Sämtliche Werke von William Shakespeare. Уильям Шекспир

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Denkt nicht eher als morgen an ihn; ich will unterdes schon auf derbe Strafen sinnen. Spielt auf, Musikanten!

      (Tanz. Alle ab.)

      Wie es euch gefällt

       Inhaltsverzeichnis

       PERSONEN

       ERSTER AUFZUG

       ERSTE SZENE

       ZWEITE SZENE

       DRITTE SZENE

       ZWEITER AUFZUG

       ERSTE SZENE

       ZWEITE SZENE

       DRITTE SZENE

       VIERTE SZENE

       FÜNFTE SZENE

       SECHSTE SZENE

       SIEBENTE SZENE

       DRITTER AUFZUG

       ERSTE SZENE

       ZWEITE SZENE

       DRITTE SZENE

       VIERTE SZENE

       FÜNFTE SZENE

       VIERTER AUFZUG

       ERSTE SZENE

       ZWEITE SZENE

       DRITTE SZENE

       FÜNFTER AUFZUG

       ERSTE SZENE

       ZWEITE SZENE

       DRITTE SZENE

       VIERTE SZENE

       EPILOG

      PERSONEN

       Inhaltsverzeichnis

      Der Herzog, in der Verbannung

      Friedrich, Bruder des Herzogs und Usurpator seines Gebiets

      Amiens und Jacques, Edelleute, die den Herzog in der Verbannung begleiten

      Le Beau, ein Hofmann in Friedrichs Diensten

      Charles, Friedrichs Ringer

      Oliver, Jakob und Orlando, Söhne des Freiherrn Roland de Bois

      Adam und Dennis, Bediente Olivers

      Probstein, der Narr

      Ehrn Olivarius Textdreher, ein Pfarrer

      Corinnus und Silvius, Schäfer

      Wilhelm, ein Bauernbursche, in Käthchen verliebt

       Eine Person, die den Hymen vorstellt

      Rosalinde, Tochter des vertriebnen Herzogs

      Celia, Friedrichs Tochter

      Phöbe, eine Schäferin

      Käthchen, ein Bauernmädchen

      Edelleute der beiden Herzoge, Pagen, Jäger und andres Gefolge

      Die Szene ist anfänglich bei Olivers Hause; nachher teils am Hofe des Usurpators, teils im Ardenner Wald

      ERSTER AUFZUG

       Inhaltsverzeichnis

       Inhaltsverzeichnis

      Olivers Garten

      Orlando und Adam treten auf

      Orlando.

       Soviel ich mich erinnre, Adam, war es folgendergestalt: Er vermachte mir im Testament nur ein armes Tausend Kronen und, wie du sagst, schärfte meinem Bruder bei seinem Segen ein, mich gut zu erziehn, und da hebt mein Kummer an. Meinen Bruder Jakob unterhält er auf der Schule, und das Gerücht sagt goldne Dinge von ihm. Was mich betrifft, mich zieht er bäurisch zu Hause auf, oder eigentlicher zu sagen, behält mich unerzogen hier zu Hause. Denn nennt Ihr das Erziehung für einen Edelmann von meiner Geburt, was vor der Stallung eines Ochsen nichts voraus hat? Seine Pferde werden besser besorgt; denn außer dem guten Futter lernen sie auch ihre Schule, und zu dem Ende werden Bereiter teuer bezahlt; aber ich, sein Bruder, gewinne nichts bei ihm als Wachstum, wofür seine Tiere auf dem Mist ihm ebenso verpflichtet sind wie ich. Außer diesem Nichts, das er mir im Überfluß zugesteht, scheint sein Betragen das Etwas, welches die Natur mir gab, von mir zu nehmen; er läßt mich mit seinen Knechten essen, versperrt mir den brüderlichen Platz und, soviel an ihm liegt, untergräbt er meinen angebornen Adel durch meine Erziehung. Das ist's, Adam, was mich betrübt, und der Geist meines Vaters, der, denke ich, auf mir ruht, fängt an, sich gegen diese Knechtschaft aufzulehnen. Ich will sie nicht länger ertragen, wiewohl ich noch kein kluges Mittel weiß, ihr zu entgehen.

      Adam.

       Dort kommt mein Herr, Euer Bruder.

      Oliver tritt auf.

      Orlando.

       Geh beiseit, Adam, und du sollst hören, wie er mich anfährt.

      Oliver.

      


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