Der Venezianische Löwe. Volker Jochim
„Ich wollte nur deine Stimme hören. Aber wo du schon mal dran bist, könntest du was über diesen Nardi in Erfahrung bringen?“
„Dachte ich es mir doch. Was willst du wissen?“
„Alles, was du herausbekommen kannst. Mit was verdient er sein Geld? War er schon einmal in irgendetwas verwickelt? Was ist mit seiner Frau? Halt das ganze Programm.“
„Na gut. Treffen wir uns heute Abend wieder zum Essen?“
„Alles, was du willst. Um acht Uhr?“
„Etwas später, aber du kannst ja schon einen Platz warmhalten. Ciao.“
***
„Besonders viel habe ich nicht“, begann Silvana, als sie sich zu Marek an den Tisch gesetzt hatte. „Der Typ ist abgeschottet wie ein Politiker. Scheint eigentlich ein integerer Geschäftsmann zu sein, und ein sehr reicher noch dazu …“
„Was heißt scheint?“
„… wenn ich nicht in Erfahrung gebracht hätte, dass die Polizei in Triest ihn schon einmal unter die Lupe genommen hat.“
Marek stieß einen anerkennenden Pfiff aus.
„Weißt du auch weshalb?“
„Das konnte ich leider nicht herausfinden, aber das schafft ihr Superbullen ja bestimmt auch ohne mich“, meinte Silvana mit einem verschmitzten Lächeln.
Marek hatte die kleine Spitze wohlweislich überhört.
„Trotzdem danke, principessa. Du hast etwas gut bei mir.“
„Der gleiche Deal wie beim letzten Mal?“
„Va bene! Du bekommst natürlich alles exklusiv, aber ich kann zensieren.“
„Einverstanden. Und jetzt lass uns essen.“
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