Ein St.-Johannis-Nachts-Traum. Уильям Шекспир
schwimmt.
Puk.
Ich wollte, wenn du es befählest,
In viermal zeh'n Minuten einen Gürtel
Rings um die Erde zieh'n.
(Geht ab.)
Oberon.
– Hab' ich nun
Erst diesen Saft, so will ich lauern, bis
Titania schlafend ligt, und dann die Tropfen
Auf ihre Augen träufeln.
Das nächste Ding, worauf sodann erwachend
Ihr Auge ruht, sey's Löwe oder Bär,
Wolf oder Stier, Waldteufel oder Affe,
Wird sie mit Sehnsucht, mit dem Geist der Liebe
Verfolgen. Nimmer will ich diesen Zauber
Von ihren Augen nehmen, (wie ich's kan),
Bis sie den Knaben mir bewilligt hat.
Wer kömmt hier, ich bin unsichtbar, und will
Behorchen, was sie sprechen —
Dritter Auftritt
(Demetrius, welchem Helena folget)
Demetrius.
Was verfolgst
Du den, der dich nicht liebt? Wo ist Lysander? wo
Die schöne Hermia? jenen will ich tödten,
Und diese tödtet mich. Du sagtest mir,
Sie hätten sich in diesen Wald gestohlen;
Und hier bin ich, und wild in diesem Walde,6
Weil ich hier meine Hermia nicht entdeke.
Weg, pake dich, und folge mir nicht mehr!
Helena.
Du ziehst mich an, hartherziger Magnet,
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