Untreue Ehefrauen. Toby Weston

Untreue Ehefrauen - Toby Weston


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also jetzt Ihre Stimmung gut, wenn ich Sie richtig verstanden habe, richtig?“

      „Oh ja, ganz ausgezeichnet. Ich kann wirklich nicht klagen.“

      „Und was verlangen Sie so für gewöhnlich als Fahrgeld?“

      „Ich nehme nicht jeden mit. Wenn ich Angst haben muss, dass er Mitfahrer gefährlich sein könnte, dann fahre ich lieber allein. Und verlangen tue ich gar nichts! Mancher beteiligt sich am Benzin, mancher nicht. Ist Ihnen warm genug?“

      „Ja, danke! Nur meine Füße sind noch kalt!“

      „Wollen Sie Ihren Mantel drüberlegen?“

      „Muss nicht sein. Die werden schon warm, wenn Sie die Heizung noch ein paar Minuten anlassen!“

      „So lange Sie wollen.“ Er sah sie an, und die Frau lächelte.

      „Mögen Sie eine Zigarette?“, fragte sie nach einer Weile.

      „Gern.“

      Sie fummelte in ihrer Manteltasche und entnahm eine Zigarettenpackung und ein Feuerzeug.

      „Zünden Sie sie mir bitte gleich an!“, bat Angelos.

      Die Ärztin steckte sich zwei Zigaretten in den Mund und betätigte ihr Feuerzeug. Vergebens. Sie versuchte es wieder und wieder. Der Fahrer drückte auf den Zigarettenanzünder am Armaturenbrett. Nach wenigen Sekunden sprang der Stift glühend aus der inneren Fassung, der Grieche reichte ihn hinüber, und die Ärztin rauchte beide Zigaretten gleichzeitig an, wobei sie ihre kühlen Hände kurz um seine Rechte legte. Der Fahrer steckte den Anzünder wieder in das Armaturenbrett, und die Frau richtete sich auf, um ihm die Kippe zwischen die Lippen zu schieben.

      „Danke!“, sagte er und machte einen tiefen Lungenzug. „Das ist wie ein Kuss!“, fügte er leise hinzu.

      „Ich weiß“, sagte Emilia ruhig, „aber es belästigt Sie nicht, oder?“

      „In Ihrem Fall nicht“, erwiderte er ebenso, „sonst hätte ich Sie nicht darum gebeten. Sie sind eine angenehme Person!“

      „Nur leider immer noch mit kalten Füßen!“, lachte sie und hob die Beine ein wenig an, so dass ihre Knie den unteren Rand des Lenkrades überragten.

      „Ich werde sie wärmen“, sagte der Grieche, ergriff ihre Knöchel und stellte und stellte ihre Füße gegen die Außenseite seines rechten Oberschenkels. Mit der rechten Hand drückte und massierte er abwechselnd die kalten Zehen, Fußsohlen, Fußrücken und Knöchel.

      „Schön“, sagte die Ärztin mit wohligem Stöhnen. „Sie machen das sehr gut! Danke!“

      „Heißt das, dass ich aufhören soll?“

      „Aber nein! Machen Sie bitte weiter! Ich fange ja gerade erst an, mich wohl zu fühlen!“

      Der Grieche fuhr fort, sie zu massieren. Nach einer Weile hob er ihre Füße an und stellte sie gegen die Innenfläche seines linken Oberschenkels, wo es bekanntlich wesentlich wärmer ist als an der Außenseite.

      „Wäre ja gelacht, wenn Sie hier bei mir erfrieren müssten!“, sagte er wie zur Entschuldigung. Ein paar Sekunden lang konnte er sich nicht um die kalten Füße der Ärztin kümmern, da er sich einer Einfahrt näherte und der Verkehr seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch nahm.

      Plötzlich bemerkte er, wie die Füße der Frau in seinem Schoß auf die Wanderschaft gingen und dabei sanft gegen seinen schon leicht erregten Penis stießen. Er war sich nicht ganz sicher, ob sie dort nur Wärme oder auch Zärtlichkeit suchten. Spielerisch schloss er seine Schenkel und klemmte die Fersen und Fußsohlen der Frau ein.

      „Ist es jetzt besser?“, fragte er.

      „Ja, sehr gut! Ihr Schoß wärmt mich wie ein Heizofen!“

      Angelos ließ seine rechte Hand über ihre Unterschenkel empor zu ihren Kniekehlen gleiten, rieb diese sanft, legte seine Hand wie schützende auf ihre Knie, schob sie wieder abwärts über ihre Schienbeine.

      Da fühlte er sich festgehalten. Emilia streichelte seine Hand, zog sie erneut zu ihren Knien hoch, dann nach unten über ihre aufgerichteten Oberschenkel. Auf halbem Wege zu ihrem Schoß ließ sie ihn los. Die Hand verweilte ein paar Sekunden in der Mitte der prächtigen Säulen, die sie kaum wahrnehmbar drückte und liebkoste; dann kehrte sie zu ihrem eigentlichen Aufgabenkreis, zum Lenkrad, zurück.

      „Ich leg mich doch lieber wieder anders herum“, sagte Emilia und bettete das Kissen und ihren Kopf wie zuvor gegen seinen Oberschenkel. Einen Moment berührte sie die Finger des Fahrers.

      „Sie haben schöne Hände“, sagte sie leise, „sie sind hart und sanft zugleich! Sind Sie ein guter Liebhaber?“

      „Oha! Was die Frau Doktor nicht alles wissen möchte!“, rief Angelos aus. „Fragen Sie mich als Wissenschaftlerin oder als Frau?“

      „Die Wissenschaftlerin kann die Frau in mir nicht restlos unterdrücken!“

      „Ein Jammer, wenn sie es könnte! Für die ganze Männerwelt!“

      „Oh! Sie sind ja ein Kavalier, der es versteht, Komplimente zu machen! Um aber auf meine Frage zurückzukommen ...“

      „Da bin ich jetzt kein Kavalier, sondern verweigerte die Aussage! Wer kann so etwas – ob er ein guter Liebhaber ist oder nicht – mit Sicherheit von sich selbst behaupten?“

      Er lachte sein gutes, jungenhaftes Lachen und tippte der Ärztin fast väterlich auf die Nasenspitze. Die Frau tastete nach seiner Hand, die wieder am Lenkrad lag, und strich prüfend deren Rücken. Dann langte sie nach oben und befühlte seine Stirn.

      „Sie haben Härchen auf den zweiten und dritten Fingergliedern, und Ihre Augenbrauchen sind nahe aneinandergewachsen. Sind Sie jähzornig?“

      „Nur manchmal, wenn die Damen allzu indiskrete Fragen stellen!“

      „Huch“, lachte die Ärztin. „Sie Bösewicht! Ich fürchte mich jetzt vor Ihnen!“

      Wieder griff sie mit beiden Händen nach seiner Hand, zog sie vom Lenkrad weg und liebkoste sie. Die Finger verschränkten sich ineinander, drückten und streichelten gegenseitig in aufkeimender Sehnsucht. Emilia zog die Hand des Fahrers zu ihrem Gesicht herab. Seine Finger glitten spielerisch über ihre Wangen, ihre Augen, über Stirn, Nase und Lippen.

      Sie öffnete den Mund und biss ihn zärtlich. Er ließ es ohne jeden Fluchtversuch geschehen. Als ihre Zähne seine Hand freigaben, wanderte diese, von der ihrigen begleitet und liebkost, über das Kinn zum Hals, wo sie verweilte und elektrisiert den Puls der Halsschlagader wahrnahm, ehe sie mit einer Fingerspitze zum Blusenausschnitt vordrang.

      Immer noch schwebte die Hand von Emilia über der von Angelos und berührte sie zuweilen unendlich sanft. Wollte sie ihn bewachen oder wollte sie ihm Mut machen? Wollte ihre Hand sagen: Ich bin da und kann jederzeit zugreifen, um dich zurück zu reißen? Oder wollte sie sagen: Du brauchst nichts zu befürchten, du könntest mich beleidigen! Du siehst ja, ich bin da und könnte dich daran hindern; aber ich tue es nicht! Also sei nicht feig! Oder wollte sie ganz einfach sagen: Du bist zärtlich zu mir, und ich belohne deine Zärtlichkeit mit der meinigen?

      Die rechte Hand des Griechen wanderte zum üppigen Busen der Ärztin, knetete kraftvoll die Fleischberge, wobei sich die Frau wohlig räkelte. Ihre rechte Hand ruhte noch immer auf der des Fahrers, während ihre linke Hand nach oben glitt und in sein geöffnetes Hemd eindrang.

      Angelos setzte seine Entdeckungsreise fort und streichelte den Bauch von Emilia, die gleichzeitig sein Gesicht liebkoste. Schließlich tasteten seine Finger nach ihrem heißen Schoß. Ihr Minirock war längst hochgerutscht. Nur die Nylon-Strumpfhose und der Slip schützten noch ihre intimste Stelle.

      Der Grieche fuhr zwischen ihre aufgestellten Schenkel und blieb mit der Hand auf ihrem Schamhügel liegen; nur seine Fingerspitzen bewegten sich ein wenig und Elektrisierten mit tastenden Berührungen die empfindliche Innenseite ihres linken Oberschenkels.

      Emilia begann zu stöhnen.


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