Papa, wie sieht der Mond von hinten aus?. Gerd Samson
Na, geht doch. Ein überzeugter Demokrat und er sagte 1952:
„Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit der alleinigen Ausnahme aller anderen Regierungsformen.“
Was verstand der kleine Möp von Demokratie? Demokratie war ihm damals noch vollkommen wurscht. Er spürte als kleiner Junge nur entrüstet, was Unrecht war.
Winston Churchill und Franklin Delano Roosevelt gründeten weitblickend mit ihrer Atlantic Charta eine neue Welt. Die Voraussetzung für den europäischen Frieden. Hätte Stalin, der Diktator aus Russland, dem demokratische Regeln und Demokratie völlig fremd waren, mitgemacht, hätten wir heute durch die Vereinten Nationen nicht nur den europäischen und nordatlantischen Frieden, sondern den Weltfrieden, und der amerikanische Marshall-Plan wäre zum Weltplan geworden. Die westlichen Demokratien in der heutigen Zeit sind womöglich nicht die besten aller logisch möglichen politischen Welten, aber zweifellos, das Beste von denen wir geschichtlich und historisch Kenntnis haben. Diese Erkenntnis ist nicht von mir. Aber der spätere Autoheilemachermann hat es begriffen.
Wie jeder weiß, heißt Demokratie Volksherrschaft oder Volkssouveränität. Obwohl der Wortsinn hilft uns nicht weiter. Denn nirgends herrscht wirklich das Volk. Überall herrschen die Regierungen und leider auch die Bürokratie mit ihren Beamten.
Darum, die Jugend von Europa braucht euch, ihr inzwischen liebenswerten Tommys. Mir euren 42 Commonwealth Staaten. Wir brauchen uns alle gegenseitig. Der Staat, alle Staaten, die nicht in die Jugend investieren, verbauen sich eine Zukunft in einen modernen, jungen, aufstrebenden, freien, humanistischen, demokratisch säkularen Staat, in ein freies Europa. Die Staaten der zivilisierten Welt die nicht verrückt geworden sind, müssen dafür zusammenarbeiten. In einer freien Welt. Ohne dogmatischen Religionen - Lehren.
Keiner will eine Diktatur oder einen Tyrannen zurück. Sonst könnte man auch einen Kindergarten sich selbst überlassen. Vor allem keine Bigotterie. Heute lebt die größte Kinderund Jugendgeneration aller Zeiten auf der Erde. Auf sie kommt es an. Jugend ist eigentlich ein wunderbarer Pass, leider ist er nicht ewig gültig.
Die Tugend der Jugend soll sein:
Menschen einladen nicht ausladen Tolerant sein
Ich habe da mal eine Frage:
„Kann es, darf es sein, daß im 21. Jahrhundert der Frieden in einem demokratischen Land, die Geschlossenheit in einem ganzen Kontinent, von dem verbohrten Glauben ein paar unbelehrbarer Bekloppter (Irrland) abhängig ist?“
Plopp, der Korken musste aus der Flasche!! Endgültig.
Für immer!!!!
Hotel zu den vier Türmen
Meine Urgroßeltern leiteten für einige Zeit die Geschicke des Hotels „Zu den vier Türmen“ in Bad Ems.
Dort verkehrte vor dem 1. Weltkrieg der letzte Deutsche Kaiser, Wilhelm zwo, der zerrissene Kaiser, der ta tü ta ta Kaiser, und sein Cousin, der letzte Zar von Russland, Nikolaus II. Sie weilten dort oft zur Kur, aber aus gutem Grund, nie zusammen und gemeinsam mit der popeligen Verwandtschaft. Ich glaube die Familien konnten eh nicht sooo richtig gut Miteinander. Später war sowieso. Alles Schall und Rauch.
Ein Gastgeschenk vom Zar Nikolaus II an meine Urgroßeltern haben wir im Bollerwagen 1945, bei der Entwürdigung unserer Familie, retten können: Einen russischer silberner Samowar, der noch heute in unserem Besitz ist und einen verdienten? Sonderplatz einnimmt. Andere verschiedene Teile, sie wurden in unserem besetzten Haus zurück gelassen, oder waren versteckt bei „Onkel Julius“ in Spradow, die an den Kaiser und an den Zar erinnern sind heute bei uns einfache Gebrauchsgegenstände für die tägliche Benutzung. Ja, ja die Monarchie ist abgeschafft. Der Ruhm der Vergangenheit ist eine Illusion. Einen anderen wertvoller Teil, u.a. Meißner Porzellan, habe ich in jungen Jahren, verscheuert und verhökert um mir wenigsten kurzerhand einen ersten Traum zu erfüllen.
Den ersten Porsche.
Das Personal in dem Hotel meiner Urgroßeltern nannten Kaiser Wilhelm zwo aus dem Grunde „Ta Tü Ta Ta.“ weil er stets mit dem Sonderzug von Berlin in Bad Ems ankam und das letzte Stück zum Kurhotel „Zu den vier Türmen“ umstieg, um dann stolz mit dem Auto vorzufahren. Sozusagen um sich bemerkbar zu machen und um sich anzumelden. Um den Hofstaat zu aktivieren, wurde vor der Ankunft im Hotel kräftig auf die Hupe gedrückt. Ta Tü Ta Ta eben.
1455
Mein Vorfahr Andreas Staudt, mütterlicherseits. wurde zum ersten Mal in unserem Familien Stammbaum im 15. Jahrhundert erwähnt.
Mein Ur Ur Ur Ur ------------------ Großvater Andreas Staudt wurde 1455 geboren und war als Lehnsmann des Junkers von Haun auf dessen Gut zu Diedorf beschäftigt. Andreas Staudt soll ein guter Fechter ein feuriger Liebhaber und treuer Ritter gewesen sein. Ich kann es nicht genau beurteilen, denn ich kannte ihn ja nicht persönlich. Auch Euer Ur Ur r Ur –------------- Großvater, Carolin, Julia, Jola und Jonas ist Andreas Staudt eben nur mit noch ein paar Ur Ur Ur –-------- mehr davor.
Weiter zurück als 1455 ist die Familienchronik leider nicht zu erforschen. Die meisten älteren Unterlagen sind seit der Sintflut verschollen. Oh je, oh je, sonn Pech aber auch. Das älteste heute noch bewirtschaftete Patrizierhaus in Deutschland, das im 12 Jahrhundert erbaut wurde und in der Herrengasse in Rothenburg ob der Tauber steht. ist seit 1697 bis heute im Besitz der Familie Staudt. Die original Küche aus der Entstehungszeit ist ein Kleinod für die Nachwelt und wird heute noch betrieben. Als ich mit meiner Familie vor Jahren Ur -oma Staudt in der Herrengasse besuchte, loderte das Feuer noch.
Wer seine Ahnen vergisst, ist wie ein Bach ohne Quelle, ein Buch ohne Seiten, wie ein Baum ohne Wurzeln. Fast alle Bürger in der damaligen Zeit, um das richtig ein zu ordnen, waren in der Regel Katholiken. Die Staudts nicht !!
1455. Das war die Zeit vor dem Wirken von Marin Luther (1483 - 1546) und der Reformation. Amerika wurde am 12. Oktober 1492 von Christoph Kolumbus entdeckt. Der hatte vom Spanischen Hofe den Auftrag, den Entdeckten den Katholischen Glauben (Verdummungskult)) aufzuzwingen um sie zu missionieren. Sie konnten schon damals diesen Tinnef nicht lassen.
Irgendwo habe ich einmal von einem Indianer gelesen, der sich an einen Missionar mit der Frage wante:
„Wenn ich nie etwas von Gott und Sünde gehört hätte, könnte ich dann in die Hölle kommen?“
„Nein mein Sohn,“ beschied der Missionar :
“Wenn du gar nicht wüsstest was Gott und Sünde ist, wohl kaum.“
„Warum“ wunderte sich der Indianer: „Haben sie mir dann von alle dem Zinover erzählt“
Mumpitz.??!!
Denken, nachdenken, zu Ende denken
Haben eigentlich die einzelnen Religionen, Sekten, mit Syrenengesang, das Recht ihren Glauben den Anderen durch abwegige Missionierung aufzuzwingen? (Missionare)
Die Juden missionieren nicht. Und wir sollten eigentlich unter dem „Sühnezeichen“ unterwegs sein.
Kolumbus, er strandete zunächst auf den Bahamas. Hat dann die Mangrovenwälder vor Kuba entdeckt und taufte sie zu Ehren von Isabella von Kastillien, Jardines des la Reina - Gärten der Königin. Wer auch immer, hat eigentlich Amerika nicht entdeckt. Das zu behaupten ist überheblich. Es lebten dort schon Millionen Menschen auf dem Kontinent.
Entdeckt haben die Missionare die Unwissenheit der Indianer, um sie dann gezielt zu Grunde gerichtet, für ihren Glauben, Macht und Profitgier. Indianer sind fast alle tot, ausgerottet, und mit ihnen ihre Götter.
Denken, nachdenken, las dich nicht missionieren. Es kann tödlich enden.
Ein missionierender Pater taufte einen Indianer und sprach dabei:
„Von nun an heißt du nicht mehr Nigaro sondern Frabcisco, und im übrigen Freitags darfst du kein Fleisch mehr essen.“Am darauf folgenden Freitag besuchte der missionierende Pater den vermeintlich missionierten Indianer und sah ihn vor einem saftigen Lammbraten sitzen. „Frabcisco heute ist Freitag, warum