Erotische Märchen für Erwachsene. Bianca Schorler (Die Autorin) -
aber schon unterwegs packte sie den Küster, der sich heftig wehrte, beim Schwanz, denn er fürchtete, sein Weib möchte es sehen und sich verwundern, wie kerzengrade und hart sein Schwanz aufrecht stand, der unter des eigenen Weibes Fingern seit langem nur unwillig zum Dienst antrat.
Kaum betrat das Mädchen das Zimmer des frommen Pfaffen, so rief es schon: „Herr Pfarrer, Herr Pfarrer, Sie müssen mich gleich ficken , denn sonst halt ich´s nicht aus!“ Das war nicht verwunderlich, denn Daumesdick war immer noch rüstig bei der Arbeit, und er gedachte jetzt zum Ziele zu kommen. „Was für ein Teufel ist denn in dich gefahren, Mädchen?“ fragte der Pfarrer verwundert. „Ein kleiner Teufel“, entgegnete das Mädchen, „Nicht dicker als ein Daumen, der tobt und rumort in meinem Löchel, dass ich´s nicht aushalten kann vor Sehnsucht nach endlich verlorener Jungfernschaft“ „Das Ding muss ich aus der Nähe sehen“, sagte der Pfarrer und setze seine Augengläser auf.
Das Mädchen nahm auf dem Tische Platz, spreizte flugs die Schenkel und hob die Röcke. Daumesdick aber war mit einem Satz draußen und versteckte sich in einer Rockfalte. Der Pfarrer besah sich die wonnig duftende Gelegenheit sehr genau, in und auswendig, fuhr auch mit dem Zeigefinger tief hinein, um den Teufel zu exorzieren, wenn er etwa in der Tiefe säße, aber er fand nichts als glatte, schöne rosa weiche Polsterung, so dass er der Versuchung nicht widerstehen konnte und einen Kuss darauf drückte. Und weil der Kuss ganz besonders nach mehr schmeckte, so machte er sich eine Mahlzeit zurecht, wie er sie von seiner Köchin gewiss nicht haben konnte, labte ausgiebig und meinte, sein Lebtag nicht besser gespeist zu haben.
Als der Pfarrer mit seinem lustvollen Mahl am Ende war, sprang der Daumesdick aus seinem Versteck und rief: „Herr Pfarrer, ich habe alles mit angesehen und will es in der Gemeinde verbreiten.“ Damit wollte er von dannen eilen. Aber der Pfarrer hielt ihn zurück und sprach: „Um Gotteswillen, das darf nicht geschehen, ich will dir geben, was du verlangst, wenn du schweigest..“ Da sprach Daumesdick: „Gut, ich werde schweigen. Aber dann müsst ihr mich auf der Stelle mit dem Schöndöschen trauen, das ihr so ausgiebig ausgeschleckt habt, denn das habe ich mir durchaus in den Kopf gesetzt.“
Nun war da nichts anderes zu machen, das stolze Mädchen wehrte sich auch nicht mehr und der Pfarrer machte ein Paar aus den beiden So kam Daumesdick zu einer schönen Frau und hat aller Welt gezeigt, dass auch ein kleiner Mann mit einer großen Frau fertig werden kann, wenn er sie nur an der richtigen Stelle packt.
Und, sagt selbst: was nützt der größte Schweif, wenn er nicht ins Loch findet?
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