Mach mich gierig! Erotische Geschichten. Lucy Palmer
Hände auf ihrem Bauch. Er zog kleine Kreise um den Nabel, massierte ihre Hüften und arbeitete sich geschickt und unaufdringlich zu den Brüsten vor, sodass sie sich schon bald wieder fallen ließ.
Mit sanftem Druck ölte er ihren Busen ein, bevor er die rosigen Nippel zwischen seinen Fingern rieb. Er zupfte an ihnen, bis sie sich ihm spitz entgegenreckten, dann streichelte er wieder sanft über die weichen Hügel.
Seufzend wand sich Madison unter ihm, in der Erwartung auf mehr. Mark enttäuschte sie nicht. Während er mit einer Hand an ihren Brüsten spielte, wanderte die andere zwischen ihre Beine. Er ölte ihren Venushügel ein und massierte auch ihn mit leichtem Druck, bevor sich seine Finger in ihren Spalt stahlen und Madison ein Keuchen entlockten. In ihrem Schoß kribbelte es immer mehr.
Mark spreizte ihre Schamlippen und ließ warmes Öl dazwischenlaufen. Es vermischte sich mit Madisons Lustsaft, sodass seine Finger regelrecht durchflutschten.
Die Erregung nahm Madison alle Hemmungen. Sie winkelte ihre Beine an und ließ sie auseinanderfallen, damit Mark vollen Zugang zu ihrer Körpermitte hatte. Er nutzte das auch sofort aus, um einen Finger tief in sie zu schieben.
Madison erschauderte, ihre Vagina verengte sich, als wollte sie den Finger festhalten, doch da zog sich Mark schon wieder zurück.
»Ich werde dich gleich von innen massieren«, sagte er, wobei seine Stimme jetzt rauer klang als zuvor.
Madison hörte ihn schwer atmen und fragte sich, ob das von der Anstrengung kam oder ob er auch erregt war.
Wellsex - 4. Kapitel
Sie verschob den Schal vor ihren Augen und sah im Schein der Kerzen die Beule in Marks Schritt.
Er ging durch den Raum, um etwas zu holen, und beim Näherkommen erkannte Madison, was es war: ein dunkelblauer Dildo, an dessen Ende Gummibänder befestigt waren. Interessiert sah sie Mark dabei zu, wie er den Vibrator in sie schob und es schmatzte, als ihr Saft herausgedrückt wurde.
Stöhnend legte Madison den Kopf wieder zurück und fixierte dabei Marks Schritt, als er die kleinen Gurte um ihre Hüften und die Oberschenkel schnallte, damit der Vibrator nicht herausrutschen konnte. Er drehte ihn auf eine kleine Stufe und fuhr anschließend mit der Massage fort.
Das ist so was von geil!, schoss es Madison durch den Kopf, als der Dildo zu summen begann. Mark war schon wieder dabei, ihren Körper zu streicheln, besonders konzentrierte er sich dabei auf ihren Kitzler, den er abwechselnd zupfte, um dann wieder seinen Daumen darauf kreisen zu lassen. Ab und zu drehte er an dem Regler des Vibrators, um ihn etwas schneller zu stellen. Die sanften Schwingungen in ihrem Inneren zogen sich durch Madisons gesamten Unterleib, während Mark sich hingebungsvoll ihrem Busen und dem Kitzler zuwendete. Er rieb ihre Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger und Madison seufzte auf. Ihr ganzer Körper glich einem einzigen Pochen.
»Darf ich dich berühren?«, entfuhr es ihr. Sofort biss sie sich auf die Unterlippe. Madison erkannte sich selbst kaum wieder. Die aufgeheizte Stimmung in dem Raum, die Vibrationen, die durch ihren Körper strömten, der Duft ihrer Muschi und dieser gut aussehende Mann mussten ihr die Sinne verwirrt haben.
Mark grinste sie verwegen an. »Der Kunde ist König.«
Sie streckte ihren Arm aus und Mark trat näher heran, sodass sie seine Pants erreichen konnte. Erst massierte sie sein Glied durch die Hose, bis sie spürte, dass es noch härter wurde und keinen Platz mehr hatte. Dann zog sie ihm den Stoff einfach ein Stück von den Hüften, und sein aufgerichteter Schaft sprang ihr entgegen. Sofort umschloss sie ihn fest und Mark keuchte. Dabei hörte er allerdings für keine Sekunde auf, Madisons Kitzler zu massieren, obwohl er seine Augen geschlossen hatte.
Madison war bereits so erregt, dass sie schon fühlte, wie sich ein Orgasmus anbahnte. Es machte sie zusätzlich an, wie der junge Mann darum kämpfte, seinen Job gut zu machen, während sie ihm einen runterholte. Die Spitze seiner Eichel glänzte bereits verräterisch, Schweiß stand auf seiner Stirn. Der süße Kerl konnte sich kaum noch zurückhalten, was Madison immer mehr anstachelte, mit festen Strichen über seine ganze Länge zu reiben. Sie selbst hielt es kaum noch aus, ihr Inneres krampfte sich bereits um den Dildo, der gnadenlos seine Impulse durch sie sandte, und ihr Kitzler pochte gegen Marks Finger.
Marks Bewegungen wurden schneller. Er drückte mit seinem Handballen ihren Venushügel nach oben, damit ihr Lustpunkt völlig frei lag. Als er sich dann auch noch über sie beugte und ihre Klitoris zwischen die Lippen saugte, kam Madison. Ihre Hand verkrampfte sich um Marks Schaft, als die gewaltige Lustwelle sie überschwemmte. Ihr Kitzler klopfte heftig gegen Marks flinke Zunge, die immer noch ihre Arbeit tat, als Mark abspritzte. Sein Samen entlud sich auf Madisons Hüfte, dabei keuchte und stöhnte er gegen ihr nasses Geschlecht, bis Madison ihre Beine schloss.
Mit einem schuldbewussten Gesichtsausdruck entfernte er den Vibrator, packte sein Glied weg und wischte Madison mit einem Papiertuch das Sperma von der Haut. »Tut mir leid, das war sehr unprofessionell von mir. Ich verstehe, wenn du das meldest.«
»Was?« Verwirrt blickte sie ihn an. In ihr pochte noch immer alles, als sie sich aufsetzte und von der Liege rutschte. Mark hielt sie einen Moment fest, weil ihre Beine nachgeben wollten, aber er sah ihr dabei nicht in die Augen. Er schien sich zu schämen.
Madison wusste nicht, ob sein Verhalten zur Show gehörte, aber sie wollte ihn dennoch aufmuntern: »Ich fand es sehr schön. Du hast deinen Job gut gemacht.« Waren diese Worte soeben aus ihrem Mund gekommen? Madison konnte sich nur wundern. Hier schien sie tatsächlich ein ganz anderer Mensch zu sein – viel selbstbewusster.
Mark reichte ihr den Kimono und half ihr hinein. Dabei glaubte Madison ein Funkeln in seinen Augen zu erkennen. Es war also alles nur gespielt! Der Kerl hatte es faustdick hinter den Ohren!
Wissentlich lächelnd verabschiedete sich Madison von dem Masseur und taumelte noch leicht benommen in ihr Zimmer. Dort ging sie erst mal unter die Dusche, dann schlief sie eine Stunde. Anschließend begab sie sich in den Speisesaal, wo ihr ein köstliches Abendessen serviert wurde. Sie erhielt von einem sexy Kellner die Nachricht, nach dem Essen auf ihrem Zimmer zu warten, dort würde sie jemand abholen. Zum Gangbang ..., ging es ihr durch den Kopf. Aber nach der Lustmassage fühlte sie sich nicht mehr so verkrampft und freute sich bereits, was als Nächstes kam.
***
Wellsex - 5. Kapitel
Unruhig lief Madison in ihrem Zimmer auf und ab, bevor sie sich wieder ans Fenster stellte, um den wundervollen Sonnenuntergang zu beobachten, der die Bergspitzen der Rockys blutrot färbte. Laut Anweisung trug sie nichts unter ihrem Kimono, in dessen Tasche sich nur ihre Keycard befand. Plötzlich fühlte sie sich nicht mehr so cool, und ihr rasendes Herz drohte ihren Brustkorb zu sprengen. Sämtliche Vorfreude war verflogen und ein erotisches Kribbeln wollte sich erst recht nicht einstellen.
»Dumme Idee«, murmelte sie unaufhörlich vor sich hin, wobei sie große Lust verspürte, an ihren Fingernägeln zu knabbern.
Pünktlich zur abgemachten Zeit klopfte es an der Tür und Madison zuckte zusammen wie ein verängstigtes Tier. Nach kurzem Zögern ging sie jedoch hin, um zu öffnen. Ein großer, breitschultriger Mann verdeckte ihr die Sicht auf den Flur. Er trug ein Muskelshirt und Jeans. Madison erkannte sofort an seinen trainierten Armen, dass er Kraftsport betrieb.
Als sie nach oben sah, machte sie unweigerlich einen Schritt nach hinten: Sein Kopf steckte unter einer schwarzen Skimaske, die den Mann sehr bedrohlich aussehen ließ. Nur sein Mund und die Augen waren zu erkennen.
Sofort wurde sie von ihm ins Zimmer zurückgedrängt und bekam einen Stoffbeutel über den Kopf gezogen. Sie hörte, wie die Tür hinter ihnen zufiel, und spürte, wie der große Kerl sie mit seinem Brustkorb gegen die Wand drückte.
Madison schrie auf. Sie wollte sich den Sack vom Kopf ziehen, aber ihre Arme wurden gepackt und hinter ihrem Rücken gefesselt. Etwas Kaltes legte sich über ihre Gelenke und ein metallisches Klicken drang an ihre Ohren ... Handschellen!
Madison fühlte die Hitze des fremden Körpers, während ihr das Blut in den Ohren rauschte. Gehörte dieser Überfall