Erotische Märchen für Erwachsene. Bianca Schorler (Die Autorin) -
sicher gerne aufnehmen.
Es trug sich zu, dass er auf dem Heimweg in ein Wirtshaus kam, das voller Gäste war, Männer und Frauen. Alle hießen ihn Willkommen, luden ihn ein, sich zu ihnen zu gesellen, und die Wirtstochter kam auch herbei und wollte sich neben den Gesellen setzen. „Nein“, sagte der Schreiner, „Meine Geliebte soll neben mir sitzen“. „Du hast ja gar keine“, sagten die Gäste. Der Schreiner aber stellte das hölzerne Feldbett mitten in die Schankstube und sprach: „Bettlein deck dich“.
Augenblicklich erschien ein braunes, nacktes Mädchen mit langen schwarzen Haaren und Brüsten wie Bronzekugeln. Sie setzte sich fein säuberlich neben den Gesellen auf die Bank und die Gäste konnten sich nicht genug über die Zierlichkeit und Anmut verwundern, ihr etwas anderes Gewand mit dem sie bekleidet war, wie sie dasaß, nur mit einer Hand essend, mit der anderen aber tief und wendig in des Gesellen Hose krabbelte.
Als alle genug gegessen hatten und satt waren, sagte der Geselle: „Die Frauen werden wohl für diesmal ein Einsehen haben, sie können nur was dabei lernen“, und er befahl dem braunen Mädchen, die Gäste zu schlecken, alle der Reihe nach, fein trocken und nass, wie es eben einer gerne haben wollte und immer schön bis zum Ende. Die Frauen, zwar mit saurer Miene, sahen genau zu, um es daheim ebenso zu versuchen.
So kniete das Mädchen vor jedem Gast und nahm sein Stehaufmännchen in den roten Mund, wo sie es mit flinkem Zungenschlag wonnevoll bearbeitete. Wenn einer fertig war und seinen Saft verspritzt hatte, spülte sie mit Wein den Mund aus und gleich darauf folgte der nächste. Die Gäste konnten die entzückende Person nicht genug loben. Nur die Wirtin verbot ihrem Manne das Mädchen zu genießen, denn sie war zu eifersüchtig und selber sehr seines Schwanzes bedürftig. Deshalb stand der Wirt in der Ecke und sah den Dingen neidvoll zu. Der Schreiner und seine Gesellschaft waren lustig bis in die späte Nacht, doch irgendwann war auch der Beutel des lüsternsten Gastes leer und ausgemolken. So legten sich alle schlafen, und auch der Geselle ging zu Bette und stellte sein Feldbett an die Wand. Dem Wirt aber ließen seine neidischen Gedanken keine Ruhe, und es fiel ihm ein, dass in seiner Rumpelkammer ein altes Feldbett stünde, das geradeso aussähe. Das holte er ganz sachte herbei und vertauschte es mit dem Wunschbettchen.
Am anderen Morgen bezahlte der Schreiner sein Schlafgeld, nahm sein Bettchen huckepack, dachte gar nicht daran, dass es ein falsches wäre und ging seiner Wege. Zu Mittag kam er bei seinem Vater an, der ihn mit großer Freude empfing. „Nun, mein lieber Sohn, was hast du von deiner Wanderschaft mitgebracht?“ fragte ihn der Vater. „Vater, das beste, was ich je mitbringen kann, dieses Bettchen. Der Vater betrachtete es eingehend von allen Seiten und meinte: „Daran hast du wahrlich kein Meisterstück gemacht, das ist ein altes und schlechtes Feldbett.“
„Aber es ist ein Bettchen deck dich“, antwortete der Sohn. „Wenn ich es hinstelle und ihm sage, es solle sich decken, so sind gleich die schönsten Linnen und Federpolster drauf und das herrlichste Mädchen liegt darin, das nur darauf wartet, einem das Herz zu erfreuen. Ladet nun alle Verwandten und Freunde ein, die sollen sich einmal erquicken, denn mein Mädchen lässt sie alle ficken.“
Als die Gesellschaft beisammen war, stellte der Schreiner sein Bettchen mitten in die Stube und sprach: „Bettchen deck dich.“ Aber das Bettchen deckte sich nicht und blieb leer, wie jedes andere Bett, das die Sprache nicht versteht. Da merkte der arme Geselle, dass ihm das Bettchen vertauscht worden war, und er schämte sich, da er nun als Lügner dastand. Die Verwandten aber lachten ihn aus und mussten ungevögelt und ungeschleckt wieder heimwandern. Der Vater holte sich seine Frau herbei und rackerte sich bei der ab, so gut es eben möglich war. Der junge Schreiner jedoch suchte sich eine Arbeit und verbrachte seine Abende in der Dorfschänke, wo ihn bald mit Freude die dralle Schankmagd zwischen ihre bebenden Schenkel zog. So konnte er wenigstens seinen drängenden Trieb in eine dankbare, wenn auch arg weite Höhle spritzen.
Der zweite Sohn war zu einem Drechsler in die Lehre gegangen, und weil es ein kunstreiches Handwerk ist, musste er länger lernen. Doch auch er liebte seinen Beruf und tat sich vor allem damit hervor, dass er schnell lernte, Rundlinge zu drechseln, die er dann mit dem Schnitzmesser in Form brachte. Da diese Werke allerdings keine Tischbeine oder knollige Rundfüße für Kisten, Kästen oder Schränke wurden, sondern dem männlichen Gliede zum Verwechseln ähnlich waren, verdrießte ihn zunächst seinen Meister und er schalt ihn einen echten Dümmling. Doch der Sohn ließ sich nicht beirren und gestaltete seine Glieder noch mit einem schönen und kräftigen Köpfchen aus, versah sie dazu noch mit einem prallen Hodenbeutel, schliff und drechselte so lange, bis er eine genaue Abbildung seines eigenen Schwanzes in seinen Händen hielt. Der wurde geschliffen, mit duftendem Öl getränkt und so lange eingerieben und poliert, dass schließlich ein matt glänzendes Abbild seines Gemächts in seiner Hand lag. Das gefiel dem Drechslerlehrling und er zeigte sein Werk der Meisterin, die bei dessen Ansicht in verzücktes Hecheln und geiles Seufzen ausbrach. Sie bat ihn um Überlassung dieses edlen Werkes, und der Lehrling schenkte es ihr gern. Zum Dank überließ sich die Meisterin nur zu gern dem harten und pulsierenden Original des Gesellenstücks, und der zweite Sohn hatte fortan eine leidenschaftliche Geliebte, der es eine Freude war, zu jeder Gelegenheit dem strammen Glied des Lehrlings Zuflucht in ihrer heißen und immer tropffeuchten Höhle zu gewähren. Der Drechslermeister hingegen war zufrieden, denn seine Männlichkeit hatte bereits vor längerer Zeit ihren Dienst versagt, und er entsprach nicht mehr den Wünschen und Vorstellungen seines Weibes. So verlief auch die Lehrzeit des zweiten Sohnes zu aller Zufriedenheit. Bis ihm sein Bruder in einem Briefe meldete, wie schlimm es ihm ergangen wäre und wie ihn der Wirt am letzten Abend um sein schönes Wunschding gebracht hatte.
Als der Drechsler nun ausgelernt hatte und wandern wollte, so schenkte ihm sein Meister, weil er sich sowohl gehalten, einen Sack und sagte: „Es liegt ein Knüppel drin.“ „Den Sack kann ich umhängen und er kann mir gute Dienste leisten, aber was soll ich mit dem Knüppel? Der macht ihn nur schwer.“ „Das will ich dir sagen“, antwortete der Meister. „Willst du gern ein Weib vögeln und du kannst nicht zu ihr gelangen, so sprich nur „Knüppel aus dem Sack“, dann springt dir der Knüppel heraus, rutscht in das Weib und tanzt so lustig in ihr herum, dass sie es ganze neun Monate spürt. Du sitzt zuhause oder auf der Bank im Wirtshaus und hast dasselbe glückselige Gefühl als wenn du neben dem Weibe im Bette lägest. Hast du genug daran, so sprich nur „Knüppel in den Sack“ und sogleich ist alles wie es war.“
Das gefiel dem jungen Drechsler wohl, er dankte seinem Meister, hängte sich den Sack um, küsste noch einmal die Meisterin und ging seiner Wege. Wenn auf seinem Wege ein wohlgestaltetes Mägdlein zu ihm herschaute und es ihm gefiel, so sprach er „Knüppel aus dem Sack“ und alsbald sprang der Knüppel heraus und dem Mägdlein unter sein Hemdchen. Das ging so schnell, dass der Tanz fertig war, ehe sich die gepimperte Jungfer noch recht versah. Das gefiel dem Gesellen und die Gefühle, die ihn überkamen, als er sein strammes Glied in dem Mädchen spürte, in dem der Knüppel tanzte und wütete, ließen ihn ein um das andere Mal kommen und seinen heißen Samen aufsteigen. Das ist mir ein wohlfeiler Ersatz für die geile Meisterin, dachte er jedes Mal beglückt und war bedacht darauf, rechtzeitig seinen zuckenden Freudenspender aus dem Hosenlatz zu lassen, um sich nicht die Beinkleider zu nässen.
Der Drechsler gelangte zur Abendzeit in dem Wirtshause an, wo sein Bruder betrogen worden war. Er tat aber nicht so, als wenn er wüsste, was geschehen war, sondern benahm sich fein bescheiden und zog sich bald in seine Kammer zurück. Er dachte aber wohl, dass der Wirt, wenn es still geworden war, sein „Bettlein deck dich“ benützen würde. Also wünschte er sich neben dem Wundermädchen zu liegen, sprach „Knüppel aus dem Sack“ und spürte sogleich mit großem Behagen, dass er in etwas wundervolles eindrang, das sich eng um seinen empfindlichsten Körperteil schloss. Der Wirt lag zur selben Zeit neben dem Mädchen und konnte den Schlüssel nicht ins Loch stecken, weil schon ein anderer drinnen steckte. Er fluchte, aber das half nichts und weil ihm sein Schlüssel zum Platzen gespannt war, lief er in die Schlafkammer, wo seine Frau lag, die er gänzlich vernachlässigt hatte, seit er das Wunderbettchen besaß.
Das hatte der Drechslergeselle vorausgesehen, und als der Wirt sich bei seiner Frau befriedigen wollte, war auch hier die Öffnung verstopft, die Frau wand sich