Hure für eine Nacht! Erotische SM-Geschichte. Kathy March
das durchziehe, bin ich doch trotzdem keine Nutte, oder?«
»Doch«, sagte sie und schaute kurz zu mir rüber, »eigentlich bist du das dann schon.«
Das saß. Das hätte ich gerade von ihr nicht erwartet. Sie hatte ein Blinddate mit jemandem in einem Hotelzimmer gehabt, den sie vorher nie gesehen hatte. Im Zimmer hatte sie sich die Augen verbunden und gewartet, bis er die Tür mit der zweiten Schlüsselkarte geöffnet und zu ihr ins Bett gekommen war. Die erotische Fantasie vom Sex mit einem Unbekannten, dessen Gesicht sie nie gesehen hatte, wurde wahr. Ich hatte sie damals bestärkt und gecovert.
War mein jetziges Vorhaben vielleicht wirklich zu heftig? Wenn selbst Nadja so reagierte ... Nein, beschloss ich, wenn ich meinen Körper verkaufen wollte, war das okay. Niemandem wurde geschadet, wenn zwei Erwachsene ihre gemeinsamen Fantasien auslebten. Missbilligung oder Moralvorstellungen würden mich nicht beeinflussen. Ich würde meine Verabredung einhalten und schauen, was passierte. Wenn ich mich schlecht fühlte oder mich umentschied, konnte ich das Ganze immer noch beenden.
Hure für eine Nacht! Teil 2 von Kathy March
Jegor und ich hatten verabredet, uns zuerst in der Hotellobby auf einen Drink zu verabreden, damit ich ihn kennenlernen konnte. War er mir nicht sympathisch, oder falls ich mich unwohl fühlen würde, würde ich einfach gehen. Jegor hatte betont, dass er dafür Verständnis hätte.
»Wenn es nicht passt, passt es nicht«, hatte er gesagt. »Und dann haben wir auch keinen Spaß.«
Wenn ich ein gutes Gefühl hätte und ihm soweit vertrauen würde, würde ich mit ihm auf sein Zimmer gehen.
***
Ich hatte lange überlegt, was ich anziehen sollte. Sollte ich mich besonders sexy geben, mich schminken und mit Halterlosen und High Heels auftauchen? Warm genug dafür war es aktuell. Aber das wäre eine Verkleidung gewesen. So machte ich mich sonst auch nicht zurecht, auch nicht für Dates. Jegor selbst hatte diesbezüglich keine Wünsche geäußert. Da er für mich bezahlt hatte, entschied ich schließlich, mir auch treu zu bleiben. Er bekäme mich so, wie ich war. Ich schminkte mich sonst nie, also auch zu diesem Anlass nicht, und wählte einen kurzen Rock und ein Top aus, aber flache Schuhe. Das kam mir auch deshalb sehr zupass, da ich mit dem Fahrrad fahren wollte. So war ich flexibler, konnte Alkohol trinken und dennoch zu jeder Zeit von dort weg und nach Hause kommen.
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