Lisas Fantasie | Erotischer Roman. Ivy Dale

Lisas Fantasie | Erotischer Roman - Ivy Dale


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Zittern durch seinen Körper fuhr.

      Mit einer Hand hielt er ihren Kopf fest und flüsterte: »Hab keine Angst, halt still.«

      Lisa spürte, wie er anfing die Hüften zu heben und zu senken. Immer schneller und heftiger stieß er in ihren Mund.

      Die Vibration in ihrer Höhle wurde stärker, und sie merkte, wie nun auch er mit einer Hand einen Weg in ihre Hose suchte. Sie winkelte, so gut es auf der Sitzbank eben ging, ein Bein an, um ihm den Weg zu erleichtern, und hätte vor Freude geseufzt, wenn sie es gekonnt hätte. Doch ihr Mund war komplett gefüllt. Als seine Finger ihr Ziel erreicht hatten und er anfing, sie heftig zu massieren, glaubte sie schon, es nicht mehr aushalten zu können. Er rieb und drückte ihren Kitzler und bescherte ihr ungeahnte Lust. Der Vibrator in ihr zuckte immer heftiger. Bald wurde sie schier wahnsinnig vor Verlangen. Sie wollte, dass er ihre Brüste knetete, doch wusste auch, dass er beide Hände gerade in Gebrauch hatte, schließlich hielt er mit der anderen gerade ihren Kopf umklammert. So fuhr sie sich selbst unter die Bluse und massierte ihre Knospen. Immer fester drückte sie ihre Brustwarzen zusammen.

      Den Ort, an dem sie sich befanden, hatten beide ausgeblendet, so auch die Zeit. Sie genossen die Berührungen und Zärtlichkeiten, die sie sich gegenseitig schenkten.

      Keiner von ihnen hatte gemerkt, dass der Mann vor ihnen im Sitz nicht wirklich schlief. Er hatte das Gespräch von Anfang an belauscht und sich dann in eine Position gebracht, in der er selbst es bequem hatte. Von den unterdrückten Lauten der Lust hinter sich angestachelt, befriedigte er sich nun selbst.

      Lisa spürte, wie der Orgasmus wie ein Orkan auf sie zurollte. Ihr Stöhnen wurde durch den Phallus in ihrem Mund gedämpft, mit zuckendem Glied folgte Rick ihr ins Paradies. Dann zog er sich aus ihr zurück und stellte den Vibrator ab. Nachdem er ihr ein Taschentuch gereicht und seine Kleidung wieder gerichtet hatte, strich er Lisa zärtlich über den Kopf.

      Keuchend und schwer atmend, verharrte sie in dieser Position. »Wozu hast du mich getrieben? So was hab ich noch nie in meinem Leben gemacht!«

      »Das will ich dir auch geraten haben. Sonst wäre ich arg enttäuscht von dir, wenn ich wüsste, dass ich nicht der Erste bin, der das mit dir ausprobiert.«

      »Du bist doof.« Lachend sah sie nach oben in sein Gesicht. »Ich war noch eine Busjungfrau.«

      »Ich schäme mich zutiefst, dass ich dir die schönste Woche schenken will. Aber der Urlaub fängt nun mal schon mit der Anreise an«, antwortete er sarkastisch.

      »Ach, hör auf. Wie kommst du nur auf solche Ideen?«

      »Das verrat ich dir nicht. Aber lass dir gesagt sein, das war erst der Anfang.«

      Ungläubig fragte sie sich wieder einmal, wer dieser Mann eigentlich war. Irgendwie wusste sie, dass es nicht das letzte Mal sein würde, dass sie sich diese Frage stellte. Erschöpft rappelte sie sich auf und schlief nach einiger Zeit ein. Nur Rick blieb noch wach.

      »Der Urlaub scheint ja schon gut anzufangen für euch.« Der Mann, der vor ihnen neben seiner schlafenden Frau saß, drehte sich um und zwinkerte Rick zwischen den Rückenlehnen hindurch zu. Mit einem Blick auf Lisa flüsterte er: »Die hätte ich auch gern mal. Vielleicht lässt sich ja was arrangieren.«

      »Mal schauen. Wir sind zum ersten Mal dabei, und ich will mir das erst mal angucken, bevor ich teile«, erwiderte Rick ausweichend. Lisa mit einem anderen Mann teilen? Im Leben nicht! Das würde er nie zulassen oder auch nur in Erwägung ziehen. Er wusste ja, dass das hier keine normale Reise war. Doch bevor er Lisa einweihte, wollte er wissen, was so ablief. Tief in Gedanken versunken, blickte er auf seine Verlobte hinab.

      Bald darauf konnte auch er dem Schlaf nicht widerstehen, der die Arme um ihn legte.

       Der erste Tag

      Am nächsten Morgen wurden sie durch die anderen geweckt und nahmen erstaunt zur Kenntnis, dass sie soeben am Hotel angekommen waren. Mit zitternden Beinen stand Lisa auf, die Schlafposition war nicht die beste gewesen. Zudem war sie sich noch immer nicht sicher, ob sie so unauffällig gewesen waren wie erhofft.

      Rick streckte sich und lächelte sie sanft an. »Mach dir keine Sorgen. Es hat niemand mitbekommen.« Er verschwieg ihr geflissentlich, dass das nicht ganz der Wahrheit entsprach.

      »Das kannst du nicht wissen. Du warst schließlich auch ... beschäftigt.« Sie wollte ihm einen bösen Blick zu werfen, aber die Liebe in ihren Augen überstrahlte alles.

      »Eine sehr interessante Erfahrung, meine kleine Sklavin.« Schmunzelnd drückte er ihr einen Kuss auf die Stirn. »Vielleicht sollten wir das auf der Rückfahrt wiederholen.«

      »Oh nein, ich hatte solche Angst, entdeckt zu werden!«

      »Aber das macht den Reiz doch aus.« Er zog sie mit sich nach draußen. »Darüber reden wir noch. Doch jetzt lass uns das Hotel angucken.«

      Es war ein wunderschönes großes Holzhaus, das sich perfekt in die Landschaft integrierte. Ein Kiesweg führte zu einer großen Glastür, die zu beiden Seiten automatisch aufschwang, als die Passagiere auf sie zueilten. Die Pagen waren schon dabei, die Gepäckstücke aus dem Bus zu laden.

      Lisa drehte sich besorgt um. Woher wussten die Angestellten denn, welcher Koffer zu wem gehörte?

      Rick bemerkte ihren Blick und sagte: »Keine Sorge. Wir haben alle markiert. So geht keiner verloren.«

      »Du kennst mich einfach zu gut.«

      »Sicher doch.« Seine Hand glitt über ihren Rücken zu ihrem Gesäß hinab.

      Am Empfangsschalter reihten sie sich in die Warteschlange ein. Schnell und unkompliziert rückten sie Stück für Stück vorwärts.

      »Herr Meler? Hier sind Ihre Schlüssel. Sollten Sie etwas brauchen, zögern sie nicht, uns zu benachrichtigen. Auf Ihrem Zimmer finden Sie die Hotelregeln und noch einen kleinen Reiseführer für die Gegend. Mit den beliebtesten Plätzen ... Sie müssen darauf vorbereitet sein, hier und da vielleicht auch andere Gäste anzutreffen.« Geheimnisvoll blickte die Rezeptionistin Lisa und Rick an. Mit einem strahlenden Lächeln übergab sie ihm den Schlüssel, dabei übersah sie geflissentlich Lisas Hand, die schon nach dem Schlüssel hatte greifen wollen. »Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt.«

      Ungläubig starrte Lisa diese unverfrorene Person an, die sich schamlos an ihren Mann ranschmiss.

      »Komm, Liebling. Wir gehen unser Zimmer suchen.«

      Eine gewisse Schärfe in seiner Stimme ließ Lisa aufhorchen, sie schluckte ihren Unmut herunter und folgte ihrem Verlobten. Sie wusste nicht, was mit ihr los war. Dennoch schien sie instinktiv auf seine direkte und schroffe Art zu reagieren.

      Der dicke blaue Teppich führte bis zu einer großen Treppe, und sie folgten ihr nach oben. Das Gebäude hatte außer dem Parterre nur ein weiteres Stockwerk, so war es nicht schwierig, den Weg zu ihrem Zimmer zu finden.

      »Ziemlich klein, das Hotel, oder?« Lisa blickte sich um. Obwohl das Hotel eher klein wirkte, fand sie es hervorragend. Es war gemütlich, und sie fühlte sich sofort heimisch.

      »Ja, aber es ist ein sehr exklusives. Hier kommt nicht jeder rein. Es gehört Max. Er hat noch mehrere solcher Hotels. Da passt er natürlich auf, dass nur ausgesuchte Leute kommen.«

      »Was? Das gehört alles ihm? Ich dachte, dass er nur das Reiseunternehmen führt!«

      »Es soll ja auch nicht jeder wissen. Also behalt es am besten für dich, wenn wir wieder zu Hause sind.«

      »Ja, kein Problem. Ich find es einfach wunderschön hier!« Voller Bewunderung ließ sie den Blick durch den Flur gleiten, durch den sie gingen, dann über die geschmackvolle helle Wandvertäfelung, die Bilder an den Wänden und die großen Fenster, die auf einer Seite viel Licht hineinließen.

      »Das freut mich. Wir sind da.« Rick hielt vor einer hellen Holztür, auf der ein Zimmerschild mit einer schwarzen Acht prangte. Er schloss auf, doch Lisa konnte nicht mehr warten und stürmte an ihm vorbei ins Zimmer.

      »Was


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