Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman. Helen Carter

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der ganz großen Namen im Showbusiness«, wisperte Jane, als habe soeben George Clooney den Raum betreten. »Er produzierte die wichtigsten TV-Shows der letzten Jahre.«

      George trat auf uns zu und machte alle bekannt.

      Der Lord sah aus, als habe er aztekische Vorfahren. Seine Haut war dunkel mit einem leichten rötlichen Schimmer. Sein Haar war äußerst kräftig und in elegantem Schwung nach hinten geföhnt. Mandelförmige Augen thronten über einer raubvogelartig gebogenen Nase.

      Er trug, genau wie George, einen sündhaft teuren Maßanzug.

      »Wollen wir?« George deutete auf eine Tür, durch die wir das Speisezimmer betraten. Es war ein wunderschöner Raum, der trotz seiner Größe so möbliert war, dass er gemütlich wirkte.

      Die Tischdekoration, die aus einem füllig-gebauschten Tischtuch aus dunkelrotem Paisley-Stoff bestand und einem barocken Blumengesteck, das an Üppigkeit nichts zu wünschen übrig ließ, begeisterten förmlich die Sinne. Es waren allerdings nur solche Blumen verarbeitet, die keinen starken Geruch verströmten. So verhinderte man offensichtlich, dass der Duft den Geschmack des Essens überlagerte. Das fand ich schade, denn ich liebte den intensiven Duft von Freesien und Lilien.

      Wir nahmen unsere vier Plätze ein. Also war klar, dass außer uns tatsächlich niemand mehr erwartet wurde.

      Gott sei Dank war ich wie erstarrt. So ließ ich alle reden und schwieg selbst. Es war unglaublich, wie interessant die drei erzählen konnten. Sie hatten jede Menge gemeinsamer Bekannter und auch Jane bildete da keine Ausnahme. Sie bewegte sich in den gleichen Kreisen wie George und der Lord. Namen fielen, die mir bekannt vorkamen, doch waren sie Teil von Anekdoten und Neuigkeiten, was mich verwunderte. Kein Mensch traf den Premierminister privat!

      »… John sagte dann nur: ›Richard, wie konntest du …?‹« Es folgte großes Gelächter am Tisch.

      Aktuelles Thema war die neue Sitzungsperiode des Unterhauses.

      »Du solltest dich unbedingt für das Unterhaus aufstellen lassen, George.« Seine Lordschaft schob ein Stück Fleisch durch die Sauce auf seinem Teller und blickte George herausfordernd an.

      »Epping 2 wird frei«, fügte Jane an.

      »Eben«, sagte Lord Abershire. »Genau das habe ich auch gehört. Es wäre gut, jemanden in diesem Wahlkreis zu haben, den man kennt. Der Sender will dorthin expandieren und da brauchen wir zuverlässige Leute. Der alte Landsdon legt wohl aus Altersgründen nieder. Das ist zumindest, was ich gehört habe … «

      Jane lächelte. Sie sah beinahe geheimnisvoll aus. »Das ist, was die Partei sagt …«, raunte sie.

      Die Männer schenkten ihr einen interessierten Blick und sie fuhr fort: »Tatsächlich hat seine Frau ihm die Pistole auf die Brust gesetzt. Er soll seine londoner Geliebte aufgeben. Das ist der Grund für seinen Rückzug.«

      George ließ seine Gabel sinken. »Und woher weißt du das?«

      Jane lächelte süffisant, nahm einen Schluck gekühlten Weißwein und sagte dann: »Weil ich die Geliebte bin!«

      Abershire grinste und nickte. George lachte hell heraus und auch ich erlaubte mir zu kichern.

      »Und …«, wollte seine Lordschaft wissen, »… wird er dich aufgeben?«

      »Das ist zumindest, was er seiner Frau sagt!«

      Schmunzelnd blickten sich alle in der Runde an.

      »Nein«, sagte Jane, »natürlich wird er mich nicht aufgeben. Er liebt meinen Hintern!«

      Wieder folgte breites Grinsen.

      »So … deinen Hintern …«, murmelte George.

      Ich wusste, was sie meinte. Ihr Hintern war wirklich unglaublich. Ich hatte ihn beobachtet, wie er sich unter dem dünnen Jerseystoff bewegt hatte. Hin und her. Wie etwas, das ein Eigenleben führte.

      Lord Abershire zog eine seiner kräftigen Brauen nach oben. »Was ist mit deinem Hintern?«

      »Er ist exquisit«, antwortete George an Janes Stelle.

      Ich musste hart schlucken. Wieso sagte er so etwas? Ein kleiner glühender Pfeil bohrte sich in meine Brust. Wie genau kannte er ihren Hintern?

       Der Lord unter den Männern - Teil 3

      Wir hatten das Menü beendet und waren mittlerweile beim Mocca angekommen. Ich war so aufgeregt, dass ich nicht mehr sagen konnte, was ich überhaupt gegessen hatte.

      Lord Abershire lehnte sich entspannt zurück und schob seine Daumen hinter sein Revers. »Da ich gut gegessen habe, könnte ich jetzt auch einen guten Fick gebrauchen.«

      Es war wie ein Startschuss in meine Überraschung hinein. Jane beugte sich plötzlich zu mir herüber und legte ihre Lippen auf meine. Ich erschrak so sehr, dass ich beinahe vom Stuhl gefallen wäre. Geistesgegenwärtig packte sie meinen Arm und hielt mich so in Position. Noch nie hatte ich eine Frau geküsst. Aber es fühlte sich überraschend gut an. Meine aufgerissenen Augen konnte ich entspannt schließen und anfangen zu genießen.

      Nicht nur ihre Lippen waren weich, ihre ganze Mundpartie schmiegte sich ohne die winzigste Stoppel auf meine. Nicht dieses übliche Gekratze wie bei den Männern. Hinzu kam ihr herrlicher Duft, den ich tief einatmete und zugleich ihre zarte Berührung genoss. Keine Sekunde dachte ich mehr darüber nach, was ich da tat, sondern gab mich nur ihren Küssen und Berührungen hin.

      »Oh, die Damen gehen schon zu Werke«, staunte Lord Abershire.

      George nickte: »Ja, scheinbar brauchen sie uns nicht!«

      »Dann lass uns doch zusehen, was sie miteinander anstellen …«

      Jane richtete sich auf und zog den Ausschnitt über ihre Brüste hinunter. »Fass mich an!«, wisperte sie in mein Ohr.

      Ich war vollkommen fasziniert von den kleinen festen Brüsten, die nun in der Luft standen und mich anzulächeln schienen. Ihre Nippel waren wie kleine Kissen, die geschwollen auf hellen Puddinghügeln thronten. Ich beugte mich vor. Der Duft zog mich magisch an und ich wollte diese Nippel spüren.

      Es gab seltsamerweise keine Barriere zu überwinden. Wo ich mich nie im Leben an den Körper einer anderen Frau herangewagt hätte, saß Jane aufrecht wie eine Statue und erwartete geradezu meine Liebkosung.

      Genauso wie die Männer – unser williges Publikum.

      Vorsichtig öffnete ich meine Lippen und legte die Zungenspitze auf ihre Brustwarze. Jane zog die Luft scharf zwischen den Zähnen ein. In diesem Moment hörte ich George sagen: »Sie können abräumen! Danke«, und merkte, wie ein Arm an mir vorbeigestreckt wurde.

      Jane ignorierte den Kellner und ich starb! Wie sah ich jetzt aus? Vorgebeugt, meinen Mund auf der Brustwarze einer anderen Frau … Mein Kopf glühte, mein Herz pochte, mein Blut sauste in den Ohren.

      Doch die Kellner taten, als sähen sie hier nichts, was nicht vollkommen normal war. Nicht nur die halbnackte Jane, sondern auch, wie ich jetzt aus den Augenwinkeln erkannte, Lord Abershire, der seinen Penis aus der Hose gezogen hatte, und seinen Helm langsam und genüsslich polierte.

      Im Handumdrehen hatten die Kellner den Tisch leer geräumt und waren wieder verschwunden. Ich war mir sicher, dass Georges üppiges Trinkgeld zu plötzlicher Erblindung führte.

      Als wir wieder allein waren, intensivierte ich meine Liebkosung und saugte stärker und stärker an Janes Nippel, denn an ihrer Reaktion hatte ich gemerkt, dass sie das so richtig auf Touren brachte. Die Knospen einer Frau sind größer und irgendwie plastischer als die von Männern. Man kann sie leichter einsaugen. Sie sind herrlich im Mund, wenn man mit der Zungenspitze an ihnen lecken kann und sie sich langsam in kleinen Riffelchen zusammenziehen. Ich weiß nicht, ob ich die Nippel einer Frau lieber entspannt auf der Zunge spüre oder erigiert …

      »Zieht euch aus!«, brummte es plötzlich hinter uns.

      Jane erhob sich sehr majestätisch und schlüpfte elegant aus ihrem Jersey-Traum. Sie war


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