Trust me, Vögelchen!. Sara-Maria Lukas
muss innerlich lächeln. Er wird schon noch aus ihr herauskitzeln, was ihr passiert ist. „Wie kommst du darauf?“, fragt er harmlos interessiert.
Sie runzelt die Stirn. „Keine Ahnung, vermutlich habe ich im Internet darüber gelesen. Stimmt es denn nicht?“
„Unterdrückung kenne ich nur aus kranken Verhältnissen. Das ist kein BDSM.“
„Ich spreche nicht von Unterdrückung.“
Er hebt provozierend die Augenbrauen. „Nein? Von was denn?“
Ihre Wangen nehmen eine rötliche Färbung an. „Äh … 24/7 … äh … glaube ich, nennt man das, oder nicht?“
Als Schauspielerin wärst du definitiv ungeeignet, denkt Ian und kann sich ein Lachen kaum verkneifen.
Leider haben sie ihr Ziel schon erreicht. Annabell parkt das Auto und das Gespräch wird zwangsläufig unterbrochen. Aber der Abend ist ja noch lang.
*
Annabell ist heilfroh, als sie vor ihrem Wohnblock parken und das Auto verlassen kann. Was stellt sie auch so dämliche Fragen und manövriert sich damit selbst in Erklärungsnot?
Betont munter wechselt sie das Thema, während sie den Fußweg zu ihrer Haustür entlangschlendern. „Wie sind deine Laufgewohnheiten? Hast du ehrgeizige Ziele?“, fragt sie.
Er winkt ab. „Ich jogge nur zum Spaß. Zu Hause habe ich eine sechs Kilometer lange Route für die tägliche Bewegung. Bei schönem Wetter und wenn ich Zeit dafür habe, laufe ich aber auch gerne längere Strecken.“
„Wie viel sind sechs Kilometer?“
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