Mach mich gierig! Erotische Geschichten. Lucy Palmer
mit Absicht gemacht!«
Unterwürfig starrte sie auf den Boden, aber es war offensichtlich, dass sie sich freute, denn ihre Lippen kräuselten sich.
»Zur Strafe wirst du unsere Gefangene ficken!«, knurrte der Spielführer und wies auf eine Kiste, die weiter hinten im Raum stand. »Zieh dich aus und schnall dir den Gummidildo um!«
Jess gehorchte und entledigte sich all ihrer Kleidung, nur die Maske behielt sie an. Madison und Shane hatten bei der ganzen Aufregung total vergessen, sich zu bewegen, aber Madison spürte Shane weiterhin in ihrer Spalte zucken, während er mit Stielaugen die hübsche Frau inspizierte, die sich gerade einen schwarzen Latexdildo umschnallen wollte. Er war so konstruiert, dass sie sich erst ein Gegenstück, das ebenfalls wie ein Penis geformt war, in ihre Vagina schieben musste.
»Das übernehme ich«, stieß der Boss hervor, dessen fleischiger Penis schon wieder halb erigiert aus seinem Hosenschlitz baumelte. Er durchmaß mit drei großen Schritten den Raum, riss Jess das Toy aus der Hand und rammte es ihr beinahe zwischen die Schamlippen.
Jess stöhnte auf, ihr Saft presste sich seitlich an dem Gummi vorbei und floss an ihren Schenkeln herab.
»Du geiles Luder, dir werde ich es später noch besorgen!« Er befestigte die nietenbesetzten Gurte, die den Dildo in Position hielten, um ihre Hüften, und zog die zierliche Frau dann an einem Arm zu Madison.
»Auf die Seite, Shane!«, befahl der Boss, und Shane gehorchte augenblicklich. Anscheinend konnte er kaum erwarten, wie Jess es der Gefangenen besorgte.
Wellsex - 8. Kapitel
Der Boss schubste Jess zwischen Madisons gespreizte Beine und führte den künstlichen Phallus ein. Er fühlte sich kühl an. Madisons Inneres schloss sich heiß um ihn. Dann gab der Boss Jess einen festen Klaps auf den Po. »Na los!«
Zögerlich griff Jess nach Madisons Taille. Anscheinend hatte sie noch nie zuvor mit einer Frau geschlafen; auch für Madison war das natürlich eine ganz neue Erfahrung. Sie hätte viel lieber wieder Shane in sich gespürt – dennoch faszinierte sie der Anblick. Jess’ kleine Brüste wackelten, und der maskierte Spielführer stellte sich hinter sie, um sie in die Nippel zu zwicken, bis sie dunkelrot und spitz abstanden. Dabei ging er leicht in die Knie und rieb seinen Schwanz an Jess’ Gesäß.
Offensichtlich genoss die junge Frau die kräftige Behandlung ihres Kollegen, denn sie legte den Kopf zurück gegen seine Schulter und schloss die Augen, während er ihre festen Brüste massierte.
Shane stand nur neben ihnen und starrte auf die Stelle, an der der schwarze Gummidildo in Madison glitt. Shanes Schaft zuckte, mehr Flüssigkeit tropfte aus der prallen Eichel.
Als Jess einen spitzen Schrei ausstieß, hob Shane sofort den Kopf. Nun galt seine Aufmerksamkeit dem Spielführer, der seine Kollegin jetzt anal nahm, wie unschwer zu erkennen war. »Das ist meine Strafe, süße Jess«, murmelte er und stieß so hart zu, dass die junge Frau zeitgleich den Dildo tief in Madison trieb und auch ihr einen kehligen Laut entlockte. Es war eine seltsame Konstellation, und für einen Augenblick wünschte sich Madison, selbst die Frau in der Mitte zu sein. Plötzlich wollte auch sie wissen, wie es sich anfühlte, auf beiden Seiten ausgefüllt zu werden.
Der Boss machte eine einladende Bewegung und forderte Shane auf, ihn ebenfalls von hinten zu nehmen.
Vehement schüttelte der den Kopf, wobei er sogar noch einen Schritt zurückwich.
Der Spielführer lachte dunkel und stieß nur noch fester zwischen Jess’ Pobacken. Die junge Frau stöhnte, Schweiß lief zwischen ihren Brüsten herunter und sammelte sich in ihrem Bauchnabel, doch sie hörte nicht auf, Madison zu rammen. Es war unverkennbar, dass ihr der Dildo in ihrer Muschi zusätzlich große Lust verschaffte.
Madison war ebenfalls sehr erregt, ihr Herz pochte wild und der Puls rauschte immer lauter in ihren Ohren, doch es reichte nicht aus, um zu kommen. Sie konnte sich noch nicht ganz fallenlassen. Immerzu musste sie zu Shane sehen, der jetzt verträumt ihre Brüste streichelte und dem Schauspiel zusah.
Aber dafür schien es bei Jess gleich so weit zu sein. Die junge Frau keuchte immer hektischer, doch da riss der Boss sie zurück. »Nein! Du nicht!«
Madison kam sich nun seltsam leer vor, aber der Spielführer dirigierte sofort Shane zwischen ihre gespreizten Beine, der ohne zu zögern den Platz einnahm und in sie glitt.
Es fühlte sich einfach richtig an, diesen fremden Mann in sich zu spüren. Shane verfiel wieder in seinen sanften Rhythmus, wobei Madison ungewollt sein Name über die Lippen kam.
Als ob auch der Spielführer bemerkt hätte, dass es Madison mehr zusagte, mit Shane allein zu sein, verzog der sich mit Jess nach weiter hinten ins Verlies, wo er die junge Frau auf einen Strafbock drückte. Wie ein umgedrehtes U lag sie nun über dem Gerät, wobei sich ihre festen Pobacken dem Boss vor die Lenden streckten. Die zwei gingen so vertraut miteinander um – lief da etwas zwischen ihnen?
Aber noch bevor sich Madison darüber Gedanken machen konnte, galt ihre Aufmerksamkeit wieder dem Fremden zwischen ihren Schenkeln. Plötzlich schienen Shanes Hände überall auf ihrem Körper zu sein. Er streichelte und massierte jede Stelle – besonders aber ihre Brüste. Mit einer Hand verweilte er an ihrem Kitzler, den er mit reibenden Bewegungen stimulierte, ihn drückte, leicht zwickte und zwirbelte.
Madison konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sie spürte, wie sich ihr Inneres fest um Shanes Schaft schloss, während er ein weiteres Mal tief in sie fuhr. Seine Hand verkrampfte sich auf ihrer Brust, er legte den Kopf in den Nacken und fast zur selben Zeit kam auch er in ihr. Er pumpte und füllte sie mit seiner Wärme, dabei hielt er niemals inne. Sein Sperma lief aus ihrer Spalte, während er sie noch fickte, als der Höhepunkt schon vorbei war, beinahe so, als wollte er, dass es Madison besonders lang und intensiv genoss. Ihrer beider Atem ging schwer, ihre Blicke verfingen sich und wollten sich nicht mehr loslassen, bis die anderen beiden hinter Shane auftauchten und er sein bereits erschlafftes Glied aus ihr herauszog.
Als der Boss und Jess Madison losbanden, fühlte sie sich verschwitzt, erschöpft, aber befriedigt. Obwohl sie müde war, entging ihr nicht, wie Shane sie nie aus den Augen ließ. Sein Blick schien zu sagen: »Nehmt eure Finger von ihr, sie gehört mir!«
Gab es so etwas wie Rivalität unter dem Personal? Madison wunderte sich, freute sich jedoch sehr über Shanes Reaktion.
Der Spielführer stellte sie auf die zitternden Beine und die Frau half ihr in den Kimono. »Ich bringe dich jetzt auf dein Zimmer«, sagte Jess, aber Shane trat vor sie und fragte zögerlich: »Darf ich das übernehmen?«
Madison hielt die Luft an. Warum wollte er das tun?
Jess sah zum Boss. Er war hier der Spielführer und traf die Entscheidungen, wie Madison gleich bemerkt hatte.
»Ist dir das recht?«, fragte er Madison, die mechanisch nickte. Daraufhin reichte Jess die Keycard für Madisons Zimmer an Shane. Der legte seine Hand leicht in ihren Rücken, aber beim Losgehen knickten ihre Beine weg, da sie kaum Gefühl darin hatte. Sofort hob Shane sie auf die Arme und trug sie aus dem Verlies. Madison wurde gegen sein verschwitztes Shirt gedrückt, aber sie ekelte sich nicht davor – im Gegenteil. Shane verströmte nach wie vor einen aufregenden Duft, eine Mischung aus Aftershave und Mann, der ihr schon wieder die Hitze in den Schoß trieb.
Sie warf noch einen kurzen Blick zurück und sah gerade noch, wie Jess sich vor dem Spielführer wieder über den Bock legte, sodass sich ihr entblößter Hintern vor seine Lenden streckte. Der Boss holte sein Glied aus der Hose und drang hart in Jess ein, bevor die Tür zufiel. Diese Aktion bestätigte Madisons Vermutung, dass da mehr zwischen den beiden lief. Hatte sich der »Boss« deshalb nicht in sie ergossen, um sich den Spaß für seine Kollegin aufzuheben? Oder wollte er Jess nun lustvoll bestrafen, weil sie ihn hatte kommen lassen? Hatte Jess vielleicht nicht gewollt, dass er sich in sie, Madison, verströmte? Aber die Session war vorbei, es bestand keine Notwendigkeit mehr für den Spielführer, mit seiner Kollegin zu schlafen, außer, die beiden waren vielleicht auch privat ein Paar.
Wellsex - 9. Kapitel