Gib's mir! 7 Erotische Geschichten. Trinity Taylor

Gib's mir! 7 Erotische Geschichten - Trinity Taylor


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dazwischen. Dieses Gefühl war umwerfend! Betty stöhnte und schwankte. Er drückte mit einer Hand auf ihren Bauch und hielt sie so an die Wand gepresst. Sie legte vorsichtig ihre Hände auf seine durchtrainierten Schultern, die unter dem Hemd verborgen lagen. Als seine Zunge mit ihrer Perle spielte, stöhnte sie und griff ihm fest in seine Haare. Seine Zunge wurde schneller.

      »Oh Paul, bitte nicht ...«, stöhnte sie.

      Er antwortete nicht. Seine Zunge machte einfach genauso weiter, flatterte über ihre Klitoris, drückte sie und schließlich saugte sein Mund an ihr. Mit einem Aufschrei brach der Orgasmus über sie herein. Ihre Hand krallte sich in seine Haare, ihr Bauch spannte sich an und Wellen des Lustgefühls rauschten durch ihren Unterleib. Sie hatte die Luft angehalten und als der Orgasmus abebbte, sog sie den fehlenden Sauerstoff mit einem ringenden Geräusch scharf ein.

      Paul richtete sich auf. Seine linke Hand schob sich im Nacken in ihre Haare und er küsste sie. Sie schmeckte sich selbst. Ihr rechtes Bein schlang sich um seine Hüfte und sie rieb sich provokativ an ihm. Ihre Lust war noch nicht gestillt, sie war geweckt.

      »Na, jetzt willst du es aber wissen ...«, raunte er in ihr Haar, während er seine Boxershorts nach unten drückte. Sein Schwanz wippte gegen ihren Bauch, und die Berührung löste einen Blitz in ihrem Bauch aus, der direkt auf ihr Herz zuschoss und es hektisch klopfen ließ. Er ging etwas in die Hocke, setzte seinen Schwanz an ihren Eingang und schob sich langsam in sie. Betty glaubte, ihre Atmung müsste erneut aussetzen. Dieses Gefühl war unglaublich intensiv und gewaltig. So lange hatte sie schon keinen Mann mehr an sich, geschweige denn, in sich gespürt. Sie hielt sich an seinem Rücken fest, während er sich an sie presste und sein Becken bewegte. Sie schloss keuchend die Augen. Glücklicherweise hörte sie auch seinen schweren Atem. Als sie die Augen aufschlug, sah sie, dass er sich rechts und links neben ihrem Kopf an der Wand abgestützt hielt. Sein Blick bohrte sich in ihren, während sein Becken immer wieder die gleiche Bewegung ausführte und sein Schwanz sie von innen massierte. Nach und nach löste diese Reibung etwas in ihr aus. Ihr Atem ging schneller, sie spürte, wie ihr die erste Schweißperle über das Rückgrat lief. Ihre Brüste kreisten an seiner festen Brust und ihr Lustfaktor steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Ihr Mund öffnete sich, leise Laute entrangen sich ihr, ein sanftes Stöhnen gesellte sich dazu. Ihr Geist nahm diese innere Lust wahr, die von ihm in Kombination mit ihr ausgelöst wurden. Er schien es auch zu spüren, denn seine Stöße wurden schneller. Sie krallte sich in seine Schultern, keuchte, japste. Er zog das Tempo noch mal an, packte ihr Becken und stieß heftig in sie rein. Das war zu viel! Sie schrie. Er hielt ihr den Mund zu und kam ebenfalls. Seine Laute waren unterdrückt, tief in ihm, grollend. Sein Körper wurde steif und fest, drängte sich tief in ihr Innerstes, bis sein Körper sich wieder entspannte. Es blieb nur noch ein erschöpftes Atmen zurück – auf beiden Seiten.

      Er blickte ihr in die Augen. Sie lächelte. Daraufhin küsste er sie, ohne seine Position zu verändern. Es war ein warmer, fast liebevoller Kuss. Das hatte Betty nicht erwartet, und sie erwiderte ihn gern.

      Schließlich löste er sich von ihr, zog sich aus ihr raus. Beide grinsten sich an, als sie sahen, wie ihr sein und ihr Saft an den Innenseiten der Schenkel hinablief. Er ging zu seiner Schulmappe und brachte ihr zwei Taschentücher mit.

      Sie fühlte, dass dieser Mann etwas ganz Besonderes war. Nie hätte sie für möglich gehalten, dass sich hinter so einem kumpelhaften, etwas zu coolem und bestimmendem Lehrer, ein so netter und sensibler Mensch befand. Sie versuchte, einen Blick von ihm zu erhaschen, aber er hatte sich wieder abgewendet, zog sich an.

      »So, dann beeil dich. Zieh dich an und hau ab, hat sowieso schon viel zu lange gedauert«, sagte er.

      Betty glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Es konnte sich nur um einen Scherz handeln, das hatte er jetzt nicht wirklich zu ihr gesagt! Wieso diese plötzliche Hundertachtzig-Grad-Drehung? Sie war wie geschockt.

      Kam sie etwa rüber wie ein »leichtes Mädchen«, das Bock auf ihren Lehrer hat, mal eben durchgevögelt wird und sich dann den nächsten Schwanz sucht? Machte sie etwa so einen Eindruck? Oder war er so ein Vogel? Nahm er sich eine Mommy nach der anderen, weil sie sich ihm an den Hals warfen?

      Er hatte wohl ihre Starre bemerkt, drehte sich zu ihr um und grinste. »Das war doch nur ...«

      Ein lautes Klopfen unterbrach ihn. Beide Gesichter ruckten zur Tür, als könnten sie dort etwas sehen.

      »Mr Jackmann?«, hörten sie eine männliche Stimme.

      Paul legte seinen Zeigefinger auf die Lippen, Betty nickte kurz, obwohl sie am liebsten etwas ganz Fieses gerufen hätte, um ihn reinzureißen und es ihm heimzuzahlen. Doch sie schwieg.

      Ein Rütteln an der Tür. »Mr Jackmann, sind Sie da drin? Ich bin’s, Walter Friend. Ich habe Mrs Turner bei mir. Sie sagte, sie hätte komische Stimmen und Geräusche gehört. Ich schließe jetzt auf.«

      Betty wich das Blut aus den Wangen. Aber auch Paul entgleisten die Gesichtszüge. »Shit«, fluchte er leise.

      Geschieht dir recht, Mistkerl, dachte Betty und verschränkte die Arme vor der Brust.

      Schnell blickte sich Paul um, lief zu Betty, packte sie am Oberarm und zerrte sie zum Pult. »Los, versteck dich da drunter.«

      »Du spinnst wohl!«

      »Hör auf zu diskutieren, dafür haben wir jetzt keine Zeit. Und sei um Himmels Willen leise!«, zischte er, während er Betty an den Schultern nach unten drückte.

      »Das wird dich was kosten, dass ich dir den Arsch rette!«, fauchte Betty zurück und krabbelte in erniedrigender Position unter das Pult.

      Nach mehreren Versuchen, den passenden Schlüssel zu finden, hatte der Hausmeister es wohl endlich geschafft, denn Betty hörte, wie sich die Tür öffnete. Sie sah, wie Paul sich nervös das Hemd in die Hose steckte, denn er hielt sich hinter dem Pult auf. Doch als der Hausmeister eintrat, löste er sich davon und Betty hörte ihn überfreundlich rufen: »Hallo, Mr Friend. Hallo Mrs Turner ...«

      »Warum haben Sie denn abgeschlossen?«, wollte die Frau wissen.

      »Ich wollte ungestört arbeiten können.«

      »Haben Sie mich denn nicht gehört? Ich hatte schon mal vor etwa zehn Minuten gerufen, doch ich vernahm nur Geräusche, als wenn jemandem nicht gut ist.«

      »Oh, ach, ich hatte Kopfhörer auf und hörte einem Geigenquartett zu. Wahrscheinlich habe ich ein bisschen mitmusiziert. Ich weiß, meine Talente liegen nicht beim Singen.« Er lachte.

      Und die liebliche Lache von Mrs Turner schloss sich ihm an.

      »Na, dann ist ja alles gut. Ich gehe wieder«, brummte der Hausmeister und Betty hörte ihn wegschlurfen.

      »Wunderbar!«, sagte Mrs Turner. »Ich habe nämlich noch ein paar Fragen an Sie. Kann ich mich kurz ans Pult setzen?«

      »Ach äh, wenn es Ihnen nichts ausmacht, wäre es super, wenn Sie hier vorn Platz nehmen würden. Und ich ähm ... setze mich ans Pult.«

      Betty erschrak. Wie wollte er denn seine langen Beine darunter bekommen, wenn sie dort war? Sie machte sich so leise wie möglich klein. Er schob den Stuhl zurück und setzte sich, wohlweislich allerdings mit einigem Abstand. Doch sein einer Fuß stieß an ihre Handfläche und der andere an ihr Bein. Sie hockte auf allen vieren und das seitlich. Wenn sie sich nach vorn drehen würde, hätte sie seine Männlichkeit direkt vor dem Gesicht. Sie schloss verzweifelt die Augen. Was machte sie hier bloß!

      Paul räusperte sich und klappte den Laptop auf. Betty sah, wie sich Mrs Turner setzte, denn ihre Schuhspitzen waren an den unteren Schlitzen des Pultes zu sehen. Ganz brav saß sie dort. Aber Betty war sich sicher, dass Mrs Turner ganz und gar nicht brav war.

      »Und, was haben Sie auf dem Herzen?«, flötete Paul freundlich.

      Wie Betty ihn in diesem Moment hasste. Sie hatte er fast hochkant rausgeworfen, und mit dieser Schnecke turtelte er, während sie außerdem in dieser jämmerlichen Position unter dem Pult hocken musste. Sie würde es ihm heimzahlen! Aber wie? Als sie seine Beine sah, kam ihr eine Idee. Ihr Herz begann laut und stark zu klopfen, als sie


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