Handbuch des Strafrechts. Manuel Ladiges
Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 7; Maunz/Dürig-Mehde, Art. 104 Rn. 60 ff.; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 25.
Dazu BVerfGE 128, 326, 372 ff.; s.a. Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 26.
I.d.S. BVerfG StV 2011, 389, 391; BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 4; eingehend zum Ganzen v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 19 ff. m. Nachw. zu abweichenden Konzeptionen und Streitfällen.
BVerfG NJW 2018, 2619, 2621 m. Bespr. durch Gördeler, R&P 2018, 199-205 und Lesting, medstra 2018, 378f.
Vgl. v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 19; weiterführende Kasuistik bei Maunz/Dürig-Mehde, Art. 104 Rn. 68 ff.
BVerfGE 65, 317, 321 f.; s.a. Möstl, HdbStR VIII, § 179 Rn. 59.
BVerfG StV 2008, 25, 26; dazu auch BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 7.1.
BVerfG NStZ 1995, 399; BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 6; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 31 ff.
Vgl. Möstl, HdbStR VIII, § 179 Rn. 59; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 36.
BVerfGE 58, 208, 220; 65, 317, 322 f.; 105, 239, 247; BVerfG StV 2008, 25, 26.
BVerfG NJW 2005, 656, 657; Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 41; Maunz/Dürig-Mehde, Art. 104 Rn. 176; BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 28; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 62; abw. v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 30 (Inhalt des Art. 104 Abs. 1 S. 1 GG sei „nicht notwendig stets und überall auf den Schutzgehalt des Art. 1 GG festgelegt und begrenzt“).
S. dazu v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 30; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 60; für den Strafvollzug Kruis, ZRP 2000, 1, 4.
Dazu v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 35; Jarass/Pieroth, GG, Art. 104 Rn. 8; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 61.
Jarass/Pieroth, GG, Art. 104 Rn. 7; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 61.
Vgl. EGMR EuGRZ 1996, 504, 511 f. – Ribitsch; Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 42.
Vgl. v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 30; s.a. Maunz/Dürig-Mehde, Art. 104 Rn. 180; für eine Beschränkung des Anwendungsbereichs auf Freiheitsentziehungen hingegen Maunz/Dürig-Dürig, GG, Art. 104 Rn. 20.
So unter Bezugnahme auf BGHSt 14, 269, 271 Maunz/Dürig-Dürig, Art. 104 Rn. 21; Jarass/Pieroth, GG, Art. 104 Rn. 8; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 61.
Maunz/Dürig-Mehde, Art. 104 Rn. 179; Schmahl, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, Art. 104 Rn. 18; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 61.
Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 41; s.a. BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 29.
Vgl. v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 31; Jarass/Pieroth, GG, Art. 104 Rn. 8.
Vgl. v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 31.
I.d.S. v. Mangoldt/Klein/Starck-Gusy, GG, Art. 104 Rn. 34; zust. Möstl, HdbStR VIII, § 179 Rn. 61; s.a. Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 61 f.
Vgl. Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 43; Schmahl, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, GG, Art. 104 Rn. 19; Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 62.
Vgl. EGMR StV 2006, 617 – Jalloh/Deutschland; ohne Bedenken im Hinblick auf Art. 1 Abs. 1 GG hingegen noch BVerfG 2000, 1 m. krit. Bespr. durch Naucke. Zur Übertragbarkeit der durch den EGMR getroffenen Wertungen auf Art. 104 GG Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 41; BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 30.
Für Vereinbarkeit mit Art. 104 Abs. 1 S. 2 GG Dreier-Schulze-Fielitz, GG, Art. 104 GG Rn. 63; zust. Sachs-Degenhart, GG, Art. 104 Rn. 41; BeckOK-GG-Radtke, Art. 104 Rn. 30.
Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Vorschrift des § 1901a Abs. 3 BGB, die hervorhebt, dass der vorausverfügte Wille des Betroffenen unabhängig von Art und Stadium seiner Erkrankung zu beachten ist, und damit auf eine paternalistische Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts verzichtet.
Vgl. BVerfGE 128, 282 ff.; 129, 269 ff.; 133, 112 ff.; dazu ausf. Kammeier/Pollähne-Lindemann/Wagner, Kap. D Rn. 153 ff. Eine klare Akzentuierung des verfassungsrechtlich verbürgten Selbstbestimmungsrechts nimmt auch die Entscheidung des Zweiten Senats zur Verfassungswidrigkeit des Verbots der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung (§ 217 StGB) vor; vgl. BVerfG, Urt. vom 26.2.2020 – 2 BvR 2347 u.a.