Erotische Märchen für Erwachsene. Bianca Schorler (Die Autorin) -
konnte. Sie brach sich Bahn, sie kam und spritzte in reichem Segen auf den Bauch der jungen Königin.
Das war dem König natürlich sehr unangenehm, aber in seiner großen Liebe schwieg er still, wartete, bis sein Schwanz zum zweiten Mal aufrecht stand und versuchte sein Glück von neuem. Es ging ihm aber nicht besser als das erste Mal, denn durch eine geheime Gewalt wurde der Körper der Königin herumgeworfen, und der König musste unter Schmerzen anstatt ins warme Futteral in die kalte Luft spritzen.
Am anderen Tage erschien der jungen Königin die Fee, von der sie erzogen worden war, und sprach eindringlich: „Ich bin Schuld an dem Ruck den du jedes Mal verspürst, wenn der König dem Vergnügen des Verströmens entgegenstößt. Willst du endlich die Wahrheit gestehen und sagen, dass du am verbotenen Spalt gefingert hast, so will ich deinen Mund öffnen und dir sie Sprache wiedergeben. Verharrst du aber in die dummen Lüge, so werde ich dich immer im höchsten Augenblick stoßen, so dass des Königs Glied herausrutscht und sein heißer Samen dich nur da nässt, wo er keine Frucht bringt.“ Da war der Königin verliehen zu antworten, aber sie blieb verstockt und sprach: „Nein, ich habe am verbotenen Spalt nicht gerührt und gefingert“.
Am nächsten Abend legte sich der König wieder zu ihr und hoffte, es besser zu treffen als in der Nacht zuvor. Und ja, die harte Lanze tanzte in der heißen Spalte der Königin, bis sie die Spritzlust kitzelte. Aber dann konnte sie wiederum nicht anders, sondern musste des Königs prächtigen Schweif hinauswerfen, wenn sie ihn auch selber am liebsten drinnen behalten und fertig werden hätte lassen. Da wurde der König böse und verließ das eheliche Lager.
Am nächsten Morgen machte es der König ruchbar. In seinem Reich galt es als das ärgste Verbrechen, wenn eine Frau ihren Mann nicht ordentlich fertigmachen ließ. Es ward ein Gericht über die Königin gehalten, und weil sie nicht antworten und sich nicht verteidigen konnte, ward sie verurteilt, auf dem Scheiterhaufen zu sterben. Das Holz wurde zusammengetragen, sie wurde völlig nackt an einem Pfahl festgebunden
und das Feuer ringsumher begann zu brennen.
Da endlich schmolz das Eis ihres Stolzes, ihr Herz ward von Reue bewegt und sie dachte: „Könnte ich nur vor meinem Tode noch gestehen, dass ich wieder und immer wieder onaniert habe.“ Da kam ihr die Stimme, so dass sie laut ausrief: „Ja, liebe Fee, ich gestehe alles. Ich habe Jahre um Jahre an meinem verbotenen Spalt gefingert, ich habe onaniert und ich habe großes Vergnügen daran erlebt!“ Und alsbald fing der Himmel an zu regnen und löschte die Feuerflammen, und über der Königin brach ein Licht hervor du eine Stimme rief: „Nun sei dir endlich vergeben und der König wird an dir zu Ende ficken sein Leben lang.“
Das war ein großes Glück. Der König selber band sein Weib los und trug sie in sein Zimmer aufs Schloss. Er legte sie sanft aufs Ruhebett, umarmte und küsste seine Königin, und da er auf die Steifung nicht lange warten brauchte, so probierte er sogleich, wie die Sache nun ginge. Und wirklich, sie gelang vorzüglich, der König verspritzte seine Manneskraft im gottgegeben Futteral und war sehr zufrieden.
Ich wünschte, du wärest auch immer so zufrieden mit deiner Frau, wie dieser glückliche König, denn er fickte sein Weib nun nach Belieben und Gelegenheit und sie schenkte ihm Prinzen und Prinzessinnen wohl ein Dutzend an der Zahl. Da sage man nochmal, unsere Könige pflegten nur den Müßiggang.
Das Rätsel
Es war einmal ein König in seinem kleinen Reich, dem war seine Frau mit einem der königlichen Stallburschen durchgegangen. Der König roch beim Liebesakt immer nach Lavendelöl, der Stallbursche aber nach Mist, und das war der Königin lieber, und so suhlte sie sich öfter im Duft des Mistes unter ihrem Stallburschen denn im Lavendelbett des Königs. Ihr könnt euch sicher denken, wie zornig der König war als die Königin mit ihrem König der Misthaufen und dem Stallgeruch der Hengste und Stuten durchgebrannt und aus dem Reich geflohen war. Von Frauen wollte der König nun überhaupt nichts mehr wissen, und er half sich selber, wann immer es nötig war.
Die königliche Milch wurde jedoch, wann immer es sie aus dem Körper des Königs drängte und spritzte, in einem goldenen Gefäße aufgefangen, das ein Edelknabe dem König immer nachtragen musste. Jeder sollte daran genau messen, wieviel Süßigkeit den Frauen verloren ging durch des Königs Abwendung von ihnen und ihren süßen Gefäßspalten. Es war sehr viel der Lustmilch, besonders wenn der König auf der Jagd auf Anstand war und lange auf den Hirsch warten musste. Konnte er mit dem Gewehr nicht schießen, so schoss er mit der Wasserflinte, die immer geladen war. So war es ein immer währendes Schießen – und jeder der königlichen Schüsse ergoss sich nach seinem Willen in das goldene Gefäß, das sich zu seinem Stolz stetig mehr füllte. Ja, die Weiber und Hofdamen, vor allem aber seine untreue Mistkönigin, wie er sie inzwischen in seinem Zorn nannte, sollten vor Neid erblassen.
Eines Tages, als der König auf dem Anstand erschöpft eingeschlafen war, stellte der junge Edelknabe das goldene Gefäß beiseite und stieg leise vom Hochstand, um sich auf der warmen Wiese davor auszustrecken. Er holte seine eigene Wasserflinte hervor und machte Schießübungen. Der Edelknabe hatte aber nur ein sehr kleines Flintchen, denn er war noch sehr jung, und so viel er sich auch plagte, der Schuss ging nicht los, weil die Waffe nicht geladen war. Und wie er da so saß und die Sonne Kringel auf seinem kleinen Zumpf malte, kam ein junges Reh aus dem Dickicht und sah ihm beim Melken zu. Das kleine Ding gefiel ihm so gut, dass es seine Sicherheit ganz vergaß. Der königliche Jäger erwachte auf seinem Anstand und legte auf das Reh an.
Das Reh merkte, dass es zum Davonlaufen zu spät war, verlegte sich aufs Bitten und sagte: „Schone meiner, so will ich dir einen Rat geben“. Der König war neugierig und sagte: „Was kannst du mir für einen Rat geben?“ Da ging das Reh recht zierlich zum Edelknaben, der im Schrecken vergessen hatte, seine Hose zu schließen, und leckte ihm mit seiner dünnen Zunge ein wenig am Zumpf, so wie das Vieh am Salze leckt.
Hernach blies es die kleinen Nüstern auf, tat ein paar schnelle Sprünge und war verschwunden. „Das ist mir ein sonderbarer Rat“, sagte der König. Weil er aber vom Schlafe heiß geworden war, ließ er den Edelknaben den goldenen Becher bereitstellen und begann das Handwerk, das auch ein König nicht zu scheuen braucht, wenn ihn die Lenden drücken. Dabei sah er den Edelknaben an, der hatte ein Band im blonden Haar und war sehr schön anzusehen. „Zieh dich ganz aus“, sagte der König. Der Edelknabe gehorchte und bald sprang drunten im Grase munter das Reh aus seiner Deckung hervor.
Es war ein warmer Sommertag. Die Hummeln brummten um die Blumen und der Himmel war blau. Der Edelknabe war schlank und zierlich und hatte noch nirgendwo ein Härchen außer auf dem Kopf. Das gefiel dem König über die Maßen gut, dass er den Edelknaben zu sich rief, um ihn des näheren zu betrachten. Der Knabe badete alltäglich im klaren Quellwasser, davon war sein Körper glatt und rein wie ein Kieselstein am Bach. Der König nahm den Zumpf zwischen seine Finger, und er fühlte sich frisch und weich an, gerade wie Forellenfleisch.
Da konnte der König nicht widerstehen, er musste die junge Forelle in den Mund stecken, und das Fischlein war noch so klein, dass man es ganz in den Mund stecken konnte. Es blieb nichts davon draußen, und der König warf es mit der Zunge im Munde herum, dass es sich ein wenig erhärtete, aber nicht viel, denn es war noch nicht gebrauchsfertig. Aber es schmeckte wie Zuckermelone und war eine gute Erfrischung für den König, dem sein böses Weib so großen Kummer bereitet hatte.
Als aber der König von dieser Speise genug hatte, kehrte er den nackten Burschen um, legte den Knaben übers Knie und prügelte ihn nach Herzenslust, so dass das Knabenärschlein ganz rot wurde. Hernach sagte der König „Gott segne dich“, denn er liebte den Edelknaben sehr und war froh, dass er für sein böses Weib einen so wohlgebildeten Knaben eingetauscht hatte. Er band ihm ein rotes Seidenband um sein junges Schwänzchen mit einer schönen Schleife und führte ihn künftig an einer dünnen goldenen Kette spazieren, die am Seidenband eingehakt wurde.
Der Edelknabe ging meistens nackt, im Sommer trug er nur Strumpfbänder