Perry Rhodan 3078: Pluto. Susan Schwartz
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Nr. 3078
Pluto
Die galaktische Tastung – Terraner brechen zu einer fernen Welt auf
Christian Montillon
Susan Schwartz
PERRY RHODAN KG, Rastatt
Mehr als 3000 Jahre in der Zukunft: Längst verstehen sich die Menschen als Terraner, die ihre Erde und das Sonnensystem hinter sich gelassen haben. In der Unendlichkeit des Alls treffen sie auf Außerirdische aller Art. Ihre Nachkommen haben Tausende Welten besiedelt, zahlreiche Raumschiffe fliegen bis zu den entlegensten Sternen.
Perry Rhodan ist der Mensch, der von Anfang an mit den Erdbewohnern ins All vorgestoßen ist. Nun steht er vor seiner vielleicht größten Herausforderung: Er wurde vorwärts durch die Zeit katapultiert und findet sich in einem Umfeld, das nicht nur Terra vergessen zu haben scheint, sondern in dem eine sogenannte Datensintflut fast alle historischen Dokumente entwertet hat.
Nachdem er in der fernen Galaxis Ancaisin einen Weg fand, die sogenannte Zerozone zu betreten, konnte er diese durchreisen und erreichte ein Zwillingsuniversum, das mit seinem heimischen das sogenannte Dyoversum bildet. In jener Hälfte des Dyoversums findet er tatsächlich Terra wieder – und viele Sonnen und Planeten, die er kennt. Aber nur wenige haben Zivilisationen hervorgebracht, unter anderem die Topsider.
Perry Rhodan gelingt es, einen drohenden Krieg zwischen Menschen und Topsidern zu verhindern. Aber wie soll er Terra nach Hause führen? Und ... werden die Menschen ihm dabei tatsächlich folgen? Einen Teil der Antworten erhofft er sich auf PLUTO ...
Die Hauptpersonen des Romans
Perry Rhodan – Der Terraner setzt sich der Tastung aus.
Sichu Dorksteiger – Die Ator setzt sich wissenschaftlich mit der Tastung auseinander.
Nene Emelumado – Die großartige Sängerin ist Fan und hat Fans.
Obyn – Die ehemalige Jinirali zweifelt am Althergebrachten.
Khyarat – Der ehemalige Erste folgt seiner Jinirali überall hin.
Zwischen allen Welten
Das ist ein merkwürdiges Land. Es ist ihm unbekannt, und es ist ihm vertraut. Was tut er hier? Wie ist er hier hingekommen?
Er war in Not.
Er war schon einmal hier, schon mehrere Male. Er ist es nie gern gewesen. Das ist der Anderraum, kommt ihm in den Sinn.
Ein Name erscheint vor seinem Geist: Atlan. Sein eigener Name ist ihm entfallen. Überhaupt – hatte er nicht zwei Namen?
Das Land vor ihm macht ihm jeden Schritt schwer. Es fällt ihm schwer, den Kopf zu heben. Wo ist der Himmel? Da ist kein Himmel. Oder doch?
Aber der Himmel hat sein Gesicht abgewendet. Und er zeigt – ganz sonderbar! – zwei Gesichter.
Für einen Moment ist ihm, als ob er den Schatten einer Welt sähe, irgendwo. Aber da es zwei Himmel sind, zwei Nicht-Himmel, ist auch diese Welt doppelt.
Die Erde, fällt ihm ein. Da ist doch die Erde! Terra. Terra – mal so, mal so.
Ist das seine Heimat?
Ja. Und nein. Seine eigene Welt ist zerstört.
Die Erde hat ihn aufgenommen wie einen verlorenen Reisenden.
Er macht Schritt für Schritt. Wohin?
Er denkt nach. Dann fällt es ihm ein:
Zurück.
Er muss zurück.
Zurück zur Erde.
Aber zu welcher der beiden Erden?
Perry Rhodan, kommt ihm in den Sinn. Bully. Icho Tolot. Das sind freundliche Namen. Fehlen nur noch die Gesichter dazu. Aber die, das weiß er, sind irgendwo in ihm.
Endlich fällt ihm ein weiterer Name ein, sein Name. Zum ersten Mal spürt er eine gewisse Erleichterung.
Er heißt Plofre.
Er heißt Gucky.
*
Prüfungen erwarte bis zuletzt.
(Anonyme Sammlung
altterranischer Weisheiten,
Kapitel 49: »Johann Wolfgang von Goethe«)
Prolog
Gänger des