Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman. Linda May

Sophie - Ein süßes Biest | Erotischer Roman - Linda May


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meine Wange. »Deine Augen verbinde ich dir nicht, du darfst gerne genießen, was ich mit dir anstelle.« Ich atmete schwer und mit jedem Wort aus ihrem Mund stieg meine Erregung an. Sie kniete sich vor mich, zog meine Shorts behutsam aus und nahm meinen Schwanz in die Hand. Sie grinste sehr provokant und setzte sich wieder auf den Schreibtisch. Jetzt begann sie, mit ihren Füßen meinen Schaft zu streicheln, der durch diese wunderbaren Berührungen immer härter wurde.

      Sophie stand auf, zog langsam ihren Rock aus und streifte ihren String graziös von ihrem Körper ab. Wieder griff sie an mein Kinn und legte ihren String über mein Gesicht. »Den Duft kennst du und ich weiß, wie geil du jetzt wirst.« Sie grinste schelmisch. Ich schaute sie an und lächelte. Plötzlich landete ihre Hand auf meiner Wange, der Schlag tat weh. »Wann du lächelst, bestimme ich. Also halte dich daran«, sagte sie mit ihrer sehr dominanten Stimme und ich nickte. Sie nahm ihren String und legte ihn neben sich auf den Schreibtisch. Mein Schwanz zuckte immer mehr, sie griff ihn mit ihrer rechten Hand fest, bewegte die Hand nicht. Sophie setzte sich wieder auf den Tisch, spreizte die Beine und begann, sich zu streicheln. Sehr langsam glitten ihre Hände an ihren Schamlippen auf und ab, ihr Blick war starr auf mich gerichtet. Sie streichelte sich unaufhörlich, ließ zwei Finger in sich hineingleiten, streichelte fest an ihrer Perle. Es dauerte nicht lange, bis sie kam und genau in diesem Moment waren ihre Augen auf mich fixiert.

      Sie strahlten ihre eigene Erregung und vor allem Überlegenheit aus. Während der ganzen Zeit reckte sich mein Schwanz immer weiter in die Höhe und dieses Gefühl, untätig sein zu müssen, machte mich fast wahnsinnig.

      Erst als sie langsam von sich selbst abließ, schloss sie für einige Momente die Augen. Ihre Atmung verlangsamte sich und erst zu diesem Zeitpunkt sprach sie wieder mit mir. »Jetzt warst du sehr brav und hast dir eine Belohnung verdient.« Ohne weitere Worte stellte sie sich vor den Schreibtisch, schob den Stuhl nach hinten, beugte sich herab und das Unglaubliche geschah. Sophie verwöhnte mich mit ihrem Mund.

      Ihre Augen sahen mich an und ich kam mir vor, als würden Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen. Immer wieder umschloss sie ihn mit ihren Lippen und verwöhnte nur die Eichel, ließ sie immer wieder hinaus- und wieder hineingleiten. Dieses Gefühl war unfassbar. Wie gerne hätte ich jetzt durch ihre Haare gestrichen, sanften Druck auf sie ausgeübt, sie einfach nur berührt. Als Sophie anfing, ihre Zunge sehr gezielt einzusetzen, wurde meine Atmung schneller, mein Stöhnen lauter. Sie nahm dies zur Kenntnis, hörte kurz auf. »Mir war klar, dass du nicht lange brauchen wirst, bis du kommst«, sagte sie grinsend und beugte sich wieder herab. Immer dann, wenn ich kurz vor der Explosion stand, hörte Sophie auf und grinste mich an. »Hatte ich dir nicht ziemlich am Anfang unseres Kennenlernens gesagt, dass du dich auf alles einlassen sollst, es wird sich lohnen?«, säuselte sie mir zu. Wieder senkte sie ihren Kopf und erhöhte die Geschwindigkeit, ihre Zunge spielte an der empfindlichsten Stelle und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Sophie machte unbeirrt weiter, pausierte erst, nachdem mein Orgasmus selbst seinen absoluten Höhepunkt erreicht hatte. Meine Augen waren geschlossen, die Bilder liefen in meinen Gedanken auf und ab. Immer noch träumend, merkte ich, wie Sophie sich von mir löste und mich von den Fesseln befreite. Sie stand hinter mir, strich mir durch die Haare und über den Nacken. Ich öffnete meine Augen und sah sie an. Ihre Überlegenheit war aus ihrem Blick gewichen, sie schaute etwas stolz.

      »Wow, so was habe ich noch nie erlebt. Du bist vollkommen wahnsinnig und machst mich sehr glücklich«, stöhnte ich ihr entgegen. Sophie holte unsere Gläser, wir stießen an, küssten uns wild und leidenschaftlich. Sie setzte sich auf mich, legte sich in meinen Arm, ich streichelte sie. Einige Zeit lagen wir so da, bis Sophie mich küsste und aufstand. »So, jetzt bringen wir mal Ordnung in mein Büro und trennen uns für heute«, sagte sie grinsend zu mir. Ich erwiderte nichts, stand auf und zog mich erst mal wieder an. Als wir alle Zeichen unserer Leidenschaft entfernt hatten, setzten wir uns gegenüber in die Ecke mit den Ledersesseln, rauchten, redeten und lachten.

      »Ich konnte dir vorhin nicht antworten. Ich bin sehr froh, mich auf alles eingelassen zu haben, das war heute eine der schönsten Erfahrungen in meinem Leben«, säuselte ich ihr zu. Sophie schaute zufrieden. »Und vielleicht geht es ja bald weiter mit meinen Überraschungen für dich«, antwortete sie schmunzelnd. »Ich habe noch sehr viel mit dir vor, aber alles Schritt für Schritt«, ergänzte sie.

      Ich freute mich über ihre Worte.

      Kurze Zeit später verabschiedeten wir uns voneinander, Sophie küsste mich ein letztes Mal, bevor wir ihre Bürotür öffneten. Sie begleitete mich zum Aufzug. Auf diesem Weg waren wir diszipliniert miteinander, da ja alle Flure mit Kameras überwacht wurden. Ich drückte die Taste am Aufzug und fragte sie: »Wann sehen wir uns wieder?« Sophie lachte. »Du glaubst doch nicht, dass ich dir darauf antworte?« Sie grinste frech und ergänzte: »Ich melde mich.« Ich trat in den Fahrstuhl, die Tür schloss sich. Der letzte Blick traf ihre Augen, sie hatte darin wieder diese Mischung aus sexueller Überheblichkeit und Dominanz. Ich verließ das Gebäude bester Laune und fuhr nach Hause.

      Direkt sprang ich unter die Dusche, setzte mich im Bademantel auf den Balkon und dachte an die vergangenen Stunden. Was passierte als Nächstes? Meine Wünsche waren vielfältig und ich hoffte, irgendwann endlich mit Sophie schlafen zu dürfen. Ich wollte in ihr sein, dieses unglaubliche Gefühl spüren, in ihr Gesicht schauen, einfach nur genießen. Spät am Abend schlief ich ein, Sophie meldete sich an diesem Abend nicht mehr bei mir.

      Ich war sehr froh, dass ich in den nächsten Tagen viele berufliche Termine hatte und nicht ständig an Sophie denken konnte.

      Natürlich war das letzte Erlebnis wie eingebrannt in meinem Kopf, aber glücklicherweise konnte ich es gut verdrängen, wenn ich anderweitig gefordert war.

       Die Überraschung

      Unser letztes Treffen war nun sechs Tage her und ich wurde langsam, aber sicher ungeduldig und nahm mir vor, spätestens am Samstag von mir aus den Kontakt zu suchen. Dies erübrigte sich aber am Freitagmorgen, Sophie meldete sich und diesmal sogar ausführlicher.

      »Samstag, 19 Uhr, bei mir? Ich habe eine ganze Menge mit dir zu besprechen und es gibt eine ganz besondere Überraschung für dich!«, las ich und freute mich sehr. Ich sagte zu und überlegte, was sie mit mir besprechen wollte und was wohl die ganz besondere Überraschung sein sollte. Der Freitag verging daraufhin quälend langsam und ich entschied mich, für Sophie ein Gastgeschenk zu besorgen. Mittlerweile waren wir ja sehr vertraut miteinander und ich wollte ihr auch eine richtige Freude bereiten. Erst überlegte ich, ihr Dessous oder Parfum zu schenken, verwarf dies jedoch wieder – das hätte zum jetzigen Zeitpunkt nicht richtig gepasst. Also fuhr ich zu einer ganz besonderen Weinhandlung, kaufte den besten vorrätigen Barolo, nahm gleich zwei Flaschen mit und besorgte im Blumengeschäft gegenüber ein buntes Bouquet.

      Ich fühlte mich wie auf Wolke sieben und hoffte natürlich, Sophie an diesem Abend so nah zu kommen wie noch nie zuvor. Schließlich fuhr ich kurz vor der vereinbarten Zeit mit einem Taxi bei ihr vor, zahlte, entfernte das Papier um das Blumenbouquet und bat den Fahrer, dieses zu entsorgen. Aufgeregt klingelte ich und aus der Gegensprechanlage erklang ihre Stimme: »Den Weg kennst du ja, ich freue mich sehr auf dich.« Wow, dachte ich. Ihre Stimme war sehr fröhlich, keinesfalls so, wie ich sie bei unseren gemeinsamen Spielen empfunden hatte. Ich lief die Treppen hoch, wäre am liebsten sogar gerannt, so sehr freute ich mich auf den heutigen Abend. Ihre Tür öffnete sich und ich war hin und weg. Sophie stand vor mir, die Haare hochgesteckt, eine weiße Bluse, die die Spitzendessous darunter erkennen ließ, einen mittelblauen Rock italienischer Länge, hellbraune Strümpfe und blaue High Heels. Ihr Make-up war dezent, der Lippenstift jedoch knallrot, passend zu den lackierten Fingernägeln. Sie grinste. »Als wir uns kennengelernt haben, fragte ich dich, ob dir gefällt, was du siehst. Soll ich das jetzt wiederholen?«

      Ich lachte, begrüßte sie mit einem Kuss und überreichte ihr die Blumen. Sie hatte die Wohnung dekoriert, Kerzen waren angezündet, die Lichter gedimmt. Es war eine sehr romantische Stimmung. Wir gingen in die Küche, Sophie stellte die Blumen in eine Vase und ich schüttete den Barolo in den Dekanter. Es roch traumhaft und ich war gespannt, was Sophie sich hatte einfallen lassen. Am Esstisch war bereits alles eingedeckt, Sophie füllte zwei Gläser mit Prosecco und wir stießen auf einen Abend voller Überraschungen an. Unsere


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