Die Entdeckung Des Fae-Königs. Brenda Trim

Die Entdeckung Des Fae-Königs - Brenda Trim


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und an vernichteten die Menschen das Gras und die Blumen und entfernten die Reben. Maurelle schätzte, dass sie nicht wollten, dass sie sich zu wohl fühlten. Sie hielt an ihrer offenen Schlafzimmertür an, zog in Erwägung sich hinzulegen, aber Erlina hörte auf ihrem Bett Musik, also lief Maurelle weiter ins Wohnzimmer.

      Ihre Mom schaute auf und lächelte sie an. »Hey, Süße. Wie fühlst du dich?«

      »Nicht zu großartig«, erwiderte Maurelle. »Bei meinem Magen und meinem Kopf bin ich bereit mich zu einem Ball zusammenzurollen.«

      »Ich habe dir etwas Ingwertee gemacht. Ich kann runterrennen und etwas Fieberkraut holen, um dir mit den Kopfschmerzen zu helfen«, bot ihre Mom an. Nicht dass die Apotheke weit weg war, aber Maurelle hasste es eine größere Bürde zu sein als sie es bereits war.

      Maurelle schüttelte ihren Kopf und ging weiter zum Sofa. »Das ist okay, Mom. Der Ingwertee wird perfekt sein.«

      Sie war nicht in der Lage das Haus zu verlassen, jetzt, da sie sich wandelte, ansonsten würde sie zur Akademie befördert werden. Ihre Eltern besuchten beide die Akademie, als sie an ihre Kraft kamen, aber die Dinge dort haben sich geändert, als die Menschen übernahmen.

      Ihre Mom und ihr Dad sagten, dass die Fae nicht dieselben waren, wenn sie herauskamen, im Vergleich dazu, wie sie gewesen sind, als sie in die Akademie eintraten. Sie konnten es ihr nicht erklären, aber sie wollten nicht, dass sie den Menschen diente und ihre Mit-Fae unterdrückte.

      Maurelle ächzte, als sie sich auf das Sofa senkte. Ihre Mom war eine Sekunde später mit dem Tee sofort da. »Danke, Mom«, sagte sie und nippte an der heißen Flüssigkeit. Es war jetzt einfacher die Eindrücke, die sie von der Teetasse bekam, zu ignorieren.

      Vor einem Jahr konnte sie nichts berühren, ohne mit Visionen der Vergangenheit bombardiert zu werden. Bis jetzt war die einzige Fähigkeit, die sich für Maurelle manifestierte, Psychometrie und dafür war sie dankbar. Sie konnte sich nicht vorstellen mit mehr auf einmal umgehen zu müssen.

      Da man gerade von unangenehm spricht, dachte sie. Momente, nachdem sich ihre Flügel eingefärbt haben und Elektrizität ihr System überflutet hat, ging sie zum Kühlschrank, um sich etwas zu trinken zu holen, und hat ihren Vater mit ihrer Mutter rummachen gesehen. Kein Kind will sehen, wie sein Vater intime Dinge mit seiner Mutter tat.

      Ein Klopfen an der Tür unterbrach Maurelles Grübelei. Da sie schätzte, dass es Alek für Nyx war, nippte sie weiterhin an ihrem Tee. Ihr Kopf schnappte herum, als sie wütende männliche Stimmen hörte.

      »Ihre Tochter wird mit uns kommen!«, informierte ein Mann meine Mutter.

      Maurelles schlimmster Alptraum entfaltete sich vor ihren Augen. Zum ersten Mal in ihrem Leben wünschte sie sich, dass es Fae erlaubt wäre technische Geräte wie Kommunikationsgeräte zu haben, so dass sie ihren Vater anrufen konnte. Der einzige Gedanke, den Maurelle hatte, als sie auf den Fae mit goldbraunem Haar schaute, der hier war, um sie zu sammeln, war, dass sie rennen sollte.

      Sie hatte keine Ahnung, wo sie tatsächlich hingehen würde, falls sie es schaffen sollte wegzukommen. Jeder Fae hörte Gerüchte über den Untergrund, aber sie wusste nicht, wo er war oder wohin er sie führen würde. Außerhalb von Bramble’s Edge und den menschlichen Siedlungen gab es nichts.

      »Sie können sie nicht mitnehmen. Sie ist krank und kann nicht jetzt gleich auf die Akademie gehen«, versuchte ihre Mutter vernünftig mit dem Officer zu sprechen.

      Nyx und Erlina kamen den Flur heruntergeeilt und hielten plötzlich an, als sie die Officers sahen. Ihre identischen blassgrünen Augen begegneten Maurelles Blick, was ihr zeigte, wie viel Angst sie hatten.

      »Geht zurück«, formte sie mit dem Mund und winkte sie davon.

      »Krankheit schließt sie nicht von der Akademie aus. Sie muss jetzt mit uns kommen!«, verlangte derselbe Officer.

      Maurelle warf ihre Tasse Tee nach dem Mann und startete den Flur herunter. Nyx und Erlina sprangen aus dem Weg, als sie vorbeikam. Maurelle lief weiter zum Schlafzimmer ihrer Eltern, schnappte sich ein Paar Schuhe ihrer Mutter, während sie lief.

      Ein Schrei ließ sie ihren Kopf rechtzeitig drehen, um ihre Schwestern inmitten des Flurs stehen zu sehen. Nyx perfektionierte den versnobten, einen Anspruch auf etwas habenden Blick, als sie ihre Arme über ihrer Brust verschränkte und finster blickte. »Lassen Sie meine Schwester in Ruhe«, kreischte sie.

      Maurelle lächelte beinahe, als sie sah, dass Nyx ihre Hände anpasste, um ihre Brüste zusammen und raus zu drücken. Es war eine Ablenkungstechnik, die selten scheiterte. Besonders bei Fae-Männern. Fae waren eine wollüstige Spezies.

      Es war nichts, worüber ihre Eltern jemals mit ihr gesprochen haben, aber das mussten sie nicht, denn das tobende Verlangen war genug, um Maurelle zu sagen, wie wichtig Sex für sie sein würde. Das war das Stadium, in welchem Nyx war, und warum sie so begierig auf Mittagessen mit Alek war.

      Ein sexuelles Ventil entspannte Fae und half ihnen stabil zu bleiben. Maurelle war sicher, dass ihr Mangel an jeglichen Partnern einer der Gründe war, warum sie im Moment krank war. Es gab kein Ventil ihre Kräfte auszugleichen. Es half den Dampf abzulassen.

      Ihr Kiefer klappte herunter, als der Fae-Officer Nyx kein bisschen Aufmerksamkeit schenkte. Als der Mann ihre Schwester aus seinem Weg schob, drehte sich Maurelle vom Fenster weg. Sie warf einen der Schuhe und traf den Mann am Kopf. Erlina begann zu weinen und drückte sich an die von Nyx gegenüberliegende Wand.

      Maurelles Kopf pochte von all der Bewegung, was ihren Magen schwimmen ließ. Mit Galle in ihrer Kehle eilte sie auf den Mann zu. Sie konnte hören, wie ihre Mutter mit dem anderen Mann im Wohnzimmer stritt, aber sie musste sich auf den konzentrieren, der mit ihr im Zimmer ihrer Eltern war.

      Des Ausdruck von Zorn auf seinem Gesicht ließ sie zur Seite ausweichen und brachte das King Size Bett zwischen sie. »Du wirst uns nicht entfliehen. Es wäre besser für dich, wenn du jetzt aufgibst.«

      Sie schüttelte ihren Kopf, suchte nach einem Weg aus diesem Chaos. Wenn sie es zum Fenster schaffen konnte, könnte sie wegfliegen. Sie war sich nicht sicher, wie weit sie mit ihrem hämmernden Kopf und den Bauchschmerzen kommen würde, aber sie würde jetzt nicht aufgeben.

      Als der Mann sich auf ihre Beine stürzte, sprang sie und schrie auf, als ihr Unwohlsein sich steigerte. Instinktiv trat sich nach dem Fae. Es musste ein komischer Anblick sein, dachte sie, als ihre Arme in der Luft um sich schlugen und ihr wirres Haar um ihr Gesicht schwang.

      Ihr Fuß traf auf die Seite seines Kopfs und er schnappte zur Seite. Sie zog ihren halbarschigen Angriff durch und packte sein Haar. Sein Arm knallte in ihre Brust und ließ sie durch das Zimmer segeln.

      Ihre Seite krachte mit mehr Kraft in die Kommode, als es Maurelle je für möglich gehalten hat. Ihre Hand fegte den Glasnippes ihrer Mutter mit einem Klappern auf den Boden. Sie zuckte bei beidem zusammen, dem Geräusch und der Art und Weise, wie dieser beim Aufprall auf dem Holzboden zerbrach.

      »Maurelle«, kreischte Nyx.

      Maurelle hob ihren Kopf, um den Fae über das Bett springen und genau neben ihr landen zu sehen. Er griff hinter seinen Körper und zog eine silberne Schlinge hervor. Funken der Elektrizität gingen von dem Objekt aus, was ihren Mund trocken werden ließ.

      Sie ließ ihren Kampf wiederaufleben, als sie sich zu schlängeln und ihre Ellbogen herumzuwerfen begann, in der Hoffnung seine Nase zu brechen. Einer seiner Arme schlang sich um ihre Taille, drückte ihren Magen stark genug, dass sie sich Sorgen machte, dass sie sich übergeben würde.

      Mit seiner freien Hand brachte er das Silber zu seinem Mund und murmelte ein Wort, das es beben ließ. Bevor sie wusste, was passierte, klatschte er es gegen ihre Seite. Das Metall veränderte seine Form und wand sich um ihre Mitte.

      In Anbetracht seines Fluchens hatte er wohl gehofft, dass es an einer anderen Stelle zuschnappen würde. Ihre Flügel waren frei, ebenso wie ihre Hände. Sie ergriff das Metall mit der Absicht die Fesseln wegzuziehen.

      In der Sekunde, in der ihre Hand auf dem Objekt landete, verschwand das


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