Neustart für Küche und Geld. Gerold Schlegel

Neustart für Küche und Geld - Gerold Schlegel


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      Sie ist mein Begleiter auf allen meinen Wegen abseits der Mehrheit, meine Stütze, mein Energiespender und mein Mutmacher, die

       Zuversicht, es zu schaffen.

      Sie soll es auch für die Menschen sein, die beginnen, Küche und Geld in die eigenen Hände zu nehmen.

       Gerold Schlegel

       Neustart für Küche und Geld

       Andere Wege und neue Beziehungen wagen

      © 2020 Gerold Schlegel

      Umschlag, Illustration: Gerold Schlegel, Michael Schäffner

      Lektorat, Korrektorat: Michael Schäffner - schaeffner.ch

      Weitere Mitwirkende: Ronald-Peter Stöferle, Vorwort – incrementum.li

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      ISBN

Paperback978-3-347-08654-8
Hardcover978-3-347-08655-5
e-Book978-3-347-08656-2

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       Inhalt

       Vorwort von Ronald-Peter Stöferle

       Einführung

      Worum es geht? Kurz gesagt, um ein gutes, glückliches Leben. Das Buch soll helfen, Elemente und Aspekte dafür zu finden, wie der Einzelne, also der Leser, sich selbst ein solches Leben schaffen kann. Mit Rezepten und mit den Finanzen auf neuen Wegen – dazu soll das Buch verhelfen und auch ein wenig verleiten. Die Einführung gibt Orientierung für die 4 folgenden Kapitel.

       Kapitel 1 – Erfahrungen mit der Lebensmittel- und Finanzindustrie

      Vieles in beiden Industrien gleicht sich, auch wenn es augenscheinlich um völlig verschiedene Dinge geht: Lebensmittel und Finanzen. Sie gleichen sich auch in den Wirkungen ihrer Produkte: sie schädigen die Kunden. Das Kapitel gewährt einen kleinen Einblick, der den Leser anregen soll, selbst auf die Suche zu gehen: die Suche nach den Analogien, aber vor allem auf die Suche nach anderen, weniger schädlichen Wegen. Das zugehörige Element: Feuer.

       Kapitel 2 – Macht und Inkompetenz

      Macht, Inkompetenz, Narzissmus, Statusdenken – all das ist Realität in der Finanzindustrie und natürlich auch in der Lebensmittelindustrie. Was treibt Menschen an, «dabei sein zu wollen» und welche Wirkungen hat das? Welche Glaubenssätze leiten den Einzelnen? Und wer geht jetzt schon andere Wege und zeigt damit Kompetenz? Das zugehörige Element: Wasser.

       Kapitel 3 – Monokultur

      Unsere bunte Welt ist deshalb bunt, weil sie Vielfalt und Leben trägt. Die Luft gehört als Element zu diesem Kapitel. Doch es ist nicht zu übersehen, dass die Vielfalt abnimmt und die Einheitlichkeit – Monokultur – mehr und mehr Platz bekommt. Darunter leiden Traditionen und Kultur. Doch die Angst, Fehler zu machen, zu verlieren oder etwas zu verpassen, bestimmt heute das Handeln der Mehrheit der Menschen. Dabei ist es doch genau das, was ein gutes, glückliches Leben verhindert.

       Kapitel 4 – Tuum Est – Deine Sache, Deine Pflicht

      Meine Sache – meine Pflicht. Der Einzelne kann einen anderen Weg gehen, wenn er sich dafür entscheidet. Dann muss er ihn aber auch beschreiten. Das nimmt ihm niemand ab. Das Kapitel zeigt mögliche Wege auf und benennt Menschen, die andere Wege bereits beschritten haben. Das Element, welches hierzu gehört, ist die Erde. Es bleibt am Leser, wann er einen neuen Schritt macht: Tuum Est – Deine Pflicht!

       Anhang

      Eine Bücherliste, Essenzen und anderes Nützliches, das helfen kann, sich von der bisherigen Monokultur zu lösen.

       Vorwort

      «Geroldig». Sie kennen dieses Adjektiv nicht? Dann schlagen Sie bitte kurz im Duden nach oder fragen einen befreundeten Germanisten. Oder googeln Sie den Begriff. Sie finden nichts? Das liegt wohl daran, dass ich dieses Wort erfunden habe, um meinen Freund, treuen Wegbegleiter und Kunden Gerold Schlegel zu beschreiben, denn kein herkömmliches Adjektiv wird ihm gerecht.

      Gerold ist ein kreativer Freigeist, ein weitgereister «Über den Tellerrand-Schauer», ein milder Wutbürger, ein wissbegieriges Multitalent, ein Mensch, der mehr Zeit außerhalb als innerhalb der Komfortzone verbringt. Und ein gemütlicher Schweizer, der eigentlich auch Wiener sein könnte, doch dafür ist er vermutlich stets zu gut gelaunt und zu wenig zynisch. Er stellt Fragen, die sich andere nicht zu stellen getrauen und zieht Analogien, die anfangs skurril, später interessant sind und sich am Ende als genial erweisen. Er geht auf Reisen, wenn andere Urlaub machen. Er setzt auf Selbstgemachtes, während Fast Food und Systemgastronomie bedeutender werden und er verlässt die Schweiz, während die Welt in die Schweiz strömt. Er kauft Gold, während die Mehrheit Anleihen und Immobilien als Zufluchtsorte sucht und er schreibt ein Buch, während die Welt sich nur noch auf Instagram und TikTok informiert. Sprich, er ist «geroldig».

      Und genauso «geroldig» ist sein Lebensweg. Alle paar Jahre, stets, wenn er sich auf seinen Lorbeeren hätte ausruhen können, stand er auf und brach in ein komplett neues Gefilde auf. Sei es sein Auslandsaufenthalt in Südafrika als leitender Koch einer Produktionsküche mit etwa 30 Mitarbeitenden, seine Rückkehr nach Europa und seinem erfolgreichen Werdegang in der Versicherungsbranche oder anschließend als Baumeister eines höchst erfolgreichen und innovativen Family Offices.

      Unsere Wege kreuzten sich, als ich zu Beginn unserer Selbstständigkeit in unserem Büro in Liechtenstein saß und eine kurze, sehr unkonventionelle Mail von Gerold bekam. Beim ersten Treffen stand eine sprachliche Barriere zwischen uns, denn sein Berner Akzent ist für einen Wiener kaum verständlich. Doch wir wussten sofort, dass er anders ist und wir zueinander passen wie der Deckel zum Topf. In den folgenden Jahren wurde Gerold einer unserer wichtigsten und treuesten Kunden. Im Zuge unserer Zusammenarbeit wuchsen wir zusammen. Wir redeten und philosophierten miteinander, wir stritten und lachten, wir assen und tranken und wir lernten voneinander. Ich lernte, wie ich Strukturen richtig aufsetze, wie ich die richtigen Partner auswähle und wie ich sie langfristig binde. Gerold lernte mehr über Gold, die Spezifika von Minenaktien, das Geldsystem und die Österreichische Schule der Nationalökonomie.

      Nun liegt vor Ihnen das Ergebnis einer langen Reise. Ich ermutigte Gerold bereits vor einigen Jahren – zum Start seiner neuen Reiseetappe – ein Buch zu schreiben. Als Autor zweier Bücher und zahlreicher Goldstudien weiß ich, dass es harte Arbeit ist, dass man seine Gedanken in Worte fasst, sortiert und redigiert. Insofern bin ich froh und glücklich, dass dieses feine Buch nun fertig ist und ich einen kleinen Beitrag leisten darf.

      Lieber Leser, ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieses Buches und ermutige Sie: Gehen Sie andere, neue Wege. Zeigen Sie Mut zum Risiko, aber Respekt vor der Angst. Bleiben Sie mutig, wissbegierig, kritisch und nehmen Sie sich nicht zu ernst.

      Gestalten wir unsere Welt, unser Zusammenleben und unsere Anlagelösungen ein wenig «geroldiger»!

      Viel Freude, und Erkenntnisgewinn beim Konsum dieses fein komponierten Menüs wünscht Ihnen

      Ronald-Peter Stöferle Wien, im Sommer 2020

       Einführung

      Wir alle wollen ein gutes und glückliches Leben führen. Doch dazu müssten wir wissen, was die Zutaten für ein gutes, glückliches Leben sind. Alles, was Sie in diesem Buch finden, geht zurück auf die Grundsätze eines guten und glücklichen Lebens. Gesundheit und Finanzen


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