Erotikgeschichten mit Nicole. Thomas Sommer
nur wenige Körperteile, für die der Volksmund so viele
Ausdrücke geprägt hat, wie für die Geschlechtsteile. Die meisten davon
sind ausgesprochen deftig. Wir machen das so: Es geht immer
abwechselnd. Sie nennen einen Ausdruck für das weibliche
Geschlechtsteil und ich für das männliche. Verloren hat, wer keinen
neuen Ausdruck mehr weiß."
"Und worum geht es?"
"Ganz einfach so. Es gibt nichts zu gewinnen. Soll ich anfangen. Oder
wollen Sie?"
"Bitte. Ladies first."
"Also gut: Penis."
"Scheide."
"Pimmel."
"Vagina."
"Schnippelchen."
"Pussi."
"Pillermann."
"Muschi."
"Schwanz."
"Möse."
"Riemen."
"Loch."
"Stange."
"Pflaume."
"Gemächt."
"Fotze."
"Darauf habe ich gewartet. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob Sie den
Mut haben, dieses Wort auszusprechen."
"Wir sollten vielleicht doch das Thema wechseln. Ich fühle mich von
Ihnen vorgeführt und auf den Arm genommen."
"Aber warum denn? Sie haben mich vorhin gefragt, was mich geil macht.
Ich will es Ihnen verraten: Es macht mich geil, wenn wir uns in so
richtig vulgärer Ausdrucksweise unterhalten. Für mich ist die Scheide
eben nicht die Scheide, sondern die Fotze. Und der Penis ist der
Schwanz. Sperma ist der Saft. Und wenn der Mann seinen Höhepunkt hat,
dann spritzt er. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob Sie den Mut
haben, mir gegenüber diese Ausdrücke zu gebrauchen."
Er spürte eine angenehme Wärme in seinem Unterleib und fühlte, wie sein
Schwanz spontan größer wurde.
"Und wenn wir uns jetzt über Schwanz und Fotze unterhalten, kann es
geschehen, dass Sie geil werden?"
"Es kommt darauf an, wie wir uns unterhalten." Sie lächelte ihn
schelmisch an. "Habe ich Sie erschreckt?" fügte sie hinzu.
Er versuchte auszuweichen: "Zumindest ist es ungewöhnlich, wie wir uns
hier unterhalten. Darüber hinaus hat das Gespräch eine überraschende
Wendung genommen."
Sein Schwanz war noch größer geworden und forderte Platz in seiner Hose.
Er wagte aber nicht, in ihrer Gegenwart durch entsprechende Handgriffe
für Abhilfe zu sorgen. Er wollte ihr nicht zeigen, dass auch er allein
durch den Gedanken, wie sich die Situation fortentwickeln könnte,
erregt wurde. Eigentlich hatte sie ihm bereits signalisiert, dass sie
einem Abenteuer mit ihm nicht abgeneigt wäre. Andererseits aber war
diese Frau so unberechenbar, dass er befürchtete, bei einem Versuch
sich ihr zu nähern, rigoros in die Schranken gewiesen zu werden.
Wieder einmal entstand eine Pause. Sie lächelte ihn erwartend an. Ohne
Zweifel. Jetzt war die Reihe an ihm. Er musste irgendetwas tun,
anderenfalls war die Chance vertan.
"Es sind also Worte wie Fotze und Schwanz, Titten und Arschloch, Eier
und Kitzler, wovon Sie geil werden?"
"Das ist nicht ganz richtig. Es sind nicht die Worte allein. Wir müssen
natürlich übers Ficken sprechen mit allem, was dazu gehört. Aber eben
übers Ficken und nicht übers Miteinanderschlafen‘"
"Sie sind also eine Verbalerotikerin?"
"Nennen Sie es doch, wie Sie wollen." Ihre Stimme hatte einen Hauch von
Trotz.
Das war falsch. Wenn er etwas erreichen wollte, musste er anders auf sie
eingehen. Er schaute ihr ins Gesicht.
"Klickediklickediklick," spottete sie. "Kennen Sie den Film Die Caine
war ihr Schicksal‘? Man kann es Ihnen ansehen, wie ihr Gehirn arbeitet.
Warum fragen sie mich nicht einfach, ob ich mich von Ihnen ficken
lasse?"
Das war deutlich. So deutlich, dass sein Schwanz mit einem Zucken
reagierte.
"Also gut," sagte er zögernd und wusste, dass er rot wurde: "Haben Sie
Lust, mit mir zu ficken?"
"Na also," antwortete sie, "jetzt ist es gesagt. Jetzt weiß ich, dass
Sie mich ficken wollen. Dazu müssen Sie aber ein bisschen näher kommen.
Setzen Sie sich neben mich." Sie deutete an, als rutsche sie auf dem
Sofa ein wenig zur Seite, um für ihn Platz zu machen.
Wenn er jetzt aus seinem Sessel aufstand, um sich neben sie zu setzen,
würde sie erkennen können, dass sein Schwanz hart war. Er zögerte.
"Nun kommen Sie schon. Oder haben Sie Angst vor mir?"
Vielleicht konnte man es nicht sehen. Vielleicht war sie so taktvoll,
dass sie es übersah. Vielleicht auch bemerkte sie es gar nicht.
Jedenfalls ließ sie sich nichts anmerken.
Dann saß er neben ihr. Er fühlte sich ein wenig unbehaglich. Was sollte
er machen. Sollte er sie greifen und abknutschen? Oder sollte er sie
nur an sich ziehen?
Vorsichtig legte er den Arm um ihre Schulter und zog sie ebenso
vorsichtig zu sich heran. Sie wehrte sich nicht. Ihre Haare berührten
seinen Hals. Er nahm ihr Parfüm wahr und die Wärme ihres Körpers.
"Bist du geil auf mich?" flüsterte sie. Ihre Stimme hatte sich
verändert. Sie war weicher und fraulicher geworden. "Sag‘, dass du geil
auf mich bist. Sag‘, dass du mich ficken willst."
Sie griff ihm an die Hose und hatte mit sicherem Griff seinen Schwanz
gefasst. Sie knetete ihn durch den Stoff.
"Sag‘s mir," flüsterte sie wieder.
"Ich bin geil auf dich," flüsterte er ihr ins Ohr. "Ich will mit dir
ficken. Ich will dir meinen Schwanz in dein nasses Loch stecken und
meinen