Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse!. Harry H.Clever

Opulente Ansagen? Magere Ergebnisse! - Harry H.Clever


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      Impressum:

       2020 (©) Harry H.Clever

      Techn. Beratung: Frank Maier-Hasenclever

      Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40 – 44, 22359 Hamburg

      ISBN: 978-3-347-04920-8 Paperback

      ISBN: 978-3-347-04921-5 Hardcover

      ISBN: 978-3-347-04922-2 E-Book

       Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

       Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors Unzulässig. Dies gilt insbeondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

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       Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

       Harry H.Clever

      Opulente

      Ansagen?

      Magere

      Ergebnisse!

       Ein satirischer

       Blick durch’s

       Schlüsselloch.

       Diverses einmal

       anders gesehen.

      Vorwort:

      Ein kritischer fragender Blick und die Aufforderung Farbe zu bekennen, somit die Hosen runter zulassen, ist manches Mal auch ein dringend nötiger satirischer Blick wie eben durch ein Schlüsselloch in den Hintergrund, der sich Kunterbunt mit Ungereimtheiten und fraglichen Gepflogenheiten im Leben und bei Verwaltungen sowie großen Organisationen befasst und kritisch hinterfragt, denn nach großen Ankündigungen sieht man allzu oft nur magere halbdurchdachte Ergebnisse.

      Für viele in den oberen Etagen, scheint der große Reiz eines Drahtseil oder Balanceakts und der bildhafte Tanz, um das goldene Kalb den fast geheiligten Bilanzen vieler Manager und Chefs, in den Betrieben oder auch Verwaltungen das oberste Ziel zu sein, und hat seit geraumer Zeit schon beängstigende Größen und Formen angenommen.

      So dass der eigentliche Begriff Arbeitgeber, da in keiner Weise mehr richtig zutreffend zu sein scheint, man müsste da doch wohl eher, eifriger Bilanzpfleger sagen. Sehr oft muss und sollte man doch einigen Herrschaften in den Chefetagen und den Entscheidungsträgern in Firmen und auch Regierungsstuben, ernsthaft die für sie unbequemen Fragen Wieso und Warum stellen.

      Eben die, die ihre moralische Verpflichtung für das Wohlergehen ihrer Angestellten, deren Angehörigen und der Bevölkerung im Allgemeinen zu meist in den Hintergrund rücken, selbst aber ohne Bedenken wie Selbstverständlich aber monatlich ein recht üppiges Salär und beachtliche jährliche Boni Zahlungen vereinnahmen. Denn ihre Entlohnung wird ja meist Prozentual, von einem guten Geschäftsergebnis, der Jahresbilanz errechnet, für Sie also erst dann richtig interessant ist, wenn Überschuss in der Bilanz verzeichnet wird, wie dieser aber zustande kommt, ist dabei dann wohl drittrangig.

      Es ist öffentlich ja doch auch wesentlich Wirkungsvoller, wenn man dann generös an eine Sozial tätige Organisation einen nennenswerten Betrag spendet. Doch es ist wirklich schon fast paradox, mit einer vernünftigen Bezahlung und die Vermeidung von Billiglöhnen auf breiter Front, würden doch die vermeintlich guten Taten von und für diverse Hilfsorganisationen Stellenweise gar nicht erst so dringlich erforderlich sein.

      Aber nicht nur Organisationen und Unternehmern, muss man kritische und auch unangenehme Fragen stellen, sondern auch vielen maßgeblichen Mitarbeitern in diversen Amtsstuben, Ministerien und auch allgemein in der Politik.

      Erst in einer etwaigen größeren Zwangssituation, einer staatlichen Beschränkung wird sich dann zeigen, ob die sonst fast lethargischen Reaktionen von Verwaltungen besser funktionieren werden.

      Ebenso erschreckend ist mancherorts die Technikhörigkeit, aber auch die Unwissenheit einiger Entscheidungsträger, die schon über lange Zeit immer nur den vermeintlich einfachen Weg suchen und dabei zum Beispiel auch eine eventuelle andere Energielösung übersehen.

      Auch so manchem Normalverbraucher kann man einen übersteigerten Hang zur Einfachheit und zu der allwissenden Technik nicht absprechen, bei manchem Gesprächsteilnehmer kann man den Eindruck gewinnen das ihr gesamtes Wissen in einer Hand mit einem Gerät, mit der allwissenden Tastatur zu bestehen scheint, denn ohne diesen besagten Tastendruck scheint da ansonsten nur Halbwissen oder auch fast vollkommene Unwissenheit vorzuherrschen, von einem gesunden Allgemeinwissen ist da wirklich nicht viel zu finden.

       Also somit dann, Augen auf, Sinne geschärft

       und unbedingt weiterlesen!

      Ein Blick in den Hintergrund und die Folgen?

      Ein Blick in Vorgaben und auf Bilanzen, ist doch manches Mal auch, wie ein Blick durch ein Schlüsselloch bei dem Überraschungen jeder Schattierung nicht ausgeschlossen werden können, oder auch wie bei einem Kassensturz, bei dem man auch nicht immer angenehmes an Überraschungen erleben, Vermutetes wird vielleicht dann auch bestätigt, oder man kann eine ganz andere Sicht auf Dinge und Zahlen bekommen.

      Lauthals meckern und anschwärzen kann ja jeder, aber dass was man bemängelt, sollte man auch so weit als möglich, begründen können, was in der Vielzahl und Komplexität nicht immer einfach ist und daher auch schon wieder von den Meisten unterlassen wird, aber deshalb ist noch lange nicht alles Gut und in bester Ordnung.

      Ob nun Hosen runter, Kassensturz oder Farbe bekennen, es bedeutet eigentlich doch immer das Gleiche, nämlich die Wahrheit, den wirklichen Kern eines Übels oder einer Handlung ohne Beschönigungen aus anderer beobachtender Sicht und mit reichlich viel Logik zu betrachten und zu benennen, oder auch einmal kritisch zu hinterfragen.

      Farbe bekennen und einen imaginären Kassensturz machen, bedeutet eben auch unbequeme Themen und Fakten deutlich zu machen und auch unangenehme Fragen zu stellen, oder aber auch mal die Finger in offene Wunden zu legen, so ist es auch bei vielen Belangen und Handlungen in den Regierungen, Kommunen und Verbänden oft dringend nötig. Doch auf Fragen und für Probleme, die nicht auf einer aktuellen Tagesordnung stehen, kann man ja bekanntlich auch keinerlei Antworten erhalten und geben, deshalb werden gewisse unangenehme Themen im Alltag Geschehen auch schonmal gerne ausgelassen.

      Weil diese Themen, wenn sie etwas heikel erscheinen, als besonderer Punkt lieber im kleinen Kreise, wenn überhaupt angesprochen oder erledigt werden, dass mutet auch wie ein Mikado Spiel an, wer unbesonnen hineingreift und dabei andere Bereiche in Bewegung bringt, der riskiert das Ganze Geschehen zu ruinieren, wer oder was sich dann bewegt, ist bekannter Weise ja dann der Verlierer.

      Aber genau genommen sollten die verschwiegenen oder übergangenen Probleme dann eigentlich umso lauter angeprangert werden. So etwas scheuen aber Manager wie der Teufel das Weihwasser!

      Apropos Manager, es wäre doch wohl für alle wesentlich Verständlicher, wenn deren garantierten Boni und endgültige Vergütung etwas offener gehalten würde, damit gar nicht erst die Mutmaßungen unangenehm ins Kraut schießen können.

      Denn die kleinen, aber doch bedeutenden Klauseln, in deren Verträgen können später schon gewaltigen Unmut und Unverständnis durch die vorab festgelegte Prozentberechnung der Bonus und Abfindungssummen an Hand einer eventuell kreativ gestalteten Bilanz erzeugen.

      Man muss wohl annehmen das eine mit viel Lobhudelei und markigen Worten gepriesenen Bilanz das Wichtigste für einen Manager ist, Hauptsache sie liest sich gut und hört sich gut an und die gewählten Formulierungen halten einer Überprüfung stand, der Wahrheitsgehalt von so einem Abschlussbericht und der Bestand ist dabei dann wohl doch zweitrangig, denn auch Märchen haben neben der gut klingenden Geschichte immer auch ein klein wenig Lebensweisheit


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