zu verletzen mit meinen langen Nägeln.
Als ich nun meine von der Nacht noch seidigen Beine um die seinen schlang und wissentlich anheizend das Garn daran über seine Haut scheuerte, da wurde er lauter und seine Rotation ging in leichte Stöße über. Mein Becken hob sich ihm ebenfalls willig entgegen und wir steigerten uns langsam in einen wiegenden Rhythmus hinein, bei dem unsere zunehmende Lust an unseren heftiger werdenden Atemzügen deutlich auszumachen war.
Manuel war vierundzwanzig Jahre alt und ein guter Freund und Kommilitone von meinem Neffen, der im Zimmer nebenan vielleicht gerade das gleiche mit seiner „Tante“ Margret erlebte.
So wie diese beiden gestern aufeinander reagiert hatten, würde es mich nicht wundern, wenn wir sie heute gar nicht zu Gesicht bekämen.
Bereits auf der Fahrt durch Österreich, wir waren noch nicht mal auf dem Brenner, da hatte meine Freundin Margret bereits ihren Kopf über den Schoß von Niels gesenkt und erleichterte ihn um etliche Milliliter Sperma - bevor wir Italien überhaupt erreicht hatten.
Ich steuerte den Wagen - nicht ohne dabei immer wieder in den Rückspiegel zu sehen.
Sehen zu müssen!
Denn es hatte mir einen Stich versetzt, als ich sah, wie Niels mit seinen Händen immer wieder über die seidige Pracht an Margrets Beinen strich. Irgendwie wollte ich, dass es meine Beine