Handbuch Ius Publicum Europaeum. Adam Tomkins

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      BVerfGE 34, 9, 19f.

       [85]

      BVerfGE 87, 181, 196f.

       [86]

      Art. 2 des Gesetzes, BGBl. 1957 II S. 753.

       [87]

      BGBl. 1986 II S. 1102.

       [88]

      Art. 2 Abs. 3 des Gesetzes.

       [89]

      Vgl. Christian Tomuschat, Bundesstaats- und Integrationsprinzip in der Verfassungsordnung des Grundgesetzes, in: Magiera/Merten (Hg.), Bundesländer und Europäische Gemeinschaft, 1988, S. 21, 34ff.

       [90]

      Siehe Beratungen und Empfehlungen zur Verfassungsform – Schlußbericht der Enquete-Kommission Verfassungsreform des Deutschen Bundestages, Teil II, Zur Sache 2/77, S. 231; zu den Änderungsvorschlägen der Enquête-Kommission näher Doris König, Die Übertragung von Hoheitsrechten im Rahmen des europäischen Integrationsprozesses – Anwendungsbereich und Schranken des Art. 23 des Grundgesetzes, 2000, S. 139ff.

       [91]

      Schlussbericht (Fn. 90), S. 232.

       [92]

      Dazu näher König (Fn. 90), S. 160ff.

       [93]

      Bericht der Gemeinsamen Verfassungskommission, BT-Drucks. 12/6000 vom 5.11.1993, S. 20.

       [94]

      Vgl. nur Art. 93 der spanischen Verfassung von 1978, Art. 10a der tschechischen Verfassung von 1992, Art. 90 der polnischen Verfassung von 1997; zu Art. 93 der spanischen Verfassung als tauglicher Ermächtigungsgrundlage die Erklärung des Plenums des spanischen Verfassungsgerichts 1/2004 (Fn. 41), S. 5, 8ff.; für eine deutsche Übersetzung und Anmerkung zu dem Urteil siehe Anne C. Becker, EuR 2005, S. 339 bzw. 353.

       [95]

      Siehe oben Fn. 4.

       [96]

      BGBl. 1992 I S. 2086.

       [97]

      47. Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes vom 29.11.2000 (BGBl. 2000 I S. 1633).

       [98]

      Vgl. Art. 23a-23f der österreichischen Verfassung. Die österreichische Verfassung enthält freilich trotz ausführlicher Detailregelungen keine Struktursicherungsklausel, vgl. Huber (Fn. 70), S. 225f. (auf S. 222ff. auch zu den Öffnungsklauseln der anderen Mitgliedstaaten).

       [99]

      Zur Unterscheidung zwischen „einfachen“ und „qualifizierten“ Staatszielbestimmungen Karl-Peter Sommermann, Staatsziele und Staatszielbestimmungen, 1997, S. 381f.

       [100]

      Gerade in der „Wechselbezüglichkeit der internationalen Überformung des verfassungsstaatlichen Binnenprofils und der verfassungsstaatlichen Vorgaben für die Ausformung des internationalen Organisationsprofils“ erblickt Stephan Hobe, Der offene Verfassungsstaat zwischen Souveränität und Interdependenz, 1998, S. 422, ein konstitutives Merkmal des „offenen“ Verfassungsstaats.

       [101]

      Vgl. Karl-Peter Sommermann, Staatsziel „Europäische Union“, DÖV 1994, S. 586; Classen (Fn. 70), Art. 23 Rn. 8ff.; Manfred Zuleeg, in: Alternativ-Kommentar zum Grundgesetz, Art. 23 (2001), Rn. 10.

       [102]

      In diesem Sinne sprach bereits die Präambel des EWG-Vertrags von 1957 (BGBl. 1957 II S. 766) in der französischen Fassung von einer „union sans cesse plus étroite entre les peuples européens“ (deutsche Fassung: einem „immer engeren Zusammenschluß der Europäischen Völker“). Vgl. dazu auch Wolfram Hertel, Supranationalität als Verfassungsprinzip, 1999, S. 51ff.

       [103]

      Im Maastricht-Urteil vom 12.10.1993, BVerfGE 89, 155, 184ff. Der Berichterstatter der Entscheidung, Paul Kirchhof, hatte die Europäische Gemeinschaft bereits zuvor als „Staatenverbund“ qualifiziert, siehe ders., Der deutsche Staat im Prozeß der europäischen Integration, in: Isensee/Kirchhof (Fn. 38), § 183, S. 855, 879ff. (Rn. 50ff., insbesondere Rn. 54). Daran anknüpfend hat bezogen auf die Wechselwirkung zwischen dem unionalen und dem nationalen Verfassungsrecht der Begriff „Verfassungsverbund“ Verbreitung gefunden, vgl. nur Ingolf Pernice und Peter Michael Huber, Europäisches und nationales Verfassungsrecht, VVDStRL 60 (2001), S. 148, 163ff. bzw. 194, 199ff.

       [104]

      Vertrag über eine Verfassung für Europa vom 29.10.2004, ABl. Nr. C 310 v. 16.12.2004, S. 1.

       [105]

      So Armin von Bogdandy, Konstitutionalisierung des europäischen öffentlichen Rechts in der europäischen Republik, JZ 2005, S. 529, der den Begriff der Republik von dem des Staates ablöst (S. 534f.). „Grundlegende Divergenzen“ der Europäischen Gemeinschaft zum Republikideal diagnostizierte noch Daniel Thürer, Der Verfassungsstaat als Glied einer europäischen Gemeinschaft, VVDStRL 50 (1991), S. 97, 120.

       [106]

      Art. I-11 Abs. 1 u. 2 des Verfassungsvertrags.

       [107]

      Vgl. Karl-Peter Sommermann, in: von Mangoldt/Klein/Starck (Fn. 70), Art. 20 Rn. 59ff. m.w.N. zum Streitstand. Eingehende Prüfung bei Oliver Rüß, Vereintes Europa – das unerreichbare Staatsziel? Zur Grundgesetzkonformität eines Beitritts der Bundesrepublik Deutschland zu einem europäischen Bundesstaat, 2005.

       [108]

      BVerfGE 73, 339, 387 (Auszug oben im Text, bei Rn. 20).

       [109]

      BVerfGE 89, 155, 185f. Vgl. auch oben, bei Rn. 23 ff.


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