Lustvolles für einsame Stunden | Erotische Geschichten. Jada Dalton
wie sich auch ihre Schamlippen öffneten und ein leichter Lufthauch an der Haut zu spüren war. Der Fensterputzer drehte sich kurz um, um den Wassereimer zurechtzurücken. Maja seufzte erneut. Er hatte auch noch einen prallen, knackigen Hintern in seiner Arbeitshose. Wie mochte er erst sonst bestückt sein? Während der Fensterputzer die Scheibe einschäumte, setzte sich Maja zurück auf ihren süßen Hintern, die Beine weit gespreizt. Welch ein Anblick. Sie lehnte sich zurück, legte den Kopf ein wenig in den Nacken, stützte sich mit einer Hand auf dem Fußboden ab und begann, sich mit der anderen vaginal zu massieren.
Die Vorstellung, dass dieser geile Typ in zwei Schritten zwischen ihren Schenkeln stehen könnte, machte sie willenlos. Sie wünschte, er könnte sie sehen, welch ein verruchter Gedanke. Ihre Finger glitten in ihre Öffnung und fickten sie. Die Feuchtigkeit lief dabei aus ihrer Spalte heraus und beträufelte den Teppichboden. Mit dem Daumen massierte sie ihre Klitoris, während ihre Schamlippen pochten und immer mehr anschwollen. Ihr ganzer Körper bebte.
Gerade als der Fensterputzer den letzten Winkel ihrer Panoramascheibe abstreifte, kam sie zum Höhepunkt. Er entlud sich unter lautem Stöhnen und immer wiederkehrenden Wellen der Lust, die ihren Körper durchströmten. Mit einem letzten heftigen Aufbäumen sank sie auf den Boden, schloss die Augen und versank in Gedanken in den grünen Augen dieses wunderschönen, kräftigen Mannes vor ihrem Fenster.
Lange lag sie noch so auf dem flauschigen Teppich, spürte in sich hinein, träumte von einer Verschmelzung, die sie nicht erleben würde, und malte sich in Gedanken aus, wie es wäre, ihn zwischen ihren feuchten und mehr als bereiten Schenkeln zu spüren, kraftvoll von ihm zu den mächtigsten Höhen der ekstatischen Lust getrieben zu werden.
Ich will dich ficken, jetzt!
Jens arbeitete in einem der hochmodernen, total schicken Grafikdesign-Büros im angesagten Geschäftsviertel. Er war bekannt dafür, dass er ein Weiberheld war, von keinem Rock lassen konnte und in der Regel auch bekam, was er wollte. Dazu brauchte er meistens nur mit dem Finger zu schnipsen. Die Frauen erlagen seinem Charme, seinem Charisma, seiner Männlichkeit, seiner Zielstrebigkeit und seinen deutlichen Ansagen. Er selbst glaubte ja, dass es ausschließlich die deutlichen Ansagen waren, die ihn so unwiderstehlich machten. Keine einzige Mitarbeiterin und keine einzige Kundin konnte ihm bisher widerstehen. Meistens gelang es ihm innerhalb weniger Sekunden, nachdem er den ersten Kontakt hergestellt hatte, seinen Charme auszuspielen und nicht selten gingen die Damen bereits zum Abendessen mit ihm aus, um sich wenig später in einem sündhaft teuren Hotel mit Jens im Bett zu räkeln. Er bekam einfach immer, was er wollte. Nur Sina nicht.
Sina war frisch von der Uni, als eine der besten Absolventinnen ihres Faches, zur Agentur gestoßen und hielt seitdem Jens’ versteckten und nicht so versteckten Angeboten stand. Man könnte meinen, sie interessiere sich überhaupt nicht für Männer. Doch selbst wenn das stimmen würde, es wäre für Jens, den Charmeur vom Dienst, kein Hinderungsgrund, sie nicht doch zu ficken, wie er es bei allen tat. Es war ein ungeschriebenes Gesetz in der Agentur. Jede musste sich wenigstens einmal von ihm ficken lassen. Aber bei Sina waren selbst die Kolleginnen nicht sicher, ob sie es schon hinter sich hatte oder nicht. Niemand wagte, darüber vor Neuen zu sprechen, oder sie gar vor Jens zu warnen. Das hatte vor einigen Jahren einmal eine Kollegin unbedarft versucht und war innerhalb weniger Stunden ihren Job los gewesen. Natürlich erst, nachdem sich Jens die Dame erneut im Bett nach seinem Willen hart vorgeknöpft hatte.
Sina tat zumindest jeden Tag so, als ob sie Jens nicht verstand. Das musste ein Ende haben. Schließlich stand seine Ehre auf dem Spiel und außerdem hatte er auf das Spiel keine Lust mehr. Er wollte ficken, die Neue, die sich so unnahbar gab, so naiv und gleichzeitig mit den unverschämtesten Stöckelschuhen und den geilsten Beinen jeden Tag ins Büro stolzierte. Zu gerne würde er wissen, ob sie Strapse unter ihren Miniröcken trug und welche Art von Slip. Vielleicht ja gar keinen? Er hatte noch keinen Abdruck ausmachen können, obwohl er ihr ständig hinterherlief und sie mehr als deutlich anstierte.
Es war Mittwoch und Jens wollte auf keinen Fall auch nur einen Tag länger warten. Sina war an diesem Tag mit schwarzen High Heels, schwarzen Netzstrümpfen, einem extrem engen und kurzen, schwarzen Rock sowie einer verrucht roten Schluppenbluse, die leicht transparent war, im Büro erschienen. Lässig hatte sie ihren Couture-Mantel abgelegt und ihre Handtasche in ihrem Schreibtisch verstaut, bevor sie sich auf den Weg durch den langen Gang zum Meeting des Tages begeben hatte.
Jens war ihr wie ein verdurstender Tiger gefolgt und hatte bei jedem Schritt gespürt, wie das Verlangen in ihm aufstieg. Im Meeting-Raum angekommen, hatte er Mühe, seine Gier so in den Griff zu bekommen, dass ihm nicht jeder gleich auf die Beule in seiner Hose schaute. Den ganzen Tag über stellte er sich vor, wie er am Abend Sina abschleppen würde, zur Not mit Gewalt und sie dann in dem bereits gebuchten Hotel ficken würde. Die ganze Nacht würde er sie nehmen. Sie würde keine Chance haben, ihm zu entkommen, schließlich hatte er so lange gewartet. Sina hingegen war wie immer. Eine Tatsache, die Jens nur noch mehr in Wallung brachte. Am liebsten hätte er ihr hier sofort den Rock hochgeschoben, die Beine gespreizt und sie auf dem Meetingtisch genommen.
Nachdem er sich, seine Erregung im Zaum haltend, den ganzen Tag in der Nähe von Sina aufgehalten hatte, war es auch kein Wunder, dass er zum Feierabend mit ihr an der Garderobe zusammenstieß. Völlig ungeniert ließ er dabei seine Hand über ihre Brust gleiten. Sina tat so, als hätte sie nichts davon bemerkt. Jens atmete merklich ein. »Du trägst ein tolles Parfum.« Sina blieb unbeeindruckt.
»Darf ich dir in den Mantel helfen?« Sie schaute Jens kaum an, ließ sich aber in den Mantel helfen. Sie knöpfte ihn zu, schlang die Schlaufen gekonnt lässig übereinander und begab sich zum Fahrstuhl. Kaum ging die Tür zum Fahrstuhl auf, schob sich auch Jens zu ihr in die Kabine. Er wurde jetzt deutlicher.
»Was ich dir sagen wollte, du siehst heute echt geil aus.« Sina drehte sich nicht um. Die Aufzugtür öffnete sich und kaum war sie ein paar Schritte gegangen, spürte sie Jens’ Hand an ihrer.
»Ich will dich ficken«, sagte Jens ziemlich laut. Und schon zog er Sina ohne Widerstand hinter sich her in Richtung Tiefgarage.
»Hast du gehört? Ich will dich ficken. Jetzt.« Sina sagte kein Wort und folgte Jens, der sie fest an der Hand hielt.
In der Tiefgarage angekommen, steuerte Jens auf seinen sündhaft teuren Sportwagen zu und schob Sina wortlos auf den Beifahrersitz. Er setzte sich auf die Fahrerseite und startete den Wagen. Sina stellte ihre Handtasche auf den Boden und sah Jens an.
»Ich werde dich gleich ficken«, sagte Jens und sah Sina dabei tief in die Augen. Irgendwie wurde er nicht aus ihr schlau. Jede andere Frau hätte sich gewehrt, hätte ihn vielleicht angeschrien, ihn geschlagen oder gedroht. Nicht Sina. Wollte sie etwa wirklich Sex mit ihm? Benutzte sie ihn? Ließ sie sich von ihm ficken oder stand doch noch ein Drama bevor und er musste gar sanften Zwang anwenden?
Nach einer halben Ewigkeit in stummer Fahrt waren sie am gebuchten Hotel, das etwas außerhalb der Stadt lag, und in dem Jens noch nicht bekannt war, angekommen. Er hielt den Wagen vor dem Eingang. Sie stiegen aus und gingen hinein. An der Rezeption erhielten sie einen Schlüssel für das Penthouse und Sina folgte Jens in den Aufzug, als wären sie schon ewig verheiratet. Am Penthouse angekommen, schloss Jens die Tür auf und ließ Sina galant den Vortritt. Er nahm ihr den Mantel ab und warf ihn über einen der Sessel, ihre Handtasche landete unsanft daneben. Dann schaute sich Jens um und öffnete die Tür zum Schlafzimmer.
»Bitte schön.«
Sina ging langsam, aber äußerst erotisch zur Tür. Jens lächelte sie süffisant an. Sie betrat das geräumige Schlafzimmer. Jens schloss hinter ihr die Tür.
»Dreh dich um.«
Sina drehte sich um und sah Jens jetzt direkt in die Augen.
»Zieh dich aus.«
Sina begann, ihre Bluse zu öffnen, ohne dabei den Blick von Jens abzuwenden. Sie öffnete Knopf für Knopf. Langsam wurde ihre weiche Haut sichtbar, der Spitzen-BH, der ihre zarten Knospen sanft umschloss. Sie ließ die Bluse zu Boden gleiten. Ihre Brüste hoben und senkten sich, als sie langsam den Reißverschluss ihres Rockes auf dem Rücken öffnete und ihn dann, ohne den Blick von Jens abzuwenden,