Lisas Fantasie | Erotischer Roman. Ivy Dale
runzelte die Stirn. »Lass mich raten: Sie hat einen Partnertausch vorgeschlagen?«
Überrascht blickte Lisa zu ihm hoch. »Woher weißt du das?«
Sie verließen das Zimmer wieder und folgten dem Gang in den Sportbereich. Hier sollte es kein geheimes Versteck geben, aber ansehen wollten sie ihn sich trotzdem.
Es dauerte, bis Rick antwortete: »Nun ja, Elias hat mir das gleiche Angebot unterbreitet. Er scheint dich sehr attraktiv zu finden. Außerdem meint er, dass er dir sicher noch was beibringen kann.«
»Und? Was hast du ihm gesagt?« Lisa befürchtete, dass ihr die Antwort nicht gefallen würde.
»Was wohl? Dass das nicht infrage kommt. Du bist meins. Ich teile nicht.«
»Das ist gut. Dasselbe hab ich Michelle gesagt. Also, dass wir das nicht möchten.« Errötend dachte sie an den Kus, mit dem Michelle sich von ihr verabschiedet hatte. Sie war schon öfter von Freundinnen auf die Wange geküsst worden, aber hier und in dieser Situation schien es etwas Anrüchiges zu haben.
Schweigend wanderten sie weiter durch die Korridore und fanden noch ein weiteres Zimmer. Das, so entschieden sie aber sofort, war in keiner Weise für sie geeignet. Es war sehr dunkel gehalten und an den Wänden hingen Peitschen und einige Sachen, von denen sie nicht einmal wussten, was es war.
Als sie in ihr Zimmer zurückkamen, war es schon recht spät geworden. Lisa sah hinüber zum Bett im Schlafzimmer und fragte sich, ob Rick sein Versprechen halten würde, dass sie heute mal bestimmen durfte. Sie wollte nichts Ausgefallenes. Heute sollte es nur um sie beide gehen.
Rick bemerkte ihren Blick. »Na, meine Sklavin. Was planst du in deinem verrückten kleinen Kopf?«
»Nichts. Heute hab ich nichts geplant. Ich will einfach nur dich.« Mit diesen Worten ging sie auf ihn zu und zog ihn am Hosenbund, bis Rick ihr folgte.
Im Schlafzimmer ließ die die Hände über seinen Körper wandern und nahm erfreut die Erektion in seiner Hose zur Kenntnis. Langsam half sie ihm aus dem Hemd. Jeden einzelnen Knopf öffnete sie langsam, während sie ihren Verlobten leidenschaftlich küsste. Gleichzeitig zog er den Reißverschluss ihres Kleides auf, das sie zum Essen angezogen hatte, und ließ es sanft von ihren Schultern gleiten. Mit seinem Gürtel hatte sie kurz ihre Schwierigkeiten, aber Rick half ihr, und schon standen sie sich gegenüber, wie Gott sie geschaffen hatte. Lisa wollte es ganz langsam angehen. Sacht strich sie immer wieder über seinen Körper.
Rick hielt es jedoch nicht so lange aus. Stöhnend drängte er sie zum Bett, wo er sie rücklings auf die Matratze drängte. Er spreizte ihr die Beine, fuhr mit der Zunge an ihrem Körper herab, ließ die Hände über ihre Schenkel zur Taille und von dort aus weiter zu ihren Brüsten wandern. Während er diese ausgiebig knetete und streichelte, war er mit der Zunge zwischen ihren Beinen angekommen.
Keuchend krallte Lisa sich in die Decke. Ihre Beine begannen wild zu zucken, und sie konnte an nichts anderes mehr denken als an seinen Kopf in ihrem Schoß. »Warte ... bitte!«, stöhnte sie.
Überrascht blickte Rick zu ihr hoch. »Ich dachte, das magst du.«
»Ja, sehr sogar. Bitte, komm her. Ich will ... mitmachen und nicht einfach daliegen.« Sie klopfte auf den freien Platz neben sich. Er glitt hinauf zu ihr, doch anstatt ihn zu küssen oder anzufassen, drehte sie sich um. Jetzt konnte sie seinen Speer in den Mund nehmen, während er sie mit der Zunge und den Fingern beglückte. So steigerten sie gegenseitig ihre Lust.
Plötzlich entzog sich Rick ihr. »Knie dich hin, stütz dich auf!«
»Gut so?« Lisa war flugs auf den Knien und drückte die Arme durch.
Schon war er hinter ihr, und sie spürte wie er mit dem Schwanz gegen ihren Eingang drängte. Sie verlagerte sich noch ein wenig, und Rick glitt in sie und füllte sie komplett aus.
Mit einer Hand griff er nach vorn und massierte ihren Kitzler. Lisa stöhnte immer lauter. Sie hatten diese Position am Anfang ihrer Beziehung öfter mal genutzt, aber das war eine gefühlte Ewigkeit her. Sie spürte die Anspannung in sich immer größer werden und wusste, dass sie kurz vorm Orgasmus stand. Rick wurde immer schneller und prallte immer heftiger gegen sie. Mit einem Schrei hieß sie das Feuerwerk willkommen, und Rick folgte ihr nur wenige Sekunden später.
»Es tut mir leid. Ich konnte mich nicht beherrschen. Dabei sollte es dein Tag sein.«
Keuchend lachte sie ihn an und kuschelte sich wenig später in seine Armbeuge. »Aber das ist er doch. Genau das hab ich mir gewünscht. Nur wir beide. Ohne Spielzeug, ohne Befehle. Nur wir.«
Rick zog mit schweren Armen die Decke über sie beide. »Dann bin ich ja beruhigt. Ich glaube, noch eine Runde hätte ich jetzt erst mal nicht geschafft.«
»Ich liebe dich über alles auf der Welt!«
»Ich dich auch, mein Schatz. Wärst du mir sehr böse, wenn ich jetzt erst mal einfach eine Runde schlafen will?«
»Solange du mich dabei ihm Arm hältst, darfst du das gern tun.« Lisa gähnte herzhaft.
Sie spürten beide, dass dieser Urlaub noch so einige interessante Situationen bereithalten würde.
Rick hatte für den morgigen Tag schon alle Vorkehrungen getroffen. Er blickte auf die Frau in seinen Armen und konnte es immer noch nicht fassen, dass er mit ihr hier war. Verschwitzt, aber überglücklich lagen sie beide eng beieinander.
Waldspaziergang
Noch ganz schlaftrunken, rekelte Lisa sich am nächsten Morgen. Sie hatten den restlichen Abend ungestört in ihrem Zimmer verbracht und sich aneinander ergötzt. Einzig der Zimmerservice hatte ihre Zweisamkeit für einen kurzen Augenblick unterbrochen, als er das Abendessen servierte. Sie hörte Rick schon im Wohnzimmer hantieren, wickelte sich den Bademantel um und ging hinüber.
»Guten Morgen, mein Meister. Welche Schandtaten habt Ihr für heute geplant?« Sanft schmiegte sie sich an seinen Rücken und ließ die Hände über seinen breiten Oberkörper wandern. Sie fand es schön, die eigene Lust nach ihm nicht mehr unterdrücken zu müssen. Ihn jedes Mal um seine Zustimmung zu bitten, machte für sie den Reiz noch größer.
»Wir werden uns heute mal draußen etwas umgucken. Zum Glück haben wir gutes Wetter.« Rick drehte sich zu ihr um und küsste sie ausgiebig. »Ich hab uns was zusammenstellen lassen. Dann müssen wir nicht zum Mittag zurück sein und können uns viel Zeit lassen. Wer weiß, vielleicht finden wir ja ein schönes Plätzchen für uns beide.« Übermütig kniff er ihr in den Hintern und lachte, als sie erschrocken aufschrie.
»Willst du denn die vorgeschlagenen Plätze abklappern, oder gehen wir auf eigene Erkundungstour?«
»Ich dachte, es macht mehr Spaß, wenn wir uns selber auf die Suche machen.«
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