Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman. Linda May

Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman - Linda May


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Als sie an uns vorbeiging, hafteten ihre Augen an Sophie.

      Sophie kramte in ihrer Handtasche und hielt mir ihre geschlossene Hand hin. Ich hielt ihr meine entgegen und Sophie drückte mir etwas Metallisches in die Hand. »Schatz, keine Fragen, klar? Das ist der Zweitschlüssel zu meiner Wohnung. In genau einer Stunde erwarten Tessa und ich dich in meinem Schlafzimmer.« Kaum hatte sie das letzte Wort ausgesprochen, stand sie auf, küsste mich und ging Richtung Ausgang. Ich sah ihr hinterher und staunte nicht schlecht, als auch meine Favoritin ihre Handtasche nahm, sich von ihren Freundinnen verabschiedete und die Bar verließ.

      Die Gedanken, die mir jetzt durch den Kopf gingen, waren unbeschreiblich und ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Die links auf dem Barhocker sitzende Frau lächelte mich an, es war kein oberflächliches Lächeln. Ich drehte mich wieder um, stand auf und setzte mich auf den Stuhl, auf dem vorhin noch Sophie gesessen hatte. Ich blickte zur Uhr und hoffte, dass sechzig Minuten sehr schnell vergehen würden. Mit dem Taxi brauchte ich zehn Minuten zu Sophies Wohnung, immer wieder sah ich auf die Schlüssel in meiner Hand. Die Kellnerin fragte, ob ich noch einen weiteren Gin Tonic haben wollte. Ich verneinte und bestellte eine große Flasche Mineralwasser. Ich versuchte, meinen Blick nicht zu oft auf die verbliebenen drei Frauen an der Theke zu richten. Ich nahm mein iPhone in die Hand, las Mails und surfte im Netz herum. Immer wieder blickte ich auf die Uhr, immer noch dreißig lange Minuten.

      Plötzlich trat jemand an meinen Tisch, es war die Dame von der Bar. »Guten Abend, darf ich mich zu Ihnen setzen?«, fragte sie mich sehr direkt und lächelte mich an. Ihr Gesicht war sehr fein mit zarten Linien, ihre Augen strahlend blau und sie wirkte sehr anziehend auf mich.

      »Eigentlich sehr gerne, aber ich habe noch einen Termin und werde die Bar gleich verlassen müssen«, antwortete ich. Sie wirkte enttäuscht. Ich stand auf, reichte ihr meine Hand und stellte mich vor. »Hallo, ich bin Mats und es tut mir leid, dass ich gleich wegmuss«, erklärte ich ihr. »Ich bin Celina und ärgere mich gerade, dass ein so anziehender Mann wie Sie leider keine Zeit für mich hat«, erwiderte sie lächelnd. Aus ihrer Handtasche holte sie einen kleinen Block und einen Stift hervor, schrieb etwas darauf und gab mir einen Zettel in die Hand. »Wenn du Lust auf ein unvergessliches Abenteuer hast, dann melde dich bei mir – du wirst es nicht bereuen. ;-)« Sie trat auf mich zu, küsste mich links und rechts auf die Wange und ging wieder an die Bar zurück. Ich blickte ihr nach und sie drehte ihren Kopf noch einmal zu mir, lächelte mich an. Ich rief die Kellnerin, bezahlte und verließ die Bar und schenkte Celine im Vorbeigehen mein Lächeln. Ich schaute auf die Uhr und war im Zeitplan. Ein Taxi stand fast vor der Tür und nach zehn Minuten kam ich an meinem Ziel an.

      ***

      Wie sagte Sophie damals zu mir? »Im zweiten Stock liegt das Paradies.« Ich lächelte in mich hinein und öffnete die Haustür. Im Fahrstuhl ordnete ich meine Kleidung kurz, atmete tief durch und stieg im zweiten Stock aus. Leise steckte ich den Schlüssel in das Schloss, ging in die Wohnung hinein und stand in einem großen Eingangsbereich. Erstaunt schaute ich nach links und rechts und war vollkommen begeistert. Die Wohnung war sehr weitläufig, mit Designklassikern eingerichtet und direkt am Wohnzimmer schloss sich der große Balkon an. Ich ging langsam nach links, hörte leise Musik, die immer näher kam. Hinter dem Ankleidezimmer sah ich eine angelehnte Tür, gedämpftes Licht schien mir entgegen. Langsam und sehr vorsichtig schob ich die Tür auf und fühlte mich in diesen Momenten wie im Paradies. Meine Favoritin aus der Bar, die wohl Tessa als Namen trug, lag mit ausgestreckten Armen auf dem Bett, ihre Hände waren mit Lederfesseln am Bettgestell befestigt. Über ihren Augen trug sie eine Augenbinde und war bis auf ihre schwarzen, halterlosen Strümpfe vollkommen nackt. Ihr Oberkörper mit den vollen Brüsten hob und senkte sich, sie stöhnte. Zwischen ihren Beinen lag Sophie auf dem Bauch, die ebenfalls bis auf ihre braunen Strümpfe nackt war. Sie leckte an Tessas Klitoris und ihre Hände streichelten immer wieder über Tessas Brüste. Kurz hob Sophie ihren Kopf, sah mich an und grinste. Ich blieb im Türrahmen stehen, als sich Sophie nach oben bewegte und Tessa die Augenbinde abnahm. »Unser Besuch ist da«, flüsterte sie Tessa zu, die mich anlächelte und mit ihrer Zunge ihre Lippen befeuchtete.

      Ich wusste nicht mehr, wo ich hinsehen sollte, denn alle Eindrücke stürzten auf mich ein. Sophie stellte sich vor mich, küsste mich sehr leidenschaftlich und führte meine Hände zu ihren Brüsten. »Zieh dich aus«, flüsterte sie mir zu und ging zurück zu Tessa. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und sah gerade noch, wie Sophie die Handfesseln bei Tessa löste und sich wieder vor mich stellte, sich an mich presste und mich küsste. Ihre Hände ließ sie von oben in meine Shorts gleiten, um mich kurz zu streicheln und wieder aufzuhören.

      Tessa hatte sich mittlerweile auf das Bett gesetzt, die Hände über ihren Knien verschränkt.

      Sophie setzte sich daneben, beide grinsten mich an. »Weißt du, mit Tessa hatte ich schon Augenkontakt, als wir die Bar betreten haben – da ist es dir nur nicht aufgefallen. Und als sie mir in den Waschraum folgte, habe ich ihr erzählt, dass du voll auf sie abfährst. Ihre Antwort war eindeutig. Ein langer und sehr fordernder Kuss und die Worte: ›Erst will ich dich und ihn später‹, waren klar und deutlich«, berichtete sie grinsend und küsste Tessa.

      »Das, was du gerade miterlebt hast, war nur meine kleine Revanche. Denn die junge Dame hier hat mich ganz schön hart rangenommen und meine Pobacken müssten eigentlich noch gerötet sein von ihren Schlägen«, säuselte Sophie und ergänzte: »Über ihre Zungenfertigkeit sage ich nichts mehr, dieses unglaubliche Gefühl darfst du auch gleich genießen.«

      Tessa blickte mich an. »Das bedauert er jetzt, es nicht erlebt zu haben – denn da reckt sich etwas immer weiter«, sagte sie grinsend. Ich war vollkommen erstaunt, dass sich Sophie einer so jungen Frau untergeordnet hatte. Aber Tessa hatte auch diese Ausstrahlung, die keinen Widerspruch zuließ.

      Sie stand auf, küsste Sophie, stellte sich vor mich und zog meine Shorts hinab. Direkt kniete sie sich vor mich und ließ meinen harten Schaft in ihrem Mund versinken. Sophie stellte sich neben mich, legte meine Arme über meinen Kopf an die Wand und hielt sie fest. Immer wieder küsste sie mich und merkte sehr wohl, dass ich nicht lange brauchen würde, bis ich zu meinem Höhepunkt kommen würde. Tessa machte mich fast wahnsinnig, ihre Zunge stellte Dinge an, die ich noch nie vorher so erlebt hatte. Immer wieder öffnete sie ihre Augen, sah nach oben zu mir und ihr Blick strahlte Überlegenheit aus. Kurz unterbrach Tessa ihr Spiel, strich mit ihrer linken Hand zwischen meine Pobacken, ihre rechte Hand ruhte auf meinem Schaft. »Wenn ich mir das jetzt so überlege, hätte ich noch mal Lust, dich zu vernaschen.« Sie grinste Sophie an. Sophie lächelte. »Aber nicht mehr ganz so hart wie vorhin, ich möchte morgen noch sitzen können«, säuselte sie Tessa zu. »Du spielst nach meinen Regeln, überleg es dir«, antwortete Tessa. Sophie nahm einen tiefen Atemzug und Tessas rechte Hand wanderte zwischen Sophies Beine. »Ja, ich will es«, stöhnte Sophie Tessa zu, die zufrieden grinste.

      Sie nahm ihre Hand von Sophie, streichelte meine Hoden und legte die Lippen wieder über meinen Schaft. Ich schaute ihr vollkommen fasziniert dabei zu und Tessa forcierte das Tempo und ihre Technik, bis ich laut stöhnend kurz vor dem Orgasmus stand. In diesem Moment löste Tessa ihren Mund, bewegte ihre Hand an meinem Schwanz auf und ab und legte ihn zwischen ihre vollen Brüste. Das war zu viel für mich und mit lautem Schreien kam ich, ich explodierte förmlich. Diese Sekunden waren unglaublich intensiv, nicht fassbar.

      Tessa verschwand kurz ins Bad, Sophie holte Getränke und ich legte mich auf das Bett. Wie gerne hätte ich Sophies Lippen an meinem Schaft gespürt – aber bei ihr musste und wollte ich mich gedulden.

      Tessa und Sophie legten sich mit dem Kopf ans Fußende, so konnten wir uns locker unterhalten. Wir stießen mit kaltem Weißwein an und jeder hatte seine eigenen Gedanken. Tessa streichelte immer wieder über Sophies Brüste, zog leicht an ihren Brustwarzen und Sophie stöhnte auf. Mit ihrem Fuß strich Tessa an meinen Beinen entlang und grinste mich dabei an. »Mit dir habe ich nachher noch etwas anderes vor«, säuselte sie lächelnd und ich musste kurz schlucken.

      Sophie beugte sich zu Tessa, küsste sie, aber Tessa zog ihren Kopf leicht zurück. Sie griff in Sophies Haare, zog ihren Kopf nach hinten und gab ihr eine sanfte Ohrfeige. »Hast du vorhin nichts gelernt«, flüsterte sie Sophie sehr ernst zu. »Doch, habe ich«, flüsterte Sophie zurück. Ich rutschte an die Seite


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