Strafrecht Besonderer Teil. Olaf Hohmann
„allgemeine Sittengesetz“ abgestellt wird; Lackner/Kühl § 323c Rn. 7; Wessels/Hettinger/Engländer Rn. 1063.
BGHSt 11, 135; 39, 164, 165; Joecks/Jäger § 323c Rn. 33 ff.; a.A. Rengier BT II, § 42 Rn. 15.
Seelmann JuS 1995, 281, 286.
BGH NStZ 1985, 501; Lackner/Kühl § 323c Rn. 7; Geppert Jura 2005, 39, 46.
BGHSt 39, 164, 165 – „Brandstiftungsfall“.
BGHSt 11, 135; a.A. SK/Stein § 323c Rn. 36.
BGHSt 5, 125, 126; Lackner/Kühl § 323c Rn. 9.
Vgl. LK12/Popp § 323c Rn. 139 ff.
Vgl. BGHSt 14, 213, 217 – „Fahrerfluchtfall“; 21, 55; 38, 356, 360; a.A. Geilen Jura 1983, 147: Vollendung erst mit endgültigem Versäumen der Rettungsmöglichkeit; differenzierend Joecks/Jäger § 323c Rn. 20: Vollendung, wenn sich die Verzögerung negativ für das Opfer auswirkt.
Lackner/Kühl § 323c Rn. 11; MüKo3/Freund § 323c Rn. 122; Schönke/Schröder/Hecker § 323c Rn. 26.
Vgl. BGHSt 14, 213, 217 – „Fahrerfluchtfall“.
BGHSt 3, 65, 68.
BGHSt 39, 164, 166 – „Brandstiftungsfall“; BGH NJW 2002, 1356; vgl. auch NStZ 2009, 286.
BGHSt 14, 282, 284 f.; BGHR StGB § 323c Konkurrenzen 1.
Ebenso für § 138 Schönke/Schröder/Hecker § 323c Rn. 29.
Teil I: Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit › Kapitel 3. Freiheitsberaubung, Nötigung und Hausfriedensbruch
Kapitel 3. Freiheitsberaubung, Nötigung und Hausfriedensbruch
1
Allein oder vorrangig die Freiheit der Person schützen die im Achtzehnten Abschnitt des StGB zusammengefassten Tatbestände, allerdings nicht allgemein, sondern jeweils spezielle Ausprägungen (vgl. § 11 Rn. 1, § 12 Rn. 1 und § 13 Rn. 1). In der Praxis und Ausbildung sind hiervon insbesondere die Nötigung (§ 240), die Freiheitsberaubung (§ 239), der erpresserische Menschenraub und die Geiselnahme (§§ 239a, 239b) von Bedeutung. Zu den Freiheitsdelikten zählt – trotz seiner systematischen Stellung an der Spitze des die Straftaten gegen die öffentliche Ordnung zusammenfassenden Siebten Abschnitts des StGB – auch der Hausfriedensbruch (§ 123).[1]
2
Allen Vorschriften ist gemeinsam, dass sie ein Handeln gegen den Willen des Verletzten voraussetzen, so dass nach zutreffender h.M. bereits der Tatbestand entfällt, wenn der Betroffene einverstanden ist (sog. tatbestandsausschließendes Einverständnis (vgl. § 11 Rn. 15, § 12 Rn. 29 und § 13 Rn. 10 ff.).
Anmerkungen
Geppert Jura 1998, 378.
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