SexDiener 2 | Erotischer SM-Roman. Alex Lain

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dein Sklave immer so schwer von Begriff? Wie ist der denn erzogen?«

      Auch von den beiden anderen erntete ich verwunderte Blicke. Unsicher starrte ich meine Herrin an. Diese rückte ihren Stuhl zur Seite, schlug ein Bein über das andere, legte ihren Ellenbogen auf das Knie und wippte ungehalten mit dem schwarzen Lackschuh gegen ihre Ferse.

      »Wie du gehört hast, möchten die Damen einen Strip sehen. Sollen wir dich demütigst auf Knien darum bitten oder hast du mittlerweile kapiert, was du zu tun hast?«

      Ohne ein Wort zu verlieren, sorgte ich für Begleitmusik des CD-Players und bot den Damen einen Stripteasetanz mit wahrer Hingabe. Alle drei hatten ihre Stühle ein wenig vom Tisch weggeschoben und beobachteten mich mit Wohlwollen. Hin und wieder tuschelten und lachten sie. Ich hatte das Gefühl, dass sie auch über mich lachten und fühlte mich gedemütigt. Wie ein Stück Vieh auf einer Auktion zur Schau gestellt, ausgelacht und verspottet.

      Dieses Gefühl ließ meinen Schwanz in kurzer Zeit zur vollen Größe anschwellen und ich schämte mich noch mehr. Bei jedem Schritt, jeder kleinsten Bewegung wippte er von links nach rechts und von oben nach unten. Ich dachte an tote Fische, Krampfadern und Hornhaut, aber mein Schwanz ließ sich davon nicht beeinflussen. Die Belustigung seitens der Damen wurde immer größer und ich wünschte mich weit weg.

      Die kecke Blondine öffnete ihre Handtasche und kramte unter dem Tisch etwas zutage, zeigte es den anderen und als alle erfreut nickten, stand sie auf, kam auf mich zu und grinste mir breit ins Gesicht.

      »Der lasche Lümmel hier zeigt aber keinen besonders guten Hüftschwung!«, ließ sie die anderen wissen. Gespielt enttäuscht zog sie ihre Mundwinkel nach unten. »Da werde ich ein bisschen nachhelfen müssen, wenn es dir recht ist«, sagte sie und wandte sich an meine Herrin, die wohlwollend nickte und in sich hineinlächelte.

      Die Blondine nahm meinen Schwanz ganz oben an der Eichel, drückte sie so zusammen, dass sich meine Harnröhre als runde Öffnung darbot. Gekonnt ließ sie einen dicken Speichelfaden direkt darauf landen und führte einen wellenförmigen Edelstahlplug ein, der sich nach oben hin verdickte. Der stechende Schmerz ließ mich auf die Zehenspitzen schnellen und mein Becken leicht nach hinten ziehen.

      »Na bitte! Das funktioniert ja schon, noch ehe ich begonnen habe!«

      Alle lachten und ich schämte mich erneut. Sie fixierte meinen Schwanz mit einem Band an meinem Unterbauch, sodass er auch noch im schlaffen Zustand nach oben gerichtet sein würde.

      Im ersten Moment registrierte ich gar nicht, dass am Ende des Harnröhrenplugs ein recht langes Kabel zu einem kleinen Schaltkasten führte, das mir die Blondine provokant vor die Augen hielt. »Und jetzt wollen wir doch mal sehen, ob du nicht doch zu ansprechenden Hüftschwüngen fähig bist, Kleiner!«

      Mit glänzenden Augen sahen mich alle erwartungsvoll an.

      Lüstern drehte die Blondine das Gerät auf. Schon allein die grüne Lampe ließ mir den Angstschweiß aus den Poren treten. Ich presste meinen Arsch zusammen und spannte auch den restlichen Körper an, als eine leichte Vibration einsetzte. Sanfte Wellen durchströmten die Mitte meines Schwanzes und ließen mich schlagartig entspannen, wohl fühlen, geil sein, ja sogar extrem erregt sein. Ich gab mich dem wohligen, noch nie erlebten Gefühl hin und ließ mich mit geschlossenen Augen treiben.

      Doch plötzlich steigerte diese kleine Sadistin die Intensität des Stromflusses und er wurde unangenehm. Erneut spannte sich mein Körper und ich begann zu zappeln. Zufrieden grinste meine Peinigerin und schaltete einen weiteren Gang höher. Die Zuckungen meines Schwanzes waren jetzt deutlich sichtbar und die Rothaarige hinter dem Tisch ließ ein entzücktes »Oh yeah« vernehmen. Es hörte sich an, als wäre sie in einer Wildwest-Show und würde einen knackigen Cowboy anfeuern, der gerade ein verängstigtes Kalb mit dem Lasso einfing.

      An diesem Punkt wünschte ich mir bereits, dass das Gerät am Limit seiner Kapazität angelangt wäre und nicht noch höhere Spannung erzeugen konnte. Zur Belustigung der Damen und zu meinem Pech würde ich jedoch spüren müssen, dass das Gerät noch sehr viel an mehr Kapazität aufwies. Die Show ging weiter und die Intensität des Stromflusses in meinem Schwanz wurde ständig erhöht.

      Ich zuckte, wand mich, jammerte leise, versuchte, dem kribbelnden Strom durch heftige Vor- und Rückwärtsbewegungen zu entkommen und wollte letztendlich den Stab aus meiner Harnröhre ziehen. Die beiden Damen am Tisch jubelten, feuerten meine Peinigerin an und drohten lautstark mit Bestrafung, sollte ich es wagen, meine Hände auch nur in die Nähe meines Schwanzes kommen zu lassen. Und um ganz sicher zu sein, dass ich ihnen nicht die Show vermasseln würde, legte mir meine Herrin kommentarlos Handschellen an, die sie auf meinem Rücken fixierte.

      Die Fesselung hatte mich nun endgültig den gierigen Weibern ausgesetzt und ich tanzte wie auf glühenden Kohlen mit wild zuckendem Schwanz herum. Ich ging in die Hocke, bog mich vornüber, seitlich, hüpfte, ließ mein Becken kreisen, aber nichts minderte diese Mischung aus Brennen, Kribbeln, Ziehen, Massage, Angst und unendlicher Geilheit. Kurz bevor ich am Limit angelangt war, ebbten die Vibrationen ab und versiegten nach und nach vollständig. Erschöpft blieb ich mit hängendem Kopf stehen, ging auf die Knie und bedankte mich aufrichtig bei der Lady.

      Mir wurden die Handschellen abgenommen und der Plug entfernt. Keuchend kniete ich nackt und völlig übererregt vor den vier Damen, die sich die Lachmuskeln ihrer Gesichter ausstreifen mussten.

      »Jetzt haben wir uns aber ein Glas Sekt verdient!«, rief meine Herrin. »Wer ist noch meiner Ansicht?«

      Freudige Zustimmung durchflutete das Zimmer. Ich war bereits auf dem Weg in die Küche, obwohl ich noch ein paar Minuten zum Verschnaufen gebraucht hätte. Aber ich wollte nicht unangenehm auffallen, denn diese drei Biester im Wohnzimmer schienen echt fies zu sein. Also wollte ich sie lieber nicht provozieren und war ab sofort noch hellhöriger als ich es ohnehin schon war.

      Mit brennendem und leicht kribbelndem Schwanz servierte ich stilvoll den Sekt, konnte aber an nichts anderes als ans Pinkeln denken. Obwohl ich vermutlich eine leere Blase hatte, war das Bedürfnis, Wasser zu lassen, durch die Stromreizung ziemlich groß. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde durch meinen Luststab noch immer Strom fließen. Er juckte fürchterlich und ich stellte mir vor, einfach den Plug zu nehmen, um mich damit innerlich zu kratzen. Doch ich hegte keinerlei Hoffnung, von dieser Tortur befreit zu werden. So gut es ging, stand ich still und wartete auf den nächsten Befehl.

      Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten, denn die Damen schienen hungrig zu sein. Man rief nach dem dänischen Räucherlachs, den eisgekühlten Minibutterskulpturen und dem warmen Ajourgebäck – alles auf einem silbernen Tablett auf meinem Rücken in der Hündchenstellung serviert.

      Mir wurde kurz übel, als ich in die Küche ging. Ich hatte keine Ahnung, wie ich das Tablett auf meinen Rücken bekommen und dann noch damit auf allen vieren in den Wintergarten gehen sollte!

      In Windeseile bestückte ich das Tablett, musste jedoch feststellen, dass die Glasschüsseln schon bei geringer Neigung zur Seite rutschten. Ich legte unter die Schüsseln leicht angefeuchtetes Tortenpapier und kippte das Tablett erneut; sie blieben nun viel länger in Position. Zufrieden stellte ich es auf den Boden, kniete mich hin und versuchte, es auf meinen Rücken zu hieven. Es war nicht einfach, aber irgendwie hielt es dann doch und ich bewegte mich langsam und äußerst vorsichtig in Richtung Wintergarten. Ich mochte nicht daran denken, was geschehen würde, wenn eine Schüssel oder gar das ganze Tablett zu Boden fallen würde.

      Die unbeschwerte Plauderei der Damen ließ mich hoffen, dass sie nicht auf mich achten würden und ich weiterhin so langsam und vorsichtig den Raum durchqueren konnte. Doch den vieren entging nichts und kaum war ich am Eingang des Wintergartens, waren auch schon alle Augen auf mich gerichtet.

      Die Rothaarige beugte sich über den Tisch und rief mir zu: »Na, wie sagt denn ein braves Hundi, wenn es wo reinkommt?« Sie lachte schrill auf und fand bei den anderen Unterstützung. »Na, wie denn? Na komm – sei schön brav. Gib Laut!«

      Diese Demütigung trieb mir die Schamesröte ins Gesicht und ich brachte keinen Ton hervor. Panisch räusperte ich mich und gab ein verzagtes »Wuff« von mir.

      Empört


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