Katharine Blum. Александр Дюма

Katharine Blum - Александр Дюма


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und verächtlich die Achseln zuckte.

      »Es ist Dir nicht recht?«

      »Mir?« antwortete Franz; »mir ist es sehr gleichgültig. Ich frage mich nur, was dann aus dem alten Peter werden soll.«

      »Nun,« entgegnete Mathias; »der geht.«

      »Der geht?« wiederholte Franz mit sichtbarer Theilnahme für den alten Diener, von dem die Rede war.

      »Gewiß. Wenn ich an seine Stelle komme, muß er wohl gehen,« fuhr Mathias fort.

      »Das ist nicht möglich,« fiel Franz ein. »Er ist ja seit zwanzig Jahren in dem Hause Raisins.«

      »Ein Grund mehr, daß endlich einmal die Reihe auch an einen Andern kommt,« entgegnete Mathias mit seinem boshaften Lachen.

      »Du bist ein schlechter Kerl, Schielax!« sagte Franz.

      »Erstens,« antwortete Mathias mit dem dummen Gesichte, das er anzunehmen verstand, »heiße ich nicht Schielax; der Hund, den Du in die Hütte geführt hast, heißt so, nicht ich.«

      »Du hast Recht,« entgegnete Franz; »und als er erfuhr, daß man Dir zufällig seinen Namen gab, machte der arme Hund Einspruch, und seitdem nennt man Dich nicht mehr Schielax, obgleich Du noch immer schielst.«

      »Ich bin also Deiner Meinung nach, Franz, ein schlechter Kerl?«

      »Ja, meiner Meinung und Aller Meinung nach.«

      »Warum denn?«

      »Schämst Du Dich nicht, einem armen alten Manne, wie Peter, das Brod wegzunehmen? Was soll aus ihm werden, wenn er keinen Dienst mehr bat? Er wird das Brod für sich, seine Frau und seine beiden Kinder an den Türen suchen müssen.«

      »Du kannst ihm ja eine Pension von Deinen fünfhundert Francs Gehalt geben.«

      »Das kann ich nicht,« antwortete Franz; »weil ich von den fünfhundert Francs meine Mutter mit erhalte, die Allen vorgeht, aber so oft er zu uns kommen will, soll er einen Teller voll Zwiebelsuppe und ein Stück Kaninchen finden, das tägliche Gericht von unser Einem. Bedienter bei dem Maire!« fuhr Franz fort, der nun auch die zweite Gamasche angeknöpft halte. »Es sieht Dir ähnlich, Bedienter zu werden.«

      »Ein Bedientenrock ist so gut wie der andere,« sagte Mathias; »und der ist mir der liebste, in dem Geld steckt.«

      »Halt einmal, Freund! – Nein, das war versprochen, mein Freund bist Du nicht. Unser Rock ist kein Bedientenrock, sondern eine Uniform.«

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