Handbuch Ius Publicum Europaeum. Monica Claes

Handbuch Ius Publicum Europaeum - Monica  Claes


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sbarkeit in Europa: Vergleich und Perspektiven

      Herausgegeben von

      Armin von Bogdandy

      Christoph Grabenwarter

      Peter M. Huber

      Unter Mitwirkung von

      Christoph Krenn

      Laura Hering

      Mit Beiträgen von

      Armin von Bogdandy · Monica Claes · Anuscheh Farahat

      Christoph Grabenwarter · Constance Grewe · Rainer Grote

      Peter M. Huber · András Jakab · Christoph Krenn · Christine Landfried

      José Martín y Pérez de Nanclares · Davide Paris · Juan Luis Requejo Pagés

      Markus Vašek · Pedro Cruz Villalón · Maartje de Visser · Bruno de Witte

       www.cfmueller.de

       Herausgeber

       Handbuch Ius Publicum Europaeum

      Herausgegeben von

      Armin von Bogdandy und Peter M. Huber

      Impressum

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

      ISBN 978-3-8114-8813-7

      E-Mail: [email protected]

      Telefon: +49 6221 1859 599

      Telefax: +49 6221 1859 598

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      © 2021 C.F. Müller GmbH, Waldhofer Straße 100, 69123 Heidelberg

       Hinweis des Verlages zum Urheberrecht und Digitalen Rechtemanagement (DRM)

      Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Der Verlag räumt Ihnen mit dem Kauf des e-Books das Recht ein, die Inhalte im Rahmen des geltenden Urheberrechts zu nutzen.

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      Vorwort

      Der vorliegende Band VII des Ius Publicum Europaeum-Projekts vergleicht die europäische Verfassungsgerichtsbarkeit in der Perspektive des europäischen Rechtsraums. Er untersucht die Strukturen der Organisation, der Richterernennung, der Verfahren, der Argumentations- und Auslegungsmethoden, ihr Wirken in Staat und Gesellschaft, ihre Legitimität sowie ihre Rolle in der Gewaltengliederung und komplettiert damit das Bild nach den Länderberichten in Band VI. Zu dieser vergleichenden Perspektive tritt eine Betrachtung hinzu, die das Verhältnis zum EuGH, zum EGMR und zur Venedig-Kommission sowie deren (verfassungsgerichtliche) Funktion beleuchtet. Der Band widmet sich schließlich den Herausforderungen, mit denen sich die Verfassungsgerichtsbarkeit im europäischen Rechtsraum aktuell konfrontiert sieht.

      Die Herausgeber sind dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie der Fritz-Thyssen-Stiftung zutiefst zu Dank verpflichtet. Sie haben die aufwändige und kostenträchtige Zusammenarbeit zwischen den Herausgebern, der Redaktion und den Autorinnen und Autoren durch die Finanzierung einer Tagung, von Übersetzungen und von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachdrücklich gefördert. Ohne ihre ebenso unbürokratische wie substantielle Hilfe hätte dieser Band nicht in dieser Form verwirklicht werden können. Unser Dank gilt weiterhin dem C.F. Müller Verlag für die Fortsetzung der Reihe und die konstruktive Zusammenarbeit.

      Hervorzuheben ist der Beitrag von Dr. Christoph Krenn, der das Projekt von Anfang an koordinierte und begleitete. Er hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Texte gut an rechtswissenschaftliche Diskurse aus dem deutschen Sprachraum anknüpfen. Hier liegt nicht nur eine große redaktionelle, sondern auch eine wissenschaftliche Leistung für die weitere Entwicklung des Ius Publicum Europaeum. Dr. Laura Hering begleitete die Schlussphase des Projekts. In ihrer beider Hände lag die Gesamtredaktion des Projektes. Hilfreich bei der Bewältigung der mit der Übersetzung verbundenen Herausforderungen waren Dr. Karin Oellers-Frahm und Theodor Shulman. Dankend zu erwähnen sind ferner Erik Tuchtfeld und Kira Schauer für ihren großen Einsatz bei der Überarbeitung der Beiträge, Literaturrecherchen und der Verschlagwortung sowie Angelika Schmidt für ihre redaktionelle Unterstützung.

      Heidelberg, Karlsruhe und Wien, im April 2020

       Armin von Bogdandy Peter M. Huber Christoph Grabenwarter

      Inhalt Band VII

       Vorwort

       Verfasserinnen und Verfasser

       § 110 Die Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Europa

       I. Die Perspektive des europäischen Rechtsraums: Begriffliche und methodologische Prämissen1 – 29

       1. Einleitung1 – 7

       2. Der Ausgangspunkt: Die justiziable Verfassung8 – 12

       3. Zur „Dekonstruktion“ des heutigen Begriffs13 – 16

       4. Zum zeitlichen Rahmen17 – 25

       5. Die Perspektive des europäischen Rechtsraums26 – 29

       II. Ansätze der Verfassungsgerichtsbarkeit in Europa: Parallele Entwicklungen bis 191830


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