Die Bibel (Teil 2/2). Johannes Biermanski

Die Bibel (Teil 2/2) - Johannes Biermanski


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SCHLACHTER 2000 = So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes.

      Gal 2,16

      Röm 3,29 Oder ist JAHWEH allein der Juden Elohim? Ist er nicht auch der Nationen Elohim? Ja freilich, auch der Nationen Elohim.

      Kap 10,12

      Röm 3,30 Denn es gibt nur einen JAHWEH {= weil JAHWEH ist einer}, der da gerecht macht die Beschnittenen (= Juden) aus dem Glauben und die Unbeschnittenen (= Nichtjuden, die Nationen) durch den Glauben.

      Kap 4,11.12

      Röm 3,31 Wie? heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben?

       Nimmermehr! sondern wir richten das Gesetz auf (MENGE 1928 = ... vielmehr bestätigen wir das Gesetz)!

      Matth 5,17

      Kapitel 4

      Abraham der Vater des Glaubens.

      Röm 4,1 MENGE 1928 = Was wollen wir denn von unserem Ahnherrn Abraham sagen? Was hat er nach dem Fleisch – d. h. durch sein eigenes menschliches Tun – erlangt?

      Röm 4,2 Das sagen wir: Ist Abraham durch die Werke gerecht, so hat er wohl Ruhm (sich selbst zu rühmen), aber nicht vor JAHWEH.

      Röm 4,3 Was sagt aber die Schrift?

      »Abraham hat JAHWEH geglaubt, und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden.«

      Gal 3,6; 1. Mose 15,6

      Röm 4,4 Dem aber, der mit Werken umgeht, wird der Lohn nicht aus Gnade zugerechnet, sondern aus Pflicht.

      Kap 11,6

      Röm 4,5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, glaubt aber an den, der die Gesetzlosen rechtfertigt {gerecht macht}, dem wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

      Kap 3,26

      Röm 4,6 Gleichwie auch David allein die Glücklichkeit des Menschen ausspricht, welchem Elohim die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke zurechnet, da er spricht (Ps 32,1.2):

      Röm 4,7 » Errettet sind die, welchen ihre Ungerechtigkeiten vergeben sind, und welchen ihre Sünden bedeckt sind!

      Röm 4,8 Glücklich ist der Mann, welchem JAHWEH keine Sünde zurechnet!«

      Röm 4,9 Nun diese Errettung, geht sie über die Beschnittenen oder auch über die Unbeschnittenen? Wir müssen sagen:»Abraham ist sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet worden.«

      Röm 4,10 Wie ist er ihm denn zugerechnet worden? In der Beschneidung oder als er unbeschnitten war? Ohne Zweifel, nicht, als er beschnitten, sondern als er unbeschnitten war.

      Röm 4,11 Das Zeichen der Beschneidung empfing er zum Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, welchen er hatte, als er noch nicht beschnitten war, auf daß er ein Vater aller würde, die da glauben und nicht beschnitten sind, daß ihnen solches auch zugerechnet werde zur Gerechtigkeit;

      1. Mose 17,10.11

      Röm 4,12 und sollte auch ein Vater der Beschneidung sein, derer, die nicht allein beschnitten sind, sondern wandeln auch in den Fußstapfen des Glaubens, welcher war in unserem Vater Abraham, als er noch unbeschnitten war.

      Matth 3,9

      Röm 4,13 Denn die Verheißung, daß er der Welt Erbe sein sollte, ist nicht geschehen dem Abraham oder seinem Samen (den Nachkommen) durch das Gesetz, sondern durch die Gerechtigkeit des Glaubens.

      1. Mose 22,17.18

      Röm 4,14 Denn wo die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube nichts, und die Verheißung ist abgetan.

      Röm 4,15 Weil das Gesetz nur Zorn anrichtet; denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung.

      Kap 3,20; 5,13; 7,8.10

      Röm 4,16 Deshalb muß die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, auf daß sie sei aus Gnaden, und die Verheißung fest bleibe allem Samen/Nachkommen, nicht dem alleine, der unter dem Gesetz ist, sondern auch dem, der des Glaubens Abrahams ist (sondern auch für alle, die Glauben haben wie Abraham), welcher ist unser aller Vater.

      Röm 4,17 Wie geschrieben steht (1. Mo 17,5):

      »Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker/Nationen vor JAHWEH, dem du geglaubt hast, der da lebendig macht die Toten und ruft dem, was nicht ist, daß es ist.«

      Hebr 11,19; 2. Kor 1,9

      Röm 4,18 Abraham hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, daß er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1. Mo 15,5):

      »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.«

      Röm 4,19 Und er wurde nicht schwach im Glauben (ohne im Glauben zu wanken), sah auch nicht an seinem eigenen Leib, welcher schon erstorben war (weil er schon fast hundertjährig war), auch nicht den erstorbenen Leib der Sara;

      1. Mose 17,17

      Röm 4,20 denn er zweifelte nicht an der Verheißung JAHWEH's durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab JAHWEH die Ehre

      Hebr 11,11

      Röm 4,21 in der festen Überzeugung, daß, was JAHWEH verheißt, das kann er auch erfüllen.

      Röm 4,22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1. Mo 15,6).

      Röm 4,23 Das ist aber nicht geschrieben allein um seinetwillen, daß es ihm zugerechnet ist,

      Röm 4,24 sondern auch um unseretwillen, welchen es zugerechnet werden soll, so wir an den glauben, der unseren HErrn Jahschua von den Toten auferweckt hat,

      Röm 4,25 welcher ist um unserer Sünden willen dahingegeben und um unserer Gerechtigkeit willen auferweckt worden.

      Jes 53,4.5; Kap 8,32.34

      Kapitel 5

      Frieden mit JAHWEH.

      Röm 5,1 Nun wir denn gerechtfertigt worden sind durch den Glauben, so haben wir Frieden mit JAHWEH durch unseren HErrn Jahschua den Messias,

      Kap 3,24.28; Jes 53,5

      Röm 5,2 durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns in der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit JAHWEH's.

      Joh 14,6; Eph 3,12

      Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, weil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt;

      Jak 1,2.3

      Röm 5,4 Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung;

      Jak 1,12

      Röm 5,5 Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden {die Hoffnung beschämt nicht}. Denn die Liebe JAHWEH's ist ausgegossen in unser Herz durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist.

      Hebr 6,18.19; Ps 22,6; 25,3.20

      Röm 5,6 Denn auch der Messias, da wir noch schwach waren nach der Zeit, ist für uns Gesetzlose gestorben.

      Röm 5,7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen dürfte vielleicht jemand sterben.

      Röm 5,8 Darum preist JAHWEH seine Liebe gegen uns, daß der Messias für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren.

      Joh 3,16; 1. Joh 4,10

      Röm 5,9 So werden wir ja viel mehr durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn Elohims, nachdem wir durch sein Blut gerecht geworden sind.

      Kap 1,18; 2,5.8

      Röm 5,10 MENGE 1928 = Denn wenn wir, als wir noch Feinde JAHWEH's waren, mit ihm durch den Tod SEINES Sohnes versöhnt worden sind, so werden wir jetzt als Versöhnte noch viel gewisser Rettung finden durch sein Leben.

      Kap


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