Fear Street 52 - Jagdfieber. R.L. Stine

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      Inhalt

       Kapitel 1 – Es regnete in …

       Kapitel 2 – Cari stand sprachlos …

       Kapitel 3 – Cari konnte kaum …

       Kapitel 4 – „Autsch!“ Der Kombi …

       Kapitel 5 – „Es tut mir …

       Kapitel 6 – „Tolle Begrüßung“, sagte …

       Kapitel 7 – „Reich mir doch …

       Kapitel 8 – Die hochgewachsene Gestalt …

       Kapitel 9 – Die Kerzen verloschen …

       Kapitel 10 – Cari stand wie …

       Kapitel 11 – „Na, dann wollen …

       Kapitel 12 – „Hilfe! Es ist …

       Kapitel 13 – „Lasst uns raus!“ …

       Kapitel 14 – „Uns bleibt keine …

       Kapitel 15 – Jan kam am …

       Kapitel 16 – Cari erstarrte. Vor …

       Kapitel 17 – „Nimm die Waffe …

       Kapitel 18 – „Vielleicht passieren hier …

       Kapitel 19 – „Wir müssen sofort …

       Kapitel 20 – Cari rannte mit …

       Kapitel 21 – Der Regen setzte …

       Kapitel 22 – „Hier lang!“, schrie …

       Kapitel 23 – Der zweite Schuss …

       Kapitel 24 – Simon, wie üblich …

       Kapitel 25 – „Die Jagdgesellschaft absagen?“ …

       Kapitel 26 – Wieder auf der …

       Kapitel 27 – „Es ist der …

       Kapitel 28 – „Er hat sich …

       Kapitel 29 – Jan stürmte auf …

       Kapitel 30 – „Nein! Verschwinden Sie!“ …

       Kapitel 31 – Simon war wie …

       Kapitel 32 – Cari kam es …

       Kapitel 33 – Simon zögerte einen …

       Kapitel 34 – „Geben Sie mir …

       Alle Einzelbände der Reihe Fear Street als E-Book

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       Weitere Infos

       Impressum

      1

      Es regnete in Strömen. Die Tropfen prasselten wie ein unablässiger Trommelwirbel auf das Dach. Der böige Wind peitschte einen dürren Zweig gegen das Fenster des Dachbodens – tapp, tapp, tapp – wie knochige Finger, die Einlass verlangten. In einiger Entfernung heulte eine Sirene, deren schriller Klang durch die schwere Regenwand gedämpft wurde.

      Jan schloss die Augen und versuchte, alle Geräusche zu ignorieren.

      „Keine Ablenkungen“, dachte sie und schleuderte ihre schwarzen Haare mit einer schnellen Kopfbewegung über die Schulter. Mit geschlossenen Augen und konzentriertem Gesicht versuchte sie, die Außenwelt aus zublenden. Das Dröhnen des Regens wurde zu einem leisen Summen und verstummte schließlich ganz. Der tobende Wind legte sich und schien einzuschlafen. Die heulende Sirene verklang in einiger Entfernung.

      Während sie dort auf den Dielen des Dachbodens kniete, bemerkte Jan einen säuerlichen, muffigen Geruch – eine Mischung aus Schimmel, alten Zeitungen, Feuchtigkeit und Staub. Er drang in ihre Nase und setzte sich in ihrem Hals fest.

      „Ich muss diesen Geruch auch ausblenden“, dachte sie und hielt die Luft an. „Ich muss meinen Kopf ganz leer machen und mich konzentrieren.“

      Der Regen hämmerte direkt über Jans Kopf auf das Dach. Sie hörte das Platschen des Wassers, das die Regenrinne überflutete. Jan blickte über die Schulter zur Bodentreppe.

      „Wie viel man hört, obwohl die Tür geschlossen ist!“, dachte sie. „Auch wenn man sich total anstrengt, ist es gar nicht so leicht, die Welt auszublenden.“

      Sie kniete sich wieder hin und konzentrierte sich mit neu erwachter Entschlossenheit. Nach einer Weile beugte sie sich vor und fuhr mit den Fingern die Um risse des Pentagramms nach, das sie mit Kreide auf die Holzdielen des Dachbodens gezeichnet hatte. Zuerst den fünfzackigen Stern und dann den Kreis darum.

      Das Holz unter ihren Fingern fühlte sich warm an. Immer wieder fuhr sie mit ihrer Hand den Kreis entlang.

      Das Licht, das durchs Fenster fiel, wurde schwächer. Jan blickte zum Himmel auf, der eine seltsame grüngraue Farbe hatte. „Ein geisterhafter Himmel“, dachte sie. „Sehr vielversprechend.“

      Der Boden unter ihren Fingern schien


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