Narzißmus als Doppelrichtung. Andreas-Salomé Lou
voll Schwäche,
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Zur Unterscheidung vom andern Lustbezug: demjenigen bloß ersparten Kraftaufwands, wie er Freuds Witztechnik zugrunde liegt. (Ferenczi, Analyse von Gleichnissen, »Intern. Zeitschrift«, III, 5., p. 278.)
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Vgl. hiezu die Schlußseiten von Ferenczis »Von Krankheits- oder Pathoneurosen«, Intern. Zeitschr. IV, 5, wo von Masochismus und weiblicher Genitalität als sehr dunklen Problemen die Rede ist, und wo Körperverletzungen als Anlässe zu Regression auf ursprünglichen Hautmasochismus (die Haut infantilste erogene Zone!) erörtert werden.
Schon früh hat sich P. Federn für den primären Charakter der »Passionslibido« ausgesprochen entgegen Freuds: »ein ursprünglicher Masochismus, der nicht – aus dem Sadismus entstanden wäre, scheint nicht vorzukommen«. »Im Gegensatz dazu muß ich als sicher hinstellen, daß die Libido sowohl weiblich als männlich sein kann. (Intern. Zeitschr. II, 2, 119.)« »Das Kriterium des Masochismus ist – die passive lustvolle Einstellung des Gesamt-Ichs. Menschen, die normale und masochistische Sexualität besitzen, geben an, daß die masochistische Sexualität ›durch das Gehirn gehe‹, sie nehmen die Überwältigung des ganzen Ichs selbst an«. Hiermit ist von P. Federn für den primären Masochismus die Eignung zur vollen Liebesfähigkeit in Anspruch genommen, die sich nach Freud kennzeichnet als »Relation des Gesamt-Ichs zu den Objekten«. (Samml. kl. Schr. z. N., IV, 274.)
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Verschiedene Träume aus der Knabenzeit gehören hieher; z. B. man ist mit sich selbst wie mit einer Vermummung umhüllt, Verkleidung oder Maske, da etwas darin steckt, das jeden Augenblick alles in Fetzen durchstoßen, zerreißen kann, und doch damit einen selber vernichten. Oder: man liegt neben offenem Grab, in das ein Grabstein hineinzustürzen droht, der dicht dabei hochragt und nur auf die erste unvorsichtige Bewegung wartet, denn