Ich will dich | Erotische Geschichten. Trinity Taylor
nicht, dass sie seit sieben Jahren recht glücklich verheiratet waren.
Roger packte Amanda und trug sie zum französischen Bett. Nackt lag sie vor ihm. Er betrachtete sie. Mit einer provokativen Geste spreizte Amanda die Beine und er hatte vollen Einblick auf ihre rosige Scham. Als er sich mit flinken Händen die Hose auszog, konnte er seinen Blick von der braunhaarigen Schönheit nicht abwenden. Sein Schwanz presste sich an den knappen Slip und wollte in die Freiheit, um bei ihr einzutauchen. Sein Hemd fiel hinter ihm auf den Boden. Weit öffnete Amanda die Beine, während sie sich auf der Überdecke rekelte. Sie präsentierte sich lustvoll diesem fremden Mann. Seit neun Jahren hatte kein anderer Mann sie mehr gesehen. Sie war nun älter und reifer. Jetzt wollte sie die Erfahrung mit einem Mann, der jünger war als sie: mit Roger.
Mit einem Ruck zog er seinen Slip aus und der Schwanz sprang hervor. Sofort kniete er sich zwischen ihre Beine. Ehe Amanda fragen konnte, was er vorhatte, schnellte seine Zunge heraus und verschwand zwischen ihren Schamlippen.
»Oh, wie wunderbar!« Sie hatte ihren Oberkörper vorgebeugt und sackte sogleich auf die Kissen zurück. Jeff leckte sie selten. Erneut zwang sie sich, nicht an ihn zu denken, eher das zu genießen, was sich so unglaublich zwischen ihren Schenkeln anfühlte. Sie hielt die Augen geschlossen und hatte sich in den vielen Kissen verkrallt.
Roger war geschickt und er schien geübt. Er leckte eine Frau heute nicht zum ersten Mal. Sanft glitt er über die Klitoris, saugte sie wie einen kleinen Phallus in den Mund, drückte seine Zunge dagegen und saugte wieder. Das brachte Amanda fast um den Verstand. Als sie ihren Orgasmus kommen spürte, hörte er auf, ganz abrupt.
»Oh, Roger, bitte mach weiter«, flehte sie.
Diesen Ton kannte sie an sich nicht. Jeff war es sonst, der bettelte. Als sie zu Roger aufblickte, bemerkte sie ihn neben sich. Sein Schwanz war dicht bei ihrem Gesicht.
»Nun bist du erst mal dran!« Er fasste ihr mit der einen Hand in den Nacken und hielt ihr mit der anderen seinen Schwanz hin. Amanda richtete sich auf und nahm seinen Penis der Länge nach in den Mund. Er war voll und glatt. Kein einziges Haar bekam sie zu fassen. Er war rasiert und roch gut. Es war eine Wonne ihn zu kosten, ihn mit der Zunge zu umrunden, zu probieren. Noch mehr Freude bereitete es ihr, als Roger leise anfing zu stöhnen. Es beflügelte ihr Werk und sie wurde forscher. Noch immer hatte er die Hand ihn ihren dunklen Haaren, doch die Führung hatte er aufgegeben. Sie machte es wunderbar allein, wusste genau, wann sie wie viel Druck ausüben musste, um ihm das höchste Maß an Lust zu schenken. Als ihr Mund routiniert über seinen hoch erigierten Schwanz sauste, kam es ihm. Sein Körper verkrampfte sich, während er in vollen Zügen seine Befreiung genoss.
Amanda schenkte ihm ein paar Minuten der Besinnung. Dann machte er sich über ihre steifen Nippel her. Saugte, zupfte, tupfte, dass die Gefühle nur so durch ihren Körper flogen. Seine Hand fuhr auf ihren Unterleib zu und testete ihre Feuchtigkeit. Als ein Finger in sie eintauchte, seufzte Amanda leise. Sie war mehr als nass. Schnell drehte er sie, und seine Zunge kehrte zu dem zurück, was er zuvor so gern erforscht hatte. Ihr Seufzer verwandelte sich in ein lang gezogenes Stöhnen. Amanda griff nach ihm, suchte einen Körperteil, egal welchen, irgendeinen zum Festhalten. Sie bekam seine Hüfte samt Hintern zu fassen und krallte sich hinein.
»Au!«, rief Roger und blickte sich nach ihr um.
Amanda blinzelte erschrocken. Dann lachten beide spontan. Roger tauchte augenblicklich wieder in ihr Geschlecht, was ihr das Lachen nahm und ihre Augen schließen ließ. Nie gekannte Punkte wurden von ihm berührt, die sie fast um den Verstand brachten. Amanda konnte nicht mehr sagen, wie lange die süße Qual dauerte, sie spürte nur noch die Welle des Höhepunktes auf sich zurasen, als er seine Zunge immer wieder in sie stieß. Als sie kam, saugte er an der geschwollenen Klitoris. Nach Luft schnappend, die Brustwarzen kirschrot, genoss sie das einzigartige Gefühl. Ihre Hoffnung war, dass er zu ihr aufs Bett käme und sie in den Arm zöge. Genau das tat er, und so wurde diese Nacht bei dem fremden, Atem beraubenden Mann unvergesslich.
***
»Amanda, was ist mit dir?«
Wie ein gehetztes Tier blickte sie sich um.
Jeff stand mit einem halb aufgegessenen Eis vor ihr. »Schatz, du stehst schon seit etwa zehn Minuten so vor dem Geschäft. Wolltest du nicht hineingehen?«
»Jeff, oh, ich, ich habe ...«
»Ja?«
»Ich weiß auch nicht mehr so genau, was ich habe. Auf jeden Fall möchte ich nicht mehr hinein.«
»Ist mit dir alles in Ordnung, Liebling? Das ist doch sonst nicht deine Art.«
»Kann sein, aber ich habe es mir eben anders überlegt. Komm, lass uns nach Hause fahren.«
Jeff blickte seine Frau irritiert an. Diese wandte sich um und ging los.
***
Die Erinnerung an Roger ließ Amanda die ganze Woche nicht mehr in Ruhe. Obwohl seit dem Seitensprung drei Jahre vergangen waren, so blieb er ihr doch bildlich vor Augen. Seitdem hatte sie sich nie wieder an einem anderen Mann vergangen. Jeff und sie sprachen sich damals über den Streit aus und alles war wieder beim Alten. Fast alles!
»Manda, alles okay? Du wirkst verträumt.«
Amanda blickte zu Jeff. Dieser schob sich gerade eine volle Gabel Truthahnschnitzel mit grünen Bohnen in den Mund.
Sie stocherte in ihrem Essen. »Ja, Darling, alles bestens. Ich dachte nur gerade über etwas nach.«
»Worüber?«
Über Roger, schoss ihr durch den Kopf.
»Über den Garten«, kam ihre Antwort.
»Wieso, was ist mit ihm?«
»Er ist völlig verwildert.«
»Dann sollten wir uns einen Gärtner zulegen. Warum hast du mir das noch nie gesagt?«
»Ich hatte gehofft, dass es dir auffällt.«
Jeff blickte sie ratlos an, dann schob er sich eine weitere volle Gabel in den Mund. »Nein, Liebling. Du weißt doch, dass mir so etwas nie auffällt. Ruf morgen gleich einen Gärtner an, das Geld muss drin sein.«
Amanda seufzte. Es wäre auch ein Wunder gewesen, wenn Jeff ihr den Wunsch nicht erfüllt hätte. Er war so unglaublich aufmerksam und großzügig. Sie sah ihn von der Seite an und streichelte über seine Wange. Oft dachte sie, dass er einfach zu nett zu ihr war und der Wunsch nach einem von sich mehr als überzeugten Macho drängte sich auf. Das wäre genau die Mischung Mann, die sie haben wollte, die ihr vielleicht guttun würde. So ein Mann wie Roger! Amanda konnte nicht begreifen, dass sie sich nach so einem Typ Mann sehnte, wo sie doch den Engel in Person hier am Tisch hatte, sogar geheiratet hatte. Aber wahrscheinlich wünscht man sich immer das, was man nicht hat, dachte Amanda.
»Liebes, du bist heute so still. Ist wirklich alles in Ordnung? Liegt dir vielleicht etwas anderes auf der Seele?«
»Nein, Jeff, wirklich nicht. Tut mir leid, wenn ich heute schweigsamer bin als sonst.«
»Schon gut, kommt ja mal vor.«
Amanda ärgerte sich im Stillen, dass Jeff für alles, was sie tat, eine Entschuldigung hatte. Wobei es jede andere Frau auf diesem Erdball mit Sicherheit gefreut hätte.
Amanda seufzte. »Ach, Jeff, du bist mir das Liebste, was mir je untergekommen ist.«
»Danke. Ich glaube, ich kann dir noch eine kleine Freude machen.« Er lächelte geheimnisvoll.
Verwundert, aber interessiert blickte Amanda ihn an. »Was ist es denn?«
»Wahrscheinlich hast du das Gefühl, ein wenig einsam zu sein, da die meisten unserer Freunde verreist sind und niemand zum Reden da ist. Deswegen wird es dich bestimmt freuen, wenn ich dir sage, dass wir am Sonntag zu einem Brunch eingeladen sind.«
»Oh, wirklich? Von wem denn?«
»Du kennst ihn nicht, einem gewissen Roger Forbes.«
Amandas Herz machte einen