Die Liebeden von Valmont. Barbara Cartland
„Das stimmt nicht“, protestierte Nicky ohne rechte Überzeugungskraft.
„Natürlich stimmt es, und das weißt du auch. Mütter lieben ihre Söhne immer am meisten, genauso wie Papa seine Töchter dir vorzog.“
„Seine vier Göttinnen. Er konnte sich nie entscheiden, welche von euch er am schönsten finden sollte. Ihr seht ja alle vier großartig aus. Übrigens, Larisa, paß bloß in Frankreich auf dich auf! Die Franzosen haben, was Frauen anbelangt, keinen sehr guten Ruf.“
„Wieso denn?“ fragte Larisa.
„Weil sie es verstehen, die Frauen um die Finger zu wickeln. Mit Handküssen und sehnsüchtigen Blicken aus dunklen Augen. Du wirst fest auf dem Boden der Tatsachen stehenbleiben müssen, sonst gerätst du in Schwierigkeiten.“
„In was für Schwierigkeiten?“
Nicky sah verlegen aus.
„Also“, sagte er, „ich finde, Mama sollte mit dir sprechen, bevor du abreist.“
„Ich kann mir nicht vorstellen, worüber du dich so aufregst“, meinte Larisa.
Als sie im Bett lag, begann sie über das nachzudenken, was Nicky gesagt hatte. Wie, fragte sie sich, lieben die französischen Männer? Sie hatte sich schon manchmal überlegt, wie wunderbar es sein müßte, zu lieben und wiedergeliebt zu werden.
„Ich liebe dich.“
Fast konnte sie die tiefe Stimme eines Mannes die drei beseligenden Worte sagen hören. Er würde die Arme um sie legen, sie an sich ziehen, und dann würden seine Lippen die ihren suchen.
Was würde sie empfinden? Würde sie Angst haben? Wie war es, wenn man geküßt wurde?
Sie fand keine Antworten auf diese Fragen.
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