Verteidigung in der Hauptverhandlung. Klaus Malek
Vgl. OLG Bamberg NStZ 1989, 335.
KK-Scheuten § 26 Rn. 7.
BayObLG StV 1995, 7.
Vgl. hierzu BGHSt 21, 85, 87; BGH StV 1982, 457; BGH NStZ 1983, 354.
Vgl. BGH NStZ 2004, 632; BGH NStZ 2006, 49.
OLG München NJW 2007, 449.
OLG Naumburg StraFo 2005, 24.
KK-Scheuten § 26a Rn. 4; Meyer-Goßner/Schmitt § 26a Rn. 6.
Vgl. BGH NStZ 1997, 331.
BGH NStZ 2004, 630.
Meyer-Goßner/Schmitt § 26a Rn. 6; vgl. allerdings BGH wistra 2009, 446.
Z. B. BVerfG NJW 1995, 2912; BGH NStZ 1999, 311; BGH NStZ-RR 2002, 66; zum Ganzen vgl. Gaede HRRS 2005, 319; Güntge JR 2006, 363; Meyer-Goßner/Schmitt NStZ 2006, 53.
BGH NStZ 2006, 51; BGH NStZ 2006, 644.
BGH NStZ-RR 2009, 85; BGH NJW 2006, 2864.
BVerfG NJW 2005, 3410; BVerfG NJW 2006, 3129.
BGHSt 44, 26.
BGH StV 1996, 129.
BGHSt 21, 334, 337.
BGH NStZ 2007, 51.
Meyer-Goßner/Schmitt § 27 Rn. 9.
OLG Hamburg NStZ 1999, 50.
OLG Düsseldorf NStZ 2003, 448.
BGH NStZ-RR 2006, 5.
Meyer-Goßner/Schmitt § 29 Rn. 4.
LR-Siolek § 29 Rn. 18, für den Fall, dass alle Richter eines Kollegialgerichts oder der Strafrichter abgelehnt sind.
KMR-Bockemühl § 29 Rn. 4.
BGH NStZ 2002, 429.
BGH NStZ 2002, 429.
Meyer-Goßner/Schmitt § 29 Rn. 11.
Teil 3 Beginn der Hauptverhandlung › X. Ablehnungsanträge › 2. Ablehnung von Schöffen und Urkundsbeamten
2. Ablehnung von Schöffen und Urkundsbeamten
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Gemäß § 31 können unter den gleichen Voraussetzungen wie bei der Richterablehnung auch Schöffen und Urkundsbeamte abgelehnt werden.
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Auch für die Schöffen gelten die Ausschließungsgründe der §§ 22, 23. Ihnen steht die Amtsunfähigkeit nach den §§ 31 S. 2, 33, 77 Abs. 1 GVG gleich. Im Wesentlichen finden bei der Ablehnung die gleichen Grundsätze Anwendung, die für die Besorgnis der Befangenheit beim Berufsrichter gelten.[1] Eine durchaus bekannte Erscheinung in der Hauptverhandlung ist der gegen den Schlaf kämpfende oder gar schlafende Schöffe. Wird dadurch der Eindruck erweckt, das Schicksal des Angeklagten sei ihm gleichgültig, kann dies die Besorgnis der Befangenheit begründen.[2] Befangen ist auch der Schöffe, der offen ein Bekenntnis zum Recht auf Selbstjustiz abgibt.[3] Harmloser scheint der Schöffe, der dem Vertreter der Staatsanwaltschaft vor der Hauptverhandlung Schokoladennikoläuse auf den Tisch legt; dennoch gibt auch ein solches Verhalten dem Angeklagten einen berechtigten Grund zur Ablehnung.[4]
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Muster 11 Antrag auf Ablehnung eines Schöffen
An das
Landgericht
…
In der Strafsache
gegen …
lehnt der Angeklagte den Schöffen A wegen Besorgnis der Befangenheit ab. Begründung:
Der Angeklagte hat in der soeben beendeten Verhandlungspause auf dem Gerichtsflur ein Gespräch zwischen dem Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft und dem Schöffen A teilweise mitgehört. Auf die Bemerkung des Staatsanwalts, es sei ihm unverständlich, wie der Angeklagte darauf hoffen