Die weiße Sklavin von Al Dschesair | Erotischer Roman. Johanna Söllner
immer noch nicht.
»Du sollst mir die Hose runterziehen. Wird´s bald!«
Offenbar bin ich ihm zu langsam, denn er versetzt mir eine klatschende Ohrfeige, sodass mir die Ohren singen. Jetzt begreife ich. Er hat jedes Wort so gemeint, wie er gesagt hat. Ich bin ein Nichts. Eine Ware. Ein Ding, das man benutzt. Und ich ahne, wie ich benutzt werden soll. Aber hab ich denn eine andere Wahl? Ich kann mir vermutlich höchstens aussuchen, mit wem ich mein erstes Mal haben werde. Mit ihm oder mit der Mannschaft. Eine andere Alternative habe ich scheinbar nicht. Ich knie mich vor ihm nieder. Öffne den Gürtel. Dann packe ich die Hose am Bund und ziehe sie langsam nach unten. Eine Unterwäsche scheint offenbar nicht üblich, denn mir springt sein mächtiges Geschlecht entgegen.
»Du wirst mir jetzt einen blasen. Und ich rate dir, dass du dich anstrengst. Wehe du machst es nicht ordentlich.«
Das ist zu viel. Ich kann dieses Ding nicht in den Mund nehmen. Ich kann es einfach nicht! Rosig schimmert mir die Eichel entgegen. Sie befindet sich genau auf der Höhe meiner Augen. Wie ein Kaninchen vor der Schlange starre ich seinen Liebesstab an, der schon voll erigiert ist. »Ich … Bitte, Herr! Ich …«
»Du wirst tun, was ich dir sage. Jetzt! Sofort!«
»Bitte nicht! Ich hab doch noch nie …«
Er packt mich urplötzlich an den Haaren. Zieht mich hoch.
»Du hast was noch nie?«
»Ich bin noch Jungfrau. Ich bin noch nie mit einem Mann zusammengelegen. Bitte verschont mich!«
Er lässt mich los. Drückt mich von sich. Mustert mich von oben bis unten. Ich habe das Gefühl, als ob ich gerade taxiert werde. Wie viel dieses weiße Stück Fickfleisch wert ist. Denn von irgendwelchen Verwandten ist ja kein Lösegeld zu erwarten.
»Das ist ja interessant. Eine Jungfrau. Du bist wirklich eine Jungfrau? Hmmmmm, gut. Ich werde das prüfen. Schade, ich fürchte, du hast mich gerade um einen schönen Fick gebracht. Ich hoffe, du hast mich nicht angelogen. Denn sonst lass ich dich erst auspeitschen und geb dich dann der Mannschaft als Fickmaskottchen für die nächste Kaperfahrt. Ich muss also auf dich aufpassen. Du könntest wirklich eine wertvolle Ware sein. Und ich muss dann auch nicht solange auf das Gold warten. Doch du wirst es mir jetzt trotzdem besorgen. Du wirst ihn mir jetzt blasen. Da ist ja deine Jungfräulichkeit nicht in Gefahr. Denn ich muss ja wissen, was ich da verkaufen will. Knie dich hin und fang an. Und wage es nicht, mich zu enttäuschen.«
Ich will etwas sagen, doch mit einer unwirschen Handbewegung wischt er jeden Einwand zur Seite. Er drückt mich auf die Knie. Da ist er wieder. Sein Schwanz, genau vor mir. Um einen Fick, wie er es ausgedrückt hat, werde ich wohl herumkommen. Ich kann jetzt nur darum beten, dass Marie und ich bei unseren Liebesspielen mein Jungfernhäutchen nicht beschädigt haben. Ich wage nicht, daran zu denken, was mir dann passieren könnte. Ich verdränge den Gedanken, denn er rückt nahe zu mir heran. Ich muss es tun. Ich muss meine Abscheu überwinden.
Marie hat mir erzählt, wie es ist, einem Mann den Schwanz zu blasen. Das Schlimmste ist der Gestank von so einem ungewaschenen Fickprügel.
»Bitte! Ich werde Euch zu Diensten sein Karim Bey. Doch ich bitte Euch um einen Gefallen. Lasst mich Euch waschen. Ich werde Euch schon dabei erregen. Ich verspreche es.«
Ich hoffe, ich habe meinen Widerwillen nicht allzu deutlich ausgesprochen. Es grenzt schon fast an eine Beleidigung, was ich von ihm verlange. Ich hoffe, ich komme damit durch. Doch zu meiner Überraschung greift er statt einer Antwort einfach einen Krug mit Wasser. Schüttet ihn sich wortlos über seinen Zauberstab.
»Fang an!«
So hatte ich mir das eigentlich nicht gedacht. Doch ich kann es nicht ändern. Ich lasse meine Zunge spielen. Fast vorsichtig berühre ich die Eichel. Auch wenn meine Grotte heute unversehrt bleiben wird, ich werde heute zur Frau! Ich werde heute zum ersten Mal einen Mann befriedigen. Ihn befriedigen müssen.
Als ich heute früh aufgewacht war, hätte ich mir das nie im Leben vorstellen können. Da war die Welt noch in Ordnung. Und jetzt knie ich auf diesen rohen Decksplanken. Vor mir der Anführer einer wilden Horde von Piraten und ich blase quasi um mein Leben. Ich muss jeden anderen Gedanken verdrängen. Weg damit! Weit nach hinten! Nachdenken kann ich später wieder. Es zählt nur das hier und jetzt. Ich bin in der Macht dieses Karim Bey und er hat beschlossen, dass ich ihm seinen Schwanz blase. Ich muss es tun.
Was wäre denn meine Wahl? Keine. Oder doch! Aber die lauert nur in Form seiner Besatzung auf mich. Ich schlucke und schiebe mir die Eichel in den Mund. Lasse meine Zunge um sie spielen. Sie hat einen sehr speziellen Geruch. Nach Urin. Nach Schweiß. Nach was weiß ich noch alles. Nach dem Dreck von vielen Wochen auf See. Ich muss mich zusammenreißen. Das alles verdrängen. Andere Frauen müssen das auch. Die Huren in den Hafenstädten. Manche Ehefrauen. Oder viele Ehefrauen? Die es ihrem Mann besorgen müssen. Die es aus Lust, Liebe oder Zwang tun. Oder aus einer Mischung von allen dreien? Egal. Ich darf einfach nicht daran denken. Muss den Ekel verdrängen. Ich werde es ihm jetzt besorgen. Ganz einfach. Schluss. Ich werde es tun, weil ich es tun muss.
Ich packe seinen Schaft weit unten an den Eiern. Und drücke zu. Er stöhnt. Dann stülpe ich meinen Mund weit über seine steil aufragende Manneszier. Lasse sie tief in meinen Rachen gleiten. Und beginne mit einem steten Auf und Ab sein Glied zu massieren. Wie gut, dass Marie mir das alles erzählt hat. Dieses Biest war ja so erfahren in der Liebe. Sein Schwanz schwillt an in meinem Mund. Wird hart wie Stein. Ich kann jede einzelne Ader spüren. Was sagte Marie? Quetsch ihnen die Eier. Das macht sie schneller scharf und du hast es auch schneller hinter dir. Ich beschließe, ihren Rat zu befolgen. Ich beginne seine Eier erst sachte in meinen Händen hin und her zu rollen. Dann stärker. Ich steigere den Druck. Ob er es will oder nicht, jetzt ist er in meiner Hand. Ich kann ihn schnell oder langsam zum Orgasmus bringen.
Doch seltsam. Ich möchte gar nicht, dass er zu schnell kommt. Ich habe mich irgendwie an diesen gewaltigen Fremdkörper in meinen Mund gewöhnt. Und in mir drin beginnt es gewaltig zu kribbeln. Vor allem, weil er mir mit seinen Händen die Schultern knetet und immer wieder die Finger auf meine Brüste gleiten lässt. Er neckt meine Nippel, die mittlerweile auch auf die Berührungen reagieren. Sie recken sich mutig und fest ihrem Peiniger entgegen. Eigentlich wehre ich mich gegen dieses Gefühl. Oder doch wieder nicht. Denn einerseits lehne ich es ab, so missbraucht zu werden. Andererseits macht mich dieser herbe Geruch von ihm scharf und geil. Meine Fotze ist schon ganz feucht. So feucht war sie noch nie bei meinen Spielen mit meiner Freundin Marie. Er ist eben ein Mann. Und was für ein Mann. Ich kann mich gegen die in mir aufsteigenden Gefühle irgendwie nicht wehren. Mein Kopf sagt »Nein«, doch mein junger Körper giert nach Sex. Wie eine Verdurstende, der das lebensspendende Wasser viel zu lange vorenthalten wurde. Offenbar bin ich gar nicht so ungeschickt, denn sein Stöhnen wird lauter. Er beginnt jetzt, sich mit seiner Hüfte zu bewegen. Er nimmt mir die Initiative aus der Hand und beginnt mich in meine Maulfotze zu stoßen. Ja, genau so kann man das beschreiben. Nachdem mein eigentliches Loch ja nicht zur Verfügung steht, wird mein Mund eben zur Fotze umfunktioniert. Er stößt ihn mir tief hinein. Ich schlucke und würge. Und ich lasse es nicht willenlos geschehen. Nein. Mein Körper reagiert. Ich will es! Ich will ihn befriedigen! Ich will es ihm zeigen! Was eine junge englische Lady so drauf hat!
Ich packe mit meiner Zunge seinen Schaft, der sich in mir hinein und hinaus bewegt. Ich reize ihn vorsichtig mit meinen Zähnen. Insbesondere auf den Rand der Eichel habe ich es abgesehen. Ich spüre, wie es mir selbst kommt. Die Massage meiner Brüste zeigt Wirkung. Erstaunliche Wirkung! Was als Vergewaltigung begann, wird zum lustvollen Erlebnis für mich. Ich will nicht, dass es aufhört. Denn langsam beginnt dieses Ungetüm zu zucken. Er ist bis zum äußersten erregt. Was geschieht jetzt? Plötzlich hält er inne. Es ist erstaunlich, wie er sich unter Kontrolle hat.
»Hör zu. Du wirst es schlucken. Du wirst alles schlucken. Wehe Dir, du spuckst es aus.«
Ich soll was? Schlucken? Was denn? Seine Ficksahne? Der Ekel kriecht wieder hoch. Und schon hat er seine heftigen Stöße wieder aufgenommen. Ich schwanke jetzt zwischen dem Wunsch, es möge vorbei sein und meiner eigenen Lust, denn ich bin noch nicht gekommen. Ich möchte, dass er weiter macht. Die kurze Unterbrechung vorhin, hat seine