DAS LEBEN DER SANTINER. Hermann Ilg

DAS LEBEN DER SANTINER - Hermann Ilg


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Weise vom Naturprodukt unterscheidet, weder nach seinem Aussehen, noch nach seinen natürlichen Eigenschaften. Da die Geschmacksrichtung bei jeder Familie ein wenig anders ist und mit dem künstlichen Verfahren auch neue Holzarten erzeugt werden können, ist es für den Besucher immer eine angenehme Überraschung, den Wohngeschmack der einladenden Familie kennen zu lernen. Wenn davon gesprochen wurde, dass es keine Aufbewahrungsmöbel gibt, so sei noch erläutert, dass alle Gegenstände, auch Kleider, in den Wänden untergebracht werden, die diesem Zweck entsprechend konstruiert sind. Es genügt ein Knopfdruck und die gewünschten Gegenstände liegen griffbereit da, denn die Deckwand hat sich geräuschlos zur Seite geschoben.

      Wie wir bereits erfahren haben, wird ein metharianisches Haus durch eine gedankliche Projektion entworfen und durch Konzentration universeller Energie in die materielle Form überführt. Was nun die Frage der Stabilität betrifft, so bedarf es weder einer Berechnung von Konstruktionsteilen noch einer Prüfung ihrer Festigkeit. Während die irdische Baukunst die verschiedenen Krafteinwirkungen durch eine statische Berechnung erfassen muss, ist bei der metharianischen Baumethode die Kraftübertragung gewissermaßen ein integraler Bestandteil des Bauwerkes, das heißt die Dimensionierung erfolgt bereits während der Projektionsphase und zwar so, dass schon im Energiezustand alle möglichen statischen Einflüsse berücksichtigt werden. Es ist nur schwer vorstellbar, dass die gedankliche Verwirklichung es erlaubt, bereits die zu erwartende statische Beanspruchung des künftigen Bauwerks zu berücksichtigen. Ergänzend sei noch vermerkt, dass die natürlichen Kräfte, die auf ein Bauwerk einwirken, auf Metharia etwa um das Sechsfache geringer sind als auf der Erde. Insofern können auch die Konstruktionen entsprechend leichter gehalten werden.

      Bei der Betrachtung eines metharianischen Hauses würden einem Erdenbürger zuerst die scheinbar tür- und fensterlosen Außenwände auffallen. Er könnte nur ein schwaches Leuchten der möglichen Tür- und Fensterflächen feststellen. Diese Leuchterscheinung rührt daher, dass das ‚Material’, aus dem diese Hausteile hergestellt sind, dem unverdichteten Energiezustand näher ist, als dem verfestigten der Hauswände. Die Fenster und Türen besitzen im übrigen die gleichen Eigenschaften wie die Zimmerwände, sie sind licht- und schallabsorbierend und stoßen Materie jeder Art ab. Doch besteht ein entscheidender Unterschied darin, dass die Lichtabsorption regulierbar ist bis zur völligen Lichtdurchlässigkeit. Auf diese Weise kann die Stärke des Sonnenlichts dem in der Wohnung gewünschten Helligkeitsgrad angepasst werden. Fensterläden und Jalousien sind deshalb unbekannte Begriffe. Die Türen sind ebenfalls mit diesen Eigenschaften ausgestattet mit Ausnahme der abstoßenden Wirkung auf die Materie. Ein metharianisches Haus kann deshalb von jedermann ungehindert betreten werden, was natürlich nie ohne vorherige Anmeldung oder Einladung geschieht. Da sich diese Art von Fenster offenbar nicht zum Lüften der Wohnung eignet, stellt sich die Frage der Frischluftversorgung. Während bei uns im Falle von geschlossenen Räumlichkeiten eine Klimatechnik sich dieser Frage annimmt, wird diese auf Metharia, wie man sagen könnte, baubiologisch gelöst. Die Wände des Hauses „atmen“ nämlich auf die Weise, dass die verbrauchte Luft angesaugt und nach außen abgegeben wird, während Frischluft umgekehrt nach innen ‚geatmet’ wird. Dieses System näher zu beschreiben ist nicht möglich, weil hierfür die Grundkenntnisse der schöpferischen Tätigkeit nach der Methode der Energiekonzentration fehlen. Es sei nur noch einmal betont, dass jede gewünschte Eigenschaft, die das fertige Produkt haben soll, bereits dem Fertigungsgang als geistige Matrix zugrunde liegen muss.

      Wasserversorgung

      Was die Wasserversorgung betrifft, so darf auf das bereits früher in anderem Zusammenhang beschriebene Verfahren zur Erzeugung von Versorgungsgütern aller Art aus den ungebundenen Atomen des freien Raumes hingewiesen werden. Zu jedem Haus gehört eine solche Einrichtung, mit der aus dem unerschöpflichen Reservoir des Universums durch die Verbindung zwischen zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff reines Wasser gewonnen werden kann. Da aber chemisch reines Wasser völlig geschmacklos und als Trinkwasser ungeeignet ist, wird es auf die gleiche Weise mit allen gewünschten Qualitätseigenschaften angereichert. So lassen sich zum Beispiel verschiedene Härtegrade einstellen und mineralische Substanzen zusetzen, die den natürlichen Merkmalen einer Heilquelle entsprechen. Durch das Mischen eines Mineralwassers mit den Säften der Früchte werden vitaminreiche und schmackhafte Getränke hergestellt, wie sie auch bei uns immer beliebter werden.

      Energieversorgung

      Wie wir bereits erfahren haben, wird der Energiebedarf unmittelbar aus dem unerschöpflichen Reservoir des Universums gedeckt. Es ist kosmische Energie einer bestimmten Frequenz. Sie ist durch ihren Doppelcharakter als Welle und als Teilchenstrahlung eher dem Licht verwandt als der Elektrizität. Ihre Eigenschaft kann mit einem Meer verglichen werden, das durch eine Schleuse zum Fließen gebracht werden kann. Zur Gewinnung dieser Energie dient ein Gerät, das diese ‚Schleuseneigenschaft’ besitzt. Es kann nach Größe, Leistung und Speicherkapazität jedem Verwendungszweck angepasst werden. So ist es selbstverständlich, dass jeder Familienhaushalt mit einem solchen Gerät ausgestattet ist. Es ist ein Bestandteil des Hausdaches, so dass es nach außen nicht in Erscheinung tritt.

      Es gibt aber auch tragbare Geräte, die für die verschiedensten Bedarfszwecke außerhalb des Hauses Verwendung finden, zum Beispiel zur Erzeugung von Antigravitation für den Schwebetransport von Gütern aller Art. Auf ähnliche Weise wurden übrigens auch die tonnenschweren Steinblöcke zum Bau der großen Pyramiden in Ägypten früher schon transportiert. (vergleiche „Die Bauten der Außerirdischen in Ägypten“; Anm. d. Autors). Diese universelle Energie ist nicht nur umweltfreundlich, sie ist sogar gesundheitsfördernd. Zu jeder Einrichtung eines Hauses gehört deshalb ein Bestrahlungsapparat, der zum Beispiel bei einer körperlichen Disharmonie, was sehr selten vorkommt, gute Dienste leistet. Wenn gelegentlich im Haus kein Energiebedarf besteht, dann schaltet sich das Gerät nach einer kurzen Speicherzeit selbsttätig ab. Eine geringe Speicherkapazität ist notwendig, damit bei wieder einsetzendem Energiebedarf sofort die volle Leistung zur Verfügung steht, weil erst nach einigen Sekunden der normale Energiefluss wieder in Gang kommt. Dieses Prinzip einer so genannten dezentralen Energieversorgung ist nicht nur auf Metharia allgemein üblich, sondern bei allen fortgeschrittenen Menschheiten. Warum weigert sich die irdische Wissenschaft, einen Schöpfer des Universums anzuerkennen, der uns in jeder Hinsicht so reichlich versorgt auf dem Wege zu unserer geistigen Vollendung?

      Herstellung von Gebrauchsgütern

      Alle Arbeiten, welche die geistige Entwicklungsfreiheit des Menschen einschränken würden, werden von automatisch arbeitenden Maschinen ausgeführt. Es gibt also keine Fabriken im irdischen Sinne, obwohl auch bei uns bereits weitgehend die körperliche Arbeit durch Automaten ersetzt wurde. Dies allein reicht jedoch für einen Schritt auf die höhere planetare Zivilisationsstufe unserer Sternengeschwister nicht aus. Dass bei dem hohen Stand ihrer geistigen Entwicklung Geld als neutrales Tauschmittel nicht mehr benötigt wird, ist selbstverständlich, denn wozu sollte für etwas bezahlt werden, das jedem nach eigenem Wunsch zur Verfügung steht und das aus dem Prinzip des Dienens erwachsen ist. Aus diesem Grunde sind auch die bei uns üblichen Kaufhäuser unbekannt. Stattdessen gibt es Vorratshäuser, wie man sie bezeichnen könnte, in denen die gewünschten Produkte abholbereit vorliegen. Sobald der Lagerbestand eines Produktes eine Mindestmenge erreicht hat, setzt seine Herstellung automatisch wieder ein. Auf diese Weise entsteht nie ein Mangel. Der gesamte Produktionsablauf vollzieht sich völlig geräuschlos, denn die einzige Rohstoffquelle ist das Universum mit seinem unvorstellbaren Reichtum an Energie. Es kommt nur darauf an, diese Energie aufzufangen und so zu konzentrieren, bis sich die Grundbaustoffe der Atome bilden; dann kann jede Art und Form von materiellen Produkten hergestellt werden. Für die am häufigsten benötigten Dinge wurden Programme entwickelt, die eine laufende Fertigung gewährleisten. Zur Herstellung eines Produktes außerhalb des Programms, wird das im folgenden Abschnitt beschriebene Verfahren angewandt. Eine solche ‚Technik im Alltag’ gibt uns einen Einblick in die schöpferischen Möglichkeiten des menschlichen Geistes, wenn er sich seiner göttlichen Abstammung bewusst ist und die Schöpfungsgesetze zu seiner Lebensgrundlage macht.

      Herstellung von Maschinen

      Dazu dienen Apparate, die kosmische Energie aufnehmen und durch Frequenzverminderung verdichten, bis sich daraus die Elementarteilchen der Atome bilden. In anschließenden vollautomatisch ablaufenden Arbeitsgängen


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