Как изобрести все. Создай цивилизацию с нуля. Райан Норт
unterstreichen hier, dass wir mit den Porträts eine Vielfalt aufzeigen wollen, ohne davon abgeleitet einen Anspruch auf Generalisierbarkeit zu erheben. So sind die porträtierten Personen Angehörige verschiedener Deutschschweizer Pädagogischer Hochschulen in unterschiedlichen Funktionen und Rollen.
Das Buch lässt sich in drei Hauptteile gliedern. Im ersten Teil, bestehend aus den beiden Vorwörtern und dieser Einleitung, wird in den Kontext des Buchprojekts eingeführt. Im zweiten Teil stellen wir die Dozierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden von Pädagogischen Hochschulen in Porträts vor, denen wir jeweils ein Zitat aus den Interviews voranstellen und die wir mit wenigen biografischen Angaben über den Bildungsweg abschliessen. Jedes Porträt ist mit einem Bild der porträtierten Person ergänzt und steht für sich. Die Reihenfolge der 22 Porträts ist alphabetisch. Die literarische Betrachtung der Schriftstellerin Tabea Steiner erlaubt einen Blick von aussen, um die Gesamtheit der Porträts aus neuer Perspektive und mit etwas Abstand zu betrachten.
Im letzten Teil, dem Schlusskapitel, werden die in den Porträts skizzierten Berufsfeldbezüge aus unterschiedlichen Perspektiven dargestellt und reflektiert. Wir schliessen das Buch mit der Frage, wieweit der Blick auf den Berufsfeldbezug der Dozierenden der Pädagogischen Hochschulen, den diese Publikation gestattet, eine Grundlage für weitere Erkenntnisse sein kann, um den Dialog und die Weiterentwicklung zu fördern.
Carine Burkhardt Bossi «Die Berufspraxis ist wichtig, aber wissenschaftliche Theorien sind es ebenso» → S. 31
Rico Cathomas «Je weniger Prestige deine Sprache hat, desto mehr Sprachen musst du gut beherrschen» → S. 35
Doris Edelmann «Bildung schafft Chancen – dafür forschen wir» → S. 39
Marianne Ettlin «Ein Lob für die Anstrengung ist wichtiger als ein Lob für das Produkt» → S. 43
Barbara Fäh «Die Praxis sollte auf Augenhöhe mit der Wissenschaft sein. Sie lebt von ihr – und umgekehrt» → S. 47
Jürgen Kohler «Ich bin ein wissenschaftlich denkender Praktiker» → S. 63
Franziska Kost «Wenn sich im Schulzimmer alle gut fühlen, bedeutet das noch lange nicht, dass der Unterricht lernwirksam ist» → S. 67
Karin Landert Born «Ich rede nur über Dinge, von denen ich etwas verstehe» → S. 71
Marco Longhitano «Die Lehrmittelforschung beachtet die Perspektive der Schulkinder zu wenig» → S. 75
Marco Lütolf «Die Frage müsste lauten: Welche Kinder hatten Spass – und welche nicht?» → S. 79
Hubert Schnüriger «Im PH-Unterricht kann man sich nicht hinter Zitaten und Namen verstecken. Man muss zur Sache kommen» → S. 95
Anja Sieber Egger «Wir alle arbeiten mit Theorien. Wissenschaftliche Theorien aber fördern die Reflexion» → S. 99
Edmund Steiner «Jede Theorie braucht praktische Relevanz, das Lehren sollte vom Alltag ausgehen» → S. 103
Christa Urech «Die Studierenden müssen ein Bewusstsein dafür gewinnen, dass die Eltern ihnen ihre Kinder anvertrauen werden» → S. 107
Kathrin Futter «Lehrpersonen sollten immer wieder in die Reflexionsschlaufe zurückkehren» → S. 51
Janine Gut «Wenn ich merke, dass ich den Lehrpersonen etwas mitgeben kann, was sie weiterbringt, dann bin ich glücklich» → S. 55
Petra Hutter «Wir müssen uns verändern, ohne unsere Wurzeln zu verlieren» → S. 59
Carola Mantel «Wenn ich das nicht zusammenbringe, bin ich auf dem Holzweg» → S. 83
Helene Mühlestein «Was auch immer die Lehrerin im Schulzimmer tut: Sie muss es begründen können» → S. 87
Cornelia Meier Eckstein «Die Konfrontation mit der Realität öffnet den Blick dafür, was von meiner Lehre im Klassenzimmer ankommt» → S. 91
Martin Viehhauser «Klassenzimmer fallen nicht vom Himmel, sondern werden von Menschen gemacht» → S. 111
Miriam Vögele «Wir arbeiten nicht im engen Sinn akademisch, aber müssen den akademischen Betrieb kennen» → S. 115
22 Porträts Urs Hafner (Texte) und Monique Wittwer (Fotos)
L’œil extérieur Tabea Steiner
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