Finanzmanagement souverän meistern. Prof. Dr. Harry Schröder

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sind sonstige betriebliche Aufwendungen.

      c) verringern den Rohertrag eines Unternehmens.

      d) schmälern den Jahresüberschuss.

      26 Die Erhöhung der kalkulatorischen Miete

      a) wirkt sich nicht auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus.

      b) vermindert den Jahresüberschuss.

      c) wirkt sich auf das außerordentliche Ergebnis aus.

      d) erhöht die sonstigen betrieblichen Aufwendungen.

      27. Die Vermögensstrukturanalyse

      a) liefert Informationen über die Art des Anlagevermögens

      b) liefert Informationen über die Art des Umlaufvermögens

      c) liefert Informationen über die Entwicklung der Unternehmensfinanzierung

      d) liefert Informationen über die Investitionspolitik

      28. Liquidität

      a) hat erheblichen Einfluss auf den Gewinn des Unternehmens.

      b) drückt die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens aus.

      c) gibt Auskunft über das Bankguthaben.

      d) hängt von der Höhe des Eigenkapitals ab.

      29. Die Umsatzrentabilität

      a) ist aus der Erfolgsrechnung ermittelbar.

      b) kann nur aus der Bilanz entnommen werden.

      c) in ihr wirkt sich die höhe des Eigenkapitals aus.

      d) sagt etwas über die Anlagedeckung aus.

      30. Der Cash-flow wird in der Regel definiert als

      a) Gewinn plus Abschreibungen einer Rechnungsperiode.

      b) der Überschuss der Einnahmen über die Ausgaben in einer Rechnungsperiode.

      c) die Bewegung der Kassenbestände im Unternehmen.

      d) der Zahlungseingang der Forderungen.

      31. Das Betriebskapital („Working Capital“)

      a) entspricht der Aktiva minus Anlagevermögen.

      b) entspricht dem Umlaufvermögen.

      c) ist gleich dem betriebsnotwendigen Kapital.

      d) ist der Saldo aus Umlaufvermögen und kurzfristigen Verbindlichkeiten.

      32. Der Kapitalumschlag

      a) ist das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital.

      b) ist eine Gegenüberstellung von Vermögens- und Kapitalgrößen.

      c) drückt die Häufigkeit aus, mit der sich das Kapital in einer Geschäftsperiode im Umsatz umschlägt.

      d) besagt, wie oft sich das kurzfristige Fremdkapital im Umlaufvermögen umschlägt.

      33. Return on Investment bedeutet:

      a) die Betriebsrentabilität

      b) die Verzinsung/ der Ertrag des Investierten Kapitals

      c) den Amortisationszeitraum einer Investition

      d) die Umsatzrentabilität

      Lösungen letzte Seite

      1.2 Bilanzaufbau

      Eine Bilanz muss sich stets wie eine Waage im Gleichgewicht befinden.

       Dann entsprechen die Vermögensformen den Vermögensquellen, d.h. dann hat die Unternehmensleitung auf der einen Seite einen vollständigen Überblick darüber, “was das Unternehmen besitzt", und auf der anderen Seite ist zu ersehen, "wie das, was das Unternehmen besitzt, finanziert ist".

      Inhaltlich ist die Bilanz eine Gegenüberstellung von Investition und Finanzierung.

       In ihrer Gliederung lässt sie somit die Mittelherkunft und Mittelverwendung erkennen.

       Jahresüberschuss und Jahresfehlbetrag ergeben sich als Differenz zwischen Kapital und Vermögen.

      

       Die Grobgliederung der Bilanz-Aktiv- und Passivseite :

      

       Abgrenzung der Bilanzpositionen nach Fristigkeitsmerkmalen :

       Anlagevermögen = langfristig gebundenes Vermögen

       Umlaufvermögen = kurzfristig gebundenes Vermögen

       Eigenkapital = steht dem Unternehmen dauernd zur Verfügung

       Fremdkapital = steht dem Unternehmen begrenzt zur Verfügung

      

      Merke : Die Bilanz bringt das Augenblicksbild zum Stichtag und sagt aus, wie viel Vermögen da ist und wie viel davon Schulden sind und wie viel Kapital der Firma bzw. den Gesellschaftern oder dem Firmeneigentümer gehört. Die Bilanz wird von Jahr zu Jahr fortgeschrieben.

      

       Eine Bilanz weist beispielsweise folgende Summen aus:

      am ersten Bilanzstichtag 1. Januar 1.300.000

       am zweiten Bilanzstichtag 31. Dezember 1.400.000

      Es liegt eine „Bilanzverlängerung“ vor; denn die Bilanzsumme hat sich erhöht.

      Wenn sich die Bilanzsumme verringert hätte, läge eine „Bilanzverkürzung“ vor.

      Es wird deutlich, wenn eine Unternehmensleitung z.B. ein bebautes Grundstück auf Kredit kauft, dass sich sowohl auf der Aktivseite seiner Bilanz das Anlagevermögen erhöht als auch auf der Passivseite die Verbindlichkeiten.

      Diese gleichmäßige Erhöhung von Aktiv- und Passivposten führt zwangsläufig zu einer Bilanzverlängerung.

      Wenn eine Unternehmensleitung dagegen das bebaute Grundstück von ihrem vorhandenen Bankguthaben bezahlt, spricht sie nur Aktivkonten an, und zwar:

      1 Anlagevermögen (bebaute Grundstücke)

      2 Bankguthaben.

      In diesem Fall bleibt die Bilanzsumme unverändert, und da nur eine „Vermögensumschichtung“ auf zwei Aktivkonten erfolgt, nennt man diese Veränderung in der Bilanz den „Aktivtausch“.

       Bezahlt die Unternehmensleitung die Lieferantenrechnung aus einem früheren Kauf durch Banküberweisung, so werden ihre Verbindlichkeiten geringer, und ihr Bankguthaben reduziert sich ebenfalls.

       Verbindlichkeiten sind ein Passivposten und Bankguthaben ein Aktivposten.

      Sie wissen ja, wenn beides gleichzeitig geringer wird, verringert sich auch die Bilanzsumme, und wir sprechen bei dieser Veränderung in der Bilanzsumme von einer „Bilanzverkürzung“.

      In einem anderen Fall akzeptiert die Unternehmensleitung für eine Verbindlichkeit einen Schuldwechsel.

      Was für Konten spricht sie an?

      Hier


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