Versuch einer Ethnographie der Philippinen. Blumentritt Ferdinand
d. s. Heiden und Moros, d. s. Mohammedaner.
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Sind nicht unter diesen „Armenios” richtig Parsis zu verstehen?
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Auch die Negritos von Tarlac (Pampanga) sind Ackerbauer, indem sie Reis und Mais pflanzen (Cavada I, 164), ebenso pflegen die Negritos von Camarínes Norte, vom Hunger getrieben, den Vicol-Malaien bei der Bestellung der Reisfelder mitzuhelfen (Cavada II, 447).
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Dr. Schadenberg fand diese Bestattungsweise nicht allgemein vor, dagegen bestätigt sie Cavada (I, 221).
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Ähnlich berichtet Dr. Schadenberg (147) nach Serrano und Calayag, dass die Negritos für jeden verstorbenen Stammesgenossen einen Indier (-Malaien) tödten.
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Pili, eine Art Canarium.
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Scheidnagel (S. 58) sagt treffend: Obwohl man sich sehr viel Mühe gemacht, sie
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Ich werde demnächst eine übersichtliche Darstellung der Religion der philippinischen Malaien veröffentlichen.
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Vorläufig zu dreien: dem Ilocanischen im nördlichen, dem Tagalischen im mittleren und südlichen Luzon, dem Visaya-Stamm im Visayer-Archipel und Mindanao. Dem Tagalischen Stamme winkt der sichere Sieg über die beiden anderen.
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Die Spanier theilen die Malaien der Philippinen ein in „Indios”, d. s. Christen, Infieles oder Igorrotes (auch Cimarrones, Montescos, Montaraces), d. s. Heiden und Moros, d. s. Mohammedaner.
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Sind nicht unter diesen „Armenios” richtig Parsis zu verstehen?
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Auch die Negritos von Tarlac (Pampanga) sind Ackerbauer, indem sie Reis und Mais pflanzen (Cavada I, 164), ebenso pflegen die Negritos von Camarínes Norte, vom Hunger getrieben, den Vicol-Malaien bei der Bestellung der Reisfelder mitzuhelfen (Cavada II, 447).
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Dr. Schadenberg fand diese Bestattungsweise nicht allgemein vor, dagegen bestätigt sie Cavada (I, 221).
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Ähnlich berichtet Dr. Schadenberg (147) nach Serrano und Calayag, dass die Negritos für jeden verstorbenen Stammesgenossen einen Indier (-Malaien) tödten.
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Pili, eine Art Canarium.
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Scheidnagel (S. 58) sagt treffend: Obwohl man sich sehr viel Mühe gemacht, sie zu dem Lichte des Christenthums heranzuziehen, so hat man doch nach meinem schlichten Verstande sehr wenig für die Pflege der wahren Moral gethan.
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Der Patianac scheint überhaupt vor allem Nackten seine Macht zu verlieren. Er ist jener Spukgeist, der den Reisenden vom rechten Wege abbringt und ihn sich verirren lässt. Geschieht diess den Tagalen, so ziehen sie sich nackt aus und strecken die entblössten Genitalien gegen den Wind, worauf der Patianac seine Kraft einbüsst (