Für Immer mit Dir . Sophie Love
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F Ü R I M ME R M I T D I R
(DIE PENSION IN SUNSET HARBOR—BUCH 3)
S O P H I E L O V E
Sophie Love
Sophie Love ist seit jeher ein Fan von Liebesromanen, weshalb sie sich sehr freut, ihre erste Reihe an Liebesbüchern: FÜR JETZT UND FÜR IMMER (DIE PENSION IN SUNSET HARBOR – BUCH 1) zu veröffentlichen.
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BÜCHER VON SOPHIE LOVE
DIE PENSION IN SUNSET HARBOR
FÜR JETZT UND FÜR IMMER (Buch 1)
FÜR IMMER UND EWIG (Buch 2)
FÜR IMMER MIT DIR (Buch 3)
WENN ES DOCH NUR FÜR IMMER WÄRE (Buch 4)
EWIG UND DREI TAGE (Buch 5)
INHALT
KAPITEL EINS
Emily schaute auf das wunderschöne Mädchen, das in Daniels Bett schlief. Ihr blondes Haar verteilte sich auf dem weißen Kissen. Die Ähnlichkeit zu Daniel war unverkennbar. Sie sah wie ein kleiner Engel aus.
Draußen war es dunkel und der Raum wurde nur von dem Mondlicht erhellt, das durch die Vorhänge drang und das Zimmer in ein blasses Blau tauchte. Emily hatte die Zeit komplett aus den Augen verloren und wusste nicht einmal, wie spät es war, doch von der Erschöpfung zu schließen, die ihren ganzen Körper übermannte, musste es schon bald früher Morgen sein.
Als Emily hörte, wie sich die Tür knarzend öffnete, warf sie einen Blick über ihre Schulter und sah Daniels Umrisse im Türrahmen, die von dem warmen Licht des Kamines im Kutscherhaus erleuchtet wurden. Allein schon sein Anblick ließ ihren Herzschlag aussetzen. Er war wie eine Illusion, wie ein Soldat, der aus dem Krieg zurückgekehrt war.
„Schläft sie noch?“, flüsterte er.
Emily nickte. Obwohl er wieder zurückgekommen war und nun, nach sechsundzwanzig Wochen der Abwesenheit, vor ihr stand, konnte Emily es immer noch nicht fassen, sie konnte ihre Schutzschilde noch nicht ganz senken. Es schien, als ob sie nur darauf wartete, dass er ihr eröffnete, wieder fortgehen zu wollen, dass er Chantelle so schnell aus ihrem Leben reißen wollte wie er sie dorthinein gebracht hatte.
Zusammen verließen sie das Schlafzimmer und schlossen die Türe leise hinter sich, um das schlafende Kind nicht zu wecken.
„Es muss eine lange Fahrt von Tennessee hierher gewesen sein“, meinte Emily. Dabei hörte sie selber, wie gekünstelt ihre Stimme klang, und spürte, wie unwohl sie sich plötzlich in Daniels Gegenwart fühlte. „Du musst erschöpft sein.“
„Ich glaube, das sind wir alle“, erwiderte Daniel. Mit diesem einen Satz zeigte er, dass er genau wusste, welche Qualen sie wegen ihm erlitten hatte.
Während sie zusammen an dem Tisch saßen, sah Daniel Emily mit intensivem Blick und einem ernsten Ausdruck in den Augen an.
„Emily“, begann er mit brechender Stimme. „Ich weiß nicht, wie ich das sagen und wie ich die Worte formulieren soll. Du weißt, dass mir so etwas schwerfällt.“
Dabei lächelte er schwach. Emily erwiderte sein Lächeln, doch spürte gleichzeitig, wie ihr Herz vor Kummer hart gegen ihren Brustkorb schlug. Wurden ihre schlimmsten Befürchtungen